Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Spiegel des Rads«, sagte Loial.
Sie sah ihn kurz an und nickte. »Ja, genau. Diese Welten sind auf gewisse Art wirklich Spiegelbilder, besonders diejenigen, auf denen es keine Menschen gibt. Einige spiegeln ausschließlich große Ereignisse aus der wirklichen Welt wider, aber in einigen werfen diese Ereignisse bereits einen Schatten voraus, bevor sie überhaupt geschehen sind. Das Kommen des Horns von Valere wäre sicherlich ein solch großes Ereignis.
Spiegelbilder dessen, was sein wird, sind schwächer als die von Ereignissen, die geschehen oder bereits geschehen sind, genauso wie Hurin sagt, die Spur, der er folgte, sei schwach ausgeprägt gewesen.«
Hurin machte ein ungläubiges Gesicht. »Wollt Ihr damit sagen, Lady Selene, daß ich gerochen habe, wo diese Schattenfreunde sein werden? Licht, hilf mir, das hätte ich nicht gern. Es ist schon schlimm genug, wenn man Gewalt riechen muß, wo sie angewandt wurde, ohne auch noch riechen zu müssen, wo sie angewandt werden wird. Es kann nicht viele Orte geben, an denen nicht manchmal der eine oder andere Gewaltakt geschehen wird. Das triebe mich höchstwahrscheinlich zum Wahnsinn. Der Ort, den wir gerade verließen, hat mich schon beinahe geschafft. Ich konnte es dort die ganze Zeit riechen: Töten und Verletzen und das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Ich konnte es sogar an uns riechen. An uns allen. Selbst an Euch, Lady, falls Ihr mir vergebt, wenn ich das sage. Es lag einfach an diesem Ort, der mich verdreht hat, so wie er die Sicht verdrehte.« Er schüttelte sich. »Ich bin froh, daß wir da weg sind. Ich kann meine Nase noch immer nicht von diesem Geruch freibekommen.«
Rand rieb abwesend über das Brandzeichen in seiner Hand. »Was denkst du, Loial? Könnten wir uns wirklich vor Fains Schattenfreunden befinden?«
Der Ogier runzelte die Stirn und zuckte die Achseln. »Ich weiß es nicht, Rand. Ich weiß darüber rein gar nichts. Ich glaube, daß wir wieder in unserer Welt sind. Ich glaube, wir befinden uns an Brudermörders Dolch. Darüber hinaus... « Er zuckte erneut die Achseln.
»Wir sollten Euch nach Hause bringen, Selene«, sagte Rand. »Eure Familie wird sich Sorgen um Euch machen.«
»In ein paar Tagen werden wir wissen, ob ich recht hatte«, sagte sie ungeduldig. »Hurin kann den Ort wiederfinden, an dem wir die Spur verlassen haben; er hat das selbst gesagt. Wir können sie überwachen. Das Horn von Valere wird bestimmt bald dort sein. Das Horn von Valere, Rand. Denkt doch einmal. Der Mann, der das Horn bläst, wird für immer in die Legende eingehen.«
»Ich will nichts mit Legenden zu tun haben«, erwiderte er scharf. Aber wenn die Schattenfreunde dich überholen... Was ist, wenn Ingtar ihre Spur verloren hat? Dann haben die Schattenfreunde das Horn von Valere für immer, und Mat stirbt. »In Ordnung, noch ein paar Tage. Schlimmstenfalls treffen wir vielleicht Ingtar und die anderen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie dort geblieben oder gar umgekehrt sind, nur weil wir... weggingen.«
»Ein weiser Entschluß, Rand«, sagte Selene, »und gut durchdacht.« Sie berührte seinen Arm und lächelte, und er fühlte schon wieder den Wunsch, sie zu küssen.
»Äh... wir müssen näher dort sein, wo sie herkommen werden. Falls sie kommen. Hurin, kannst du noch vor Einbruch der Dunkelheit einen Lagerplatz für uns finden, von dem aus sich die Stelle beobachten läßt, an dem du die Spur verloren hast?« Er blickte zum Portalstein hinüber und überlegte, ob sie in der Nähe schlafen sollten. Dann dachte er daran, wie ihn das Nichts beim letzten Mal im Schlaf überrascht hatte, und an das Licht im Nichts. »Irgendwo ein gutes Stück von hier entfernt.«
»Überlaßt das nur mir, Lord Rand.« Der Schnüffler kletterte in den Sattel. »Ich schwöre, daß ich mich nie wieder schlafen lege, ohne vorher genau nachzusehen, welche Art von Steinen es in der Nähe gibt.«
Als Rand auf dem Braunen aus der Mulde heraus ritt, wurde ihm bewußt, daß seine Blicke vor allem Selene galten und nicht Hurin. Sie schien so kühl und beherrscht, nicht älter als er, doch so königlich, und wenn sie ihn anlächelte so wie jetzt, dann... Egwene hätte nicht gesagt, ich sei weise. Egwene hätte mich Wollkopf genannt. Gereizt gab er dem Braunen die Fersen.
18
Zur Weißen Burg
Egwene stand unsicher auf dem Ladedeck, als die Flußkönigin den breiten Erinin unter dunkel bewölktem Himmel hinunterfuhr. Die Segel blähten sich im Wind, und die Flagge mit der Weißen Flamme flatterte wild am Hauptmast. Der Wind hatte sich erhoben, kaum daß die letzte von ihnen in Medo an Bord gegangen war, und er hatte keinen Moment nachgelassen oder gar aufgehört, weder bei Tag noch bei Nacht. Der Fluß führte nun Hochwasser, das gegen die Schiffe klatschte und sie schneller vorwärtstrieb. Wind und Fluß hatten nicht lockergelassen, genau wie die Schiffe, die in einer Gruppe dahintrieben. Die Flußkönigin führte sie an, und das gebührte ja auch dem Schiff, das die Amyrlin trug.
Der Steuermann hielt grimmig sein Ruder fest. Er hatte die Beine gespreizt, um das Gleichgewicht besser zu halten. An Deck gingen die Matrosen barfuß und konzentriert ihrer Arbeit nach. Wenn sie zum Himmel hinauf oder auf den Fluß hinunterblickten, rissen sie ihren Blick schnell wieder weg und murmelten leise Flüche. Ein Dorf verschwand gerade hinter ihnen, und am Ufer lief ein Junge entlang. Für eine kurze Strecke hatte er mit den Schiffen mitgehalten, doch jetzt ließen sie ihn hinter sich zurück. Als er verschwand, kehrte Egwene unter Deck zurück.
In der kleinen Kabine, die sie sich teilten, funkelte Nynaeve sie böse aus ihrer engen Koje an. »Sie sagen, daß wir heute noch nach Tar Valon kommen. Licht, hilf mir, bin ich froh, wieder an Land zu gehen, selbst wenn es Tar Valon ist.« Das Schiff schwankte in Wind und Strömung, und Nynaeve mußte schlucken. »Ich werde nie wieder ein Boot betreten«, murmelte sie erstickt.
Egwene schüttelte das Spritzwasser des Flusses aus ihrem Umhang und hängte ihn an einen Haken neben der Tür. Es war eine beengte Kabine — auf dem Schiff gab es nur kleine Kabinen, wie es schien, nicht einmal jene, die die Amyrlin vom Kapitän übernommen hatte, war geräumig, wenn auch etwas größer als die anderen. Die beiden Kojen waren in die Wand eingebaut; darüber befanden sich Schubfächer und darunter Regalbretter, so daß alles gleich zur Hand war.
Obwohl es schwierig war, das Gleichgewicht zu halten, störte die Bewegung des Schiffs Egwene nicht in dem Maß, wie es bei Nynaeve der Fall war. Sie hatte es aufgegeben, Nynaeve etwas zu essen anzubieten, nachdem die Seherin das dritte Mal die Schüssel nach ihr geworfen hatte. »Ich mache mir Sorgen um Rand«, sagte sie.
»Ich mache mir Sorgen um alle«, antwortete Nynaeve undeutlich. Einen Augenblick später fragte sie: »Wieder ein Traum letzte Nacht? So wie du seit dem Aufstehen ins Leere geschaut hast... «
Egwene nickte. Sie hatte es nie sehr gut verstanden, etwas vor Nynaeve zu verheimlichen, und bei den Träumen hatte sie es gar nicht erst versucht. Nynaeve hatte zuerst versucht, sie deshalb auf den Arm zu nehmen, aber als sie hörte, daß sich eine Aes Sedai dafür interessierte, glaubte sie ihr. »Er war wie die anderen. Anders, aber im Prinzip das gleiche. Rand befindet sich in Gefahr. Ich weiß es. Und es wird schlimmer. Er hat etwas getan oder wird etwas tun, daß ihn in...« Sie ließ sich auf das Bett fallen und beugte sich zu der Freundin hinüber.
»Ach, könnte ich mir nur einen Reim darauf machen!«
»Wendet er die Macht an?« fragte Nynaeve leise.
Unwillkürlich sah sich Egwene um, ob nicht jemand lauschte. Sie waren allein, die Tür war geschlossen, und trotzdem sprach sie ganz leise. »Ich weiß nicht. Vielleicht.« Man wußte nie, was Aes Sedai alles fertigbrachten — sie hatte bereits genug gesehen, um alles zu glauben, was man sich über ihre Fähigkeiten erzählte —, und sie wollte nicht riskieren, daß jemand sie belauschte. Ich setze doch Rand nicht aufs Spiel. Von Rechts wegen müßte ich es ihnen erzählen, aber Moiraine weiß Bescheid, und sie hat nichts gesagt. Außerdem ist es Rand! Ich kann nicht. »Ich weiß nicht mehr weiter.«
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