Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Als er sie beobachtete, wie sie sich zusammendrückten und jenen Lebwohl sagten, die noch blieben, wurde Perrin klar, daß ihre Haltung ihnen gegenüber kein mangelndes Interesse ausdrückte: Sie vermieden es bewußt, ihn und die anderen direkt anzublicken. Diese Menschen hatten gelernt, Fremden gegenüber keine Neugier zu zeigen, selbst wenn es offensichtlich keine Seanchan waren. Heutzutage konnte jeder Fremde auf der Toman-Halbinsel gefährlich sein. Sie hatten diese verkrampfte Gleichgültigkeit auch schon in anderen Dörfern bemerkt. Es gab auch noch ein paar kleine Städte nur wenige Wegstunden von der Küste entfernt. Alle bemühten sich, ihre Unabhängigkeit zu wahren. Jedenfalls, bevor die Seanchan gekommen waren.

»Ich finde«, meinte Mat, »es ist an der Zeit, die Pferde zu holen, bevor sie Fragen stellen.«

Hurin starrte auf einen großen, geschwärzten, kreisförmigen Fleck am Boden, der inmitten des braunen Grases dieses Dorfgrüns zu sehen war. Er wirkte bereits verwittert, aber niemand hatte sich die Mühe gemacht, ihn zu beseitigen. »Vielleicht vor sechs oder acht Monaten«, murmelte er, »aber es stinkt immer noch. Der ganze Gemeinderat mit Familien. Warum tun sie so etwas?«

»Wer weiß schon, warum sie überhaupt etwas tun?« knurrte Mat. »Seanchan brauchen anscheinend keinen besonderen Grund, um Leute umzubringen. Jedenfalls keinen Grund, den ich begreife.«

Perrin blickte an dem verkohlten Fleck vorbei. »Hurin, bist du sicher in bezug auf Fain? Hurin?« Es war schwer gewesen, den Schnüffler von dem Fleck abzulenken, seit sie das Dorf betreten hatten. »Hurin!«

»Was? Oh, Fain? Ja.« Hurins Nasenflügel bebten, und er rümpfte die Nase. »Da ist jeder Irrtum ausgeschlossen, auch wenn die Spur alt ist. Dagegen duften sogar Myrddraal nach Rosen. Er ist tatsächlich hier durchgekommen, aber ich glaube, er war allein. Es waren auf keinen Fall Trollocs dabei, und falls er Schattenfreunde im Gefolge hatte, dann müßten die in letzter Zeit ziemlich harmlos gewesen sein.«

Oben an der Schenke entstand Unruhe. Menschen riefen und deuteten auf etwas. Nicht auf Perrin und die anderen beiden, sondern auf die niedrigen Hügel im Osten.

»Können wir jetzt die Pferde holen?« fragte Mat. »Das sind vielleicht Seanchan.«

Perrin nickte, und sie liefen hinüber, wo sie die Pferde hinter einem verlassenen Haus angebunden hatten. Als Mat und Hurin um die Ecke des Hauses verschwanden, blickte Perrin zur Schenke zurück und blieb verblüfft stehen. Die Kinder des Lichts ritten in das Dorf ein — eine lange Kolonne.

Er rannte den anderen hinterher. »Weißmäntel!«

Die Freunde standen nur einen Moment lang stocksteif da und sahen ihn ungläubig an, dann sprangen sie in die Sättel. Sie ritten so aus dem Dorf hinaus, daß sich immer Häuser zwischen ihnen und der Hauptstraße befanden. Dann galoppierten sie in Richtung Westen, wobei sie sich ständig umsahen, ob sie verfolgt würden. Ingtar hatte ihnen befohlen, sich aus allem herauszuhalten, das sie aufhalten könnte, und von Weißmänteln verhört zu werden, würde sie ganz sicher aufhalten, selbst wenn sie befriedigende Antworten bereit hätten. Perrin sah sich noch öfter um als die anderen beiden. Er hatte seine eigenen Gründe, warum er nicht mit Weißmänteln zusammentreffen wollte. Die Axt in meiner Hand. Licht, was gäbe ich nicht darum, das ungeschehen zu machen. Das Dorf war bald zwischen den leicht bewaldeten Hügeln verschwunden, und Perrin kam langsam, aber sicher zu der Ansicht, daß sie nicht verfolgt wurden. So hielt er sein Pferd an und bedeutete den anderen beiden, ebenfalls anzuhalten. Sie folgten seiner Geste und sahen ihn fragend an. Seine Ohren waren besser, als sie je gewesen waren, doch auch er hörte keinen Hufschlag.

Zögernd sandte er seine Gedanken aus, um nach Wölfen zu suchen. Er fand beinahe sofort welche. Es war ein kleines Rudel, das den Tag über im Wald oberhalb des Dorfes Unterschlupf gesucht hatte. Er spürte zunächst so starkes Erstaunen, daß er es beinahe für sein eigenes Gefühl hielt. Diese Wölfe hatten Gerüchte über ihn gehört, aber nicht ernsthaft daran geglaubt, daß es Zweibeiner gab, die mit ihnen sprechen konnten. Er geriet ins Schwitzen, als er sich vorstellte. Widerwillig sandte er das Bild des Jungen Bullen aus und fügte seinen Geruch hinzu, so wie es bei den Wölfen üblich war. Die Wölfe zeigten beim ersten Zusammentreffen einen Hang zu Formalitäten. Doch schließlich brachte er seine Frage an. Sie hatten an sich keinerlei Interesse an Zweibeinern, die nicht mit ihnen sprechen konnten, aber schließlich schlüpften sie doch hinunter zum Waldrand, um nachzusehen — natürlich von den schlechten Augen der Zweibeiner unbemerkt.

Nach einer Weile erreichten ihn die Bilder dessen, was die Wölfe sahen: in weiße Mäntel gehüllte Männer auf Pferden um das ganze Dorf herum. Sie ritten außen herum und auch zwischen die Häuser, aber keiner ritt fort. Besonders nicht in Richtung Westen. Die Wölfe sagten, daß alles, was sie im Westen witterten, er selbst mit seinen beiden Begleitern sei, und dazu drei der Großen mit den harten Füßen.

Dankbar ließ Perrin den Kontakt mit den Wölfen abreißen. Er merkte, daß Mat und Perrin ihn anblickten.

»Sie folgen uns nicht«, sagte er.

»Wie kannst du so sicher sein?« wollte Mat wissen.

»Ich bin sicher«, fauchte er und fügte etwas sanfter hinzu: »Ganz sicher.«

Mat öffnete den Mund und schloß ihn wieder. Endlich sagte er: »Na ja, wenn sie uns nicht verfolgen, würde ich sagen, wir begeben uns zu Ingtar zurück und nehmen so schnell wie möglich Fains Spur auf. Der Dolch kommt uns nicht näher, wenn wir hier bloß herumstehen.«

»Wir können die Spur nicht so nahe bei diesem Dorf wieder aufnehmen«, sagte Hurin. »Sonst riskieren wir, mit den Weißmänteln zusammenzutreffen. Ich glaube nicht, daß Lord Ingtar das gefiele, und Verin Sedai vermutlich auch nicht.«

Perrin nickte. »Wir werden der Spur sowieso noch ein paar Meilen weit folgen. Aber seht euch vor. Wir befinden uns vermutlich nicht mehr weit von Falme. Es hilft uns nichts, den Weißmänteln zu entgehen und einer Patrouille der Seanchan in die Arme zu laufen.«

Als sie wieder losritten, fragte er sich, was die Weißmäntel eigentlich hier wollten.

Geofram Bornhald saß im Sattel und blickte die Dorfstraße hinauf und hinunter, während die Legion die kleine Stadt umstellte und besetzte. Dieser breitschultrige Mann, der so schnell verschwunden war, hatte ihn an jemanden erinnert. Natürlich! Der Jüngling, der angab, Hufschmied zu sein. Wie hieß er doch gleich? Byar hielt sein Pferd vor ihm an und legte die Hand aufs Herz: »Das Dorf ist abgesichert, Lordhauptmann.«

Dorfbewohner in Schafsledermänteln drängten sich nervös, als weißgekleidete Soldaten sie in der Nähe der überladenen Karren vor der Schenke zusammentrieben. Weinende Kinder klammerten sich an die Röcke der Mütter, aber niemand wirkte aufsässig. Die Blicke der Erwachsenen wirkten stumpf. Sie warteten untätig darauf, was man mit ihnen anfangen würde. Dafür war Bornhald dankbar. Er wollte wirklich an diesen Menschen kein Exempel statuieren oder noch mehr Zeit verschwenden.

Er stieg ab und warf einem der Kinder die Zügel zu. »Sorg dafür, daß die Männer zu essen bekommen, Byar.

Steck die Gefangenen mit so viel Lebensmitteln und Wasser, wie sie tragen können, in die Schenke, und laß alle Fenster und Türen zunageln. Laß sie in dem Glauben, daß ich einige Männer als Wächter zurücklassen werde, ja?«

Byar berührte wieder seine Herzgegend, riß sein Pferd herum und schrie Befehle. Man trieb die Gefangenen in das niedrige Gebäude der Schenke, während andere von den Kindern in den umliegenden Häusern nach Hämmern und Nägeln suchten.

Als er die hoffnungslosen Gesichter an sich vorbeiziehen sah, dachte Bornhald, daß es bestimmt zwei oder drei Tage dauern werde, bis ein paar von ihnen den Mut aufbrächten, aus der Schenke auszubrechen und feststellten, daß gar keine Wächter da waren. Zwei oder drei Tage reichten ihm voll und ganz, aber jetzt im Augenblick wollte er die Seanchan nicht auf seine Anwesenheit aufmerksam machen.

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