Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Nein! Wir können sie töten. Ich kann es. Ich habe ja schon einen getötet. Es sind nur fünf. Wenn ich nur... « Er sah sich nach einem geeigneten Fleck um und fand ihn. »Folgt mir!« Er preßte die Fersen in die Flanken des Braunen und ließ ihn galoppieren. Er war sicher, daß die anderen folgen würden, und bald hörte er auch das Klappern ihrer Hufe.

Der Fleck, den er erwählt hatte, war ein niedriger runder Hügel ohne Baumbestand. Nichts konnte sich nähern, ohne gesehen zu werden. Er schwang sich aus dem Sattel und bespannte seinen Langbogen. Loial und Hurin gesellten sich zu ihm. Der Ogier schwang probeweise seinen riesigen Bauernspieß, und der Schnüffler hatte sein Kurzschwert in der Hand. Weder Bauernspieß noch Schwert würden ihnen helfen, wenn die Grolme allzu nahe an sie herankämen. Ich werde sie nicht so nahe heranlassen.

»Dieses Risiko ist unnötig«, sagte Selene. Sie beachtete die Grolme kaum und beugte sich ein Stück herunter, um besser mit Rand sprechen zu können. »Wir können den Portalstein vor ihnen erreichen.«

»Ich werde sie aufhalten.« Schnell zählte Rand die noch in seinem Köcher verbliebenen Pfeile. Achtzehn, jeder davon armlang, und zehn hatten Meißelspitzen, die dazu gemacht waren, den Panzer eines Trollocs zu durchdringen. Sie waren ebensogut gegen Grolme einzusetzen wie gegen Trollocs. Er steckte vier davon senkrecht in den Boden, und einen fünften legte er seinem Bogen auf. »Loials Hurin, ihr seid hier unten zu nichts nutze. Sitzt auf und macht euch bereit, Selene zum Stein zu bringen, falls eines der Biester hierher durchkommt.« Er fragte sich, ob er wohl eines dieser Ungeheuer mit dem Schwert töten könnte, falls es dazu kam. Du bist verrückt! Selbst die Macht ist nicht so schlimm wie dies jetzt.

Loial sagte etwas, das er nicht verstand. Er suchte bereits das Nichts, sowohl um seinen eigenen Gedanken zu entfliehen als auch aus Notwendigkeit. Du weißt, was auf dich wartet. Aber so muß ich es wenigstens nicht berühren. Das Glühen war da, das Licht gerade eben außerhalb seines inneren Gesichtsfeldes. Es schien auf ihn zuzufließen, doch die Leere war am Ende alles. Gedanken jagten über die Oberfläche des Nichts, im kränklichen Lichtschein klar sichtbar. Saidin. Die Macht. Wahnsinn. Tod. Gedanken von außerhalb. Er war eins mit dem Bogen, mit dem Pfeil, mit den Dingen, die über die nächstgelegene Anhöhe kamen.

Die Grolme näherten sich weiter, überholten einander bei ihren langen Sätzen, fünf große ledrige Gestalten mit drei Augen und aufgerissenen Hornmäulern. Ihre grunzenden Schreie prallten kaum hörbar am Nichts ab.

Rand war sich nicht bewußt, daß er den Bogen erhob und die Sehne zur Wange und zum Ohr zurückzog. Er war eins mit den Bestien, eins mit dem mittleren Auge der ersten. Dann war der Pfeil unterwegs. Der erste Grolm starb. Einer seiner Artgenossen sprang ihn an, als er stürzte, und das schnabelähnliche Maul riß große Fleischstücke aus dem leblosen Körper. Er knurrte die anderen an, und die machten einen großen Bogen um ihn und hetzten weiter. Wie unter innerem Zwang ließ der eine sein Festmahl liegen und sprang ihnen mit blutverschmiertem Maul nach.

Rand arbeitete unbewußt mit geschmeidigen Bewegungen. Ziehen und loslassen. Ziehen und loslassen.

Der fünfte Pfeil verließ den Bogen, und er senkte ihn. Er befand sich noch tief im Nichts, während bereits der vierte Grolm fiel wie eine Marionette, deren Fäden zerschnitten wurden. Obwohl der letzte Pfeil sich noch in der Luft befand, wußte er, daß er keinen weiteren benötigen würde. Die letzte Bestie brach zusammen, als wären ihre Knochen geschmolzen. Ein gefiederter Pfeil ragte aus ihrem mittleren Auge. Immer war es das mittlere Auge.

»Prachtvoll, Lord Rand«, sagte Hurin. »Ich... ich habe noch nie jemanden so schießen sehen.«

Das Nichts hielt Rand fest. Das Licht lockte ihn, und er... griff... danach. Es umgab ihn, füllte ihn aus.

»Lord Rand?« Hurin berührte seinen Arm, und Rand fuhr zusammen. Die Leere füllte sich mit den Dingen seiner Umgebung. »Fühlt Ihr euch wohl, Lord Rand?«

Rand fuhr sich mit den Fingerspitzen über die Stirn. Sie war trocken, doch er hatte das Gefühl, sie müsse mit Schweiß bedeckt sein. »Mir... mir geht es gut, Hurin.«

»Ich habe gehört, daß es jedesmal leichter wird«, sagte Selene. »Je länger Ihr im Einssein verharrt, desto leichter wird es.«

Rand blickte sie an. »Mag sein, aber ich werde das nicht mehr brauchen, jedenfalls für eine ganze Weile nicht.« Was ist geschehen? Ich wollte... Er wollte es immer noch, das wurde ihm erschreckend klar. Er wollte zurück ins Nichts, wollte fühlen, wie ihn dieser Lichtschein erneut erfüllte. Es war ihm dabei vorgekommen, als lebe er erst jetzt vollkommen, trotz aller Kränklichkeit dieses Lichts, als sei das ›Jetzt‹ nur ein billiger Abklatsch. Nein, noch schlimmer. Er hatte beinahe vollkommen gelebt, aber im vollen Bewußtsein, was ›Leben‹ wirklich hieß. Er mußte lediglich nach Saidin greifen...

»Nicht noch einmal«, murmelte er. Er sah hinüber zu den toten Grolmen. Fünf unförmige Gestalten lagen auf dem Boden. Nicht mehr gefährlich. »Jetzt können wir uns auf den Weg... «

Ein keuchendes, grunzendes Bellen, nur zu bekannt, erklang jenseits der toten Grolme, jenseits des nächsten Hügels, und weitere antworteten darauf. Immer mehr kamen, vom Osten her, vom Westen her.

Rand erhob unsicher seinen Bogen.

»Wie viele Pfeile habt Ihr noch übrig?« wollte Selene wissen. »Könnt Ihr zwanzig Grolme töten? Dreißig? Hundert? Wir müssen den Portalstein erreichen.«

»Sie hat recht, Rand«, sagte Loial bedächtig. »Wir haben keine andere Wahl mehr.« Hurin sah Rand angsterfüllt an. Die Grolme schrien. Ein Dutzend übertönte sich gegenseitig.

»Zum Stein«, stimmte Rand zögernd zu. Wütend schwang er sich wieder in den Sattel und hängte sich den Bogen um. »Führt uns zu diesem Stein, Selene.«

Mit einem Kopfnicken ließ sie ihre Stute umdrehen und setzte sie in Trab. Rand und die anderen folgten ihr — die anderen eifrig, er dagegen zurückhaltend. Das bellende Grunzen der Grolme verfolgte sie. Es schienen Hunderte zu sein. Es klang, als kämen die Grolme in einer halbkreisförmigen Formation von hinten auf sie zu, die nur den Weg nach vorn freiließ. Schnell und sicher führte Selene sie zwischen den Hügeln hindurch. Das Land stieg den Bergen zu an. Die Abhänge wurden steiler, so daß die Pferde über ausgewaschene Felsausläufer und die spärlichen blassen Sträucher stolperten, die sich an die Felsen klammerten. Der Weg wurde schwieriger. Es ging immer steiler nach oben.

Das schaffen wir nicht, dachte Rand, als der Braune zum fünften Mal ausglitt und in einem Steinhagel zurückrutschte. Loial warf seinen Bauernspieß weg; er nützte ihm nichts gegen die Grolme und hinderte ihn nur am Vorwärtskommen. Der Ogier hatte das Reiten aufgegeben. Er zog sich mit einer Hand nach oben, und mit der anderen zerrte er sein großes Pferd hinter sich her. Das zottlige Tier hatte große Schwierigkeiten beim Hochklettern, aber es war immer noch besser dran ohne Loial auf dem Rücken. Die Grolme bellten hinter ihnen, und es klang jetzt näher.

Dann brachte Selene ihre Stute zum Stehen und deutete auf eine Mulde, die unter ihnen im Granit eingebettet lag. Alles befand sich dort: die sieben breiten farbigen Stufen um den blassen Steinboden herum und in der Mitte die hohe Steinsäule.

Sie stieg ab und führte ihre Stute in die Mulde und die Treppe hinab zur Säule. Sie ragte über ihr auf. Sie drehte sich um und sah nach Rand und den anderen. Dutzende von Grolmen stießen ihre lauten bellenden Grunzlaute aus — und zwar sehr nahe. »Sie werden uns bald erreicht haben«, sagte sie. »Ihr müßt den Stein benutzen, Rand. Oder Ihr findet eine Möglichkeit, alle Grolme zu töten.«

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