Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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Er hatte genug Männer zurückgelassen, um die Zweifler zu täuschen. Sie glaubten, seine ganze Legion sei noch über die Ebene von Almoth verteilt, während er, ohne Alarm auszulösen, wie er glaubte, mehr als tausend Soldaten der Kinder beinahe durch die ganze TomanHalbinsel geführt hatte. Drei Scharmützel mit Patrouillen der Seanchan waren schnell beendet gewesen. Die Seanchan hatten sich daran gewöhnt, nur vereinzelt auf schnell kapitulierende Überreste der besiegten Armee zu treffen und die Kinder des Lichts hatten für sie eine tödliche Überraschung dargestellt. Und doch kämpften die Seanchan wie die Teufel, und er würde sich immer an das eine Scharmützel erinnern, das ihn mehr als fünfzig Männer gekostet hatte. Er war noch nicht sicher, welche der mit Pfeilen gespickten Frauen, die er hinterher vor seinen Männern liegen sah, die Aes Sedai gewesen waren.
»Byar!« Einer von Bornhalds Männern reichte ihm eine Tonschale mit Wasser aus einem der Karren. Das Wasser floß ihm eiskalt durch die Kehle. Der Mann mit dem hageren Gesicht schwang sich aus dem Sattel. »Ja, Lordhauptmann?«
»Wenn ich mich dem Feind stelle, Byar«, sagte Bornhald bedächtig, »wirst du nicht am Kampf teilnehmen. Du wirst ihn aus der Entfernung beobachten und meinem Sohn die Kunde überbringen, was geschehen ist.«
»Aber, Lordhauptmann...!«
»Das ist ein Befehl, Kind Byar!« fauchte er. »Du hast zu gehorchen!«
Byar versteifte sich und blickte stur geradeaus. »Wie Ihr befehlt, Lordhauptmann.«
Bornhald musterte ihn einen Moment lang. Der Mann würde tun, was man ihm befahl, aber es wäre besser, ihm noch einen stichhaltigeren Grund zu liefern als den, Dain zu berichten, wie sein Vater gestorben war. Es war ja so, daß er durchaus wichtige Informationen besaß, die man in Amador dringend benötigte. Seit diesem Kampf gegen Aes Sedai... (War es nur eine von ihnen oder beide? Dreißig Soldaten der Seanchan, gute Kämpfer, und dazu zwei Frauen verlangten uns doppelt so viele Opfer ab.) Seit diesem Kampf erwartete er nicht mehr, die TomanHalbinsel lebendig zu verlassen. Falls die Seanchan wirklich nicht dafür sorgen sollten, daß er hier starb, würden wahrscheinlich anschließend die Zweifler dafür sorgen.
»Wenn du meinen Sohn gefunden hast — er wird sich bei Lordhauptmann Eamon Valda in der Nähe von Tar Valon aufhalten — und es ihm mitgeteilt hast, reitest du nach Amador und berichtest dem Kommandanten Pedron Niall persönlich, Kind Byar. Du wirst ihm berichten, was wir über die Seanchan herausgefunden haben. Ich werde es dir aufschreiben. Er soll von dir erfahren, daß die Hexen von Tar Valon sich nicht mehr damit begnügen, aus dem Dunklen heraus die Fäden zu ziehen. Wenn sie nun ganz offen für die Seanchan kämpfen, werden wir uns an allen Fronten auf den Kampf gegen sie vorbereiten müssen.« Er zögerte. Das letzte war am wichtigsten. Sie mußten unter der Kuppel der Wahrheit erfahren, daß die Aes Sedai trotz ihrer Eide in den Kampf gezogen waren. Es war ein bitteres Gefühl, in einer Welt zu leben, wo Aes Sedai die Macht zum Töten einsetzten. Er würde es nicht sehr bedauern, eine solche Welt zu verlassen. Doch es gab noch eine weitere Nachricht, die er nach Amador übermitteln wollte. »Und, Byar... sag Pedron Niall, wie wir von den Zweiflern für ihre Zwecke benutzt wurden.«
»Wie Ihr befehlt, Lordhauptmann«, sagte Byar, aber Bornhald seufzte, als er seinen Gesichtsausdruck wahrnahm. Der Mann verstand nichts. Für Byar waren Befehle eben Befehle, gleichgültig, ob sie vom Lordhauptmann stammten oder von den Zweiflern, und gleichgültig, was sie bedeuteten.
»Ich werde dir auch das für Pedron Niall aufschreiben«, sagte er. Er war nicht sicher, ob das etwas nutzen würde. Ein Gedanke kam ihm, und er betrachtete gedankenverloren die Schenke. Ein paar seiner Männer hämmerten laut und nagelten Bretter vor Türen und Fenster. »Perrin«, murmelte er, »so hieß er. Perrin, und er kam von den Zwei Flüssen.«
»Der Schattenfreund, Lordhauptmann?«
»Vielleicht, Byar.« Er war sich da nicht so sicher, aber andererseits — was sollte ein Mann sonst sein, der Wölfe für sich kämpfen ließ? Und dieser Perrin hatte zwei der Kinder getötet. »Ich glaubte, ihn gesehen zu haben, als wir hier einritten, aber unter den Gefangenen war niemand, der wie ein Hufschmied aussah.«
»Ihr Schmied ist vor einem Monat weggezogen, Lordhauptmann. Einige von ihnen haben sich beschwert und gemeint, sie wären besser auch gleich weggezogen, wenn sie nun niemanden mehr hätten, der ihnen die Wagenräder repariert. Glaubt Ihr, es war dieser Perrin, Lordhauptmann?«
»Wer es auch gewesen sein mag, er ist jedenfalls verschwunden, oder? Und es kann sein, daß er den Seanchan von uns berichtet.«
»Das täte ein Schattenfreund gewiß, Lordhauptmann.«
Bornhald trank den letzten Schluck Wasser und warf die Schale weg. »Hier gibt es für die Männer nichts zu essen, Byar. Ich werde mich auch nicht von den Seanchan im Schlaf überraschen lassen, ob es nun dieser Perrin von den Zwei Flüssen ist, der uns verrät, oder sonst jemand. Laß die Legion aufsitzen, Kind Byar!«
Hoch über ihren Köpfen kreiste unbemerkt ein riesiges geflügeltes Geschöpf.
In der Lichtung im Dickicht einer Hügelspitze, wo sie ihr Lager aufgeschlagen hatten, übte Rand mit dem Schwert. Er wollte sich selbst vom Grübeln ablenken. Er hatte wie alle anderen mit Hurin seine Runden gedreht, um Fains Spur zu suchen — immer zu zweit oder zu dritt, damit sie nicht auffielen —, aber gefunden hatten sie bisher nichts. Jetzt warteten sie darauf, daß Perrin und Mat mit dem Schnüffler zurückkehrten. Sie hätten schon seit Stunden da sein sollen.
Loial las wie üblich. Man konnte dem Zucken seiner Ohren nicht ansehen, ob es dem Gelesenen galt oder der Verspätung des Suchtrupps. Uno und die meisten anderen schienarischen Soldaten saßen angespannt herum, ölten ihre Schwerter oder hielten Wache, als erwarteten sie jeden Moment das Auftauchen der Seanchan. Nur Verin schien das alles nichts auszumachen. Die Aes Sedai saß auf einem Baumstamm neben ihrem kleinen Lagerfeuer und kritzelte mit einem Stock auf dem Boden herum. Manchmal schüttelte sie den Kopf und wischte alles mit dem Fuß weg, und dann fing sie von neuem an. Die Pferde waren gesattelt und aufbruchbereit. Jedes Tier war an eine im Boden steckende Lanze gebunden.
»Der Reiher watet durchs Schilf«, sagte Ingtar. Er saß an einen Baum gelehnt da, schärfte sein Schwert mit einem Wetzstein und beobachtete Rand. »Mit dem solltet Ihr Euch nicht abgeben. Da steht Ihr deckungslos da.«
Einen Moment lang stand Rand nur noch auf den Zehenspitzen eines Fußes, hielt das Schwert mit beiden Händen umgedreht über dem Kopf, dann verlagerte er das Gewicht geschmeidig auf den anderen Fuß. »Lan meint, das sei gut, um das Gleichgewichtsgefühl zu schulen.« Es war nicht leicht, die Balance zu halten. Im Nichts schien es ihm oft, als könne er sich sogar auf einem rollenden Felsblock halten, aber hier wagte er nicht, das Nichts heraufzubeschwören. Er wollte einfach auf seine eigenen Fähigkeiten vertrauen.
»Was man zu oft einübt, benutzt man, ohne weiter nachzudenken. Wenn Ihr schnell seid, könnt Ihr den anderen Mann auf diese Art mit dem Schwert durchbohren, aber Ihr habt dann todsicher seines in den Rippen. Ihr ladet ihn förmlich dazu ein. Ich glaube nicht, daß ich der Versuchung widerstehen könnte, ihn damit zu erwischen, obwohl ich wüßte, daß auch er mich dabei töten könnte.«
»Ich schule doch nur mein Gleichgewichtsgefühl, Ingtar.« Rand schwankte auf einem Bein und mußte schnell den anderen Fuß hinstellen, um nicht zu stürzen. Er rammte die Klinge in die Scheide und hob den grauen Umhang auf, der ihm als Verkleidung gedient hatte. Er war mottenzerfressen und ausgefranst, aber mit dickem Pelz besetzt, und der Wind frischte auf. Er kam kalt aus dem Westen herangefegt. »Ich wünschte, sie wären zurück.«
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