Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»He, Ihr da am Feuer!«

Mat tauschte einen schnellen Blick mit Thom, als sich das Klappern von Pferdehufen näherte. Es war zu spät, um noch einen ehrlichen Menschen auf der Straße zu erwarten. Aber so nah bei Caemlyn bewachte die königliche Garde die Straße doch gut, und die vier, die nun in den Feuerschein ritten, wirkten auch nicht wie Räuber. Eines davon war eine Frau. Die Männer trugen allesamt lange Umhänge und schienen ihre Diener zu sein. Sie war hübsch, hatte blaue Augen, trug eine goldene Halskette, ein grauseidenes Kleid und einen Samtumhang mit weiter Kapuze. Die Männer stiegen ab. Einer hielt ihr die Zügel und ein anderer den Steigbügel. Sie lächelte Mat an und zog die Handschuhe aus, als sie sich dem Feuer näherte.

»Ich fürchte, die Dunkelheit hat uns hier draußen überrascht, junger Herr«, sagte sie, »und ich würde Euch gern fragen, ob Ihr hier in der Gegend eine Schenke wißt und uns den Weg weisen könnt.«

Er grinste und wollte sich erheben. Er schaffte es bis zu einer gebückten Haltung, als er hörte, wie einer der Männer etwas sagte, während ein anderer eine gespannte Armbrust unter dem Umhang vorzog, die nur von einer Klammer am Abschuß des Bolzens gehindert wurde.

»Töte ihn, du Narr!« rief die Frau, und Mat warf den Feuerwerkskörper in die Flammen und sich selbst in Richtung seines Kampfstocks. Es gab einen lauten Knall und einen Lichtblitz. »Aes Sedai!« schrie ein Mann. »Feuerwerk, du Narr!« rief die Frau. Mat rollte sich herum und kam wieder auf die Beine, den Bauernspieß in der Hand. Er sah den Bolzen der Armbrust im Baumstamm stecken, vor dem er gesessen hatte. Der Schütze stürzte gerade mit einem von Thoms Messern in der Brust zu Boden.

Das war alles, was zu sehen er Zeit hatte, denn die anderen beiden Männer rannten um das Feuer herum auf ihn zu und zogen dabei ihre Schwerter. Einer davon stolperte mit einemmal und fiel auf die Knie. Er ließ sein Schwert fallen und griff nach dem Messer in seinem Rücken. Dann stürzte er mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Der letzte Mann sah nicht, wie sein Kumpan fiel. Offensichtlich glaubte er immer noch, daß sie paarweise kämpften und daß so ihr Opfer seine Aufmerksamkeit teilen müsse. Er stach mit seiner Klinge nach Mats Unterleib. Beinahe verächtlich brach Mat dem Burschen mit einem Ende seines Stocks das Handgelenk, worauf ihm das Schwert aus der Hand flog, und mit dem anderen Ende traf Mat seine Stirn. Die Augäpfel des Mannes rollten hoch, und er brach zusammen.

Aus dem Augenwinkel sah Mat die Frau auf sich zukommen. Er streckte ihr einen Finger wie ein Messer entgegen. »Schöne Kleider für eine Diebin wie Euch, Frau! Ihr setzt Euch jetzt hin, bis ich entscheide, was mit Euch geschieht, oder ich... «

Sie blickte genauso überrascht drein wie Mat, als plötzlich ein Messer in ihrem Hals steckte und eine rote Blume sich ausbreitenden Bluts erblühen ließ. Er tat einen halben Schritt vorwärts, als wolle er sie auffangen, obwohl er wußte, daß es nichts mehr nützen würde. Ihr langer Umhang fiel über sie und bedeckte alles bis auf ihr Gesicht und den Griff von Thoms Messer.

»Seng dich«, knurrte Mat. »Seng dich, Thom Merrilin! Eine Frau! Licht, wir hätten sie fesseln können und sie der königlichen Garde morgen in Caemlyn übergeben! Licht, vielleicht hätte ich sie sogar laufen lassen. Ohne diese drei hätte sie niemanden mehr beraubt, und der einzige von ihnen, der noch am Leben ist, wird Tage brauchen, bis er wieder richtig sehen kann, und Monate, bis er wieder ein Schwert hält. Seng dich, Thom, es war nicht nötig, sie zu töten!«

Der Gaukler humpelte herüber zu der Frau und fegte mit dem Fuß ihren Umhang zur Seite. Der Dolch war halb aus ihrer Hand gerutscht. Seine Klinge war so breit wie Mats Daumen und zwei Handbreiten lang. »Hätte ich lieber warten sollen, bis du den da zwischen den Rippen hast, Junge?« Er zog sein eigenes Messer heraus und wischte die Klinge an ihrem Umhang ab.

Mat wurde bewußt, daß er das Lied ›Sie trug eine Maske, die ihr Gesicht verbarg‹ summte, und er hörte sofort auf damit. Er bückte sich und zog den Umhang über ihr Gesicht. »Am besten reiten wir weiter«, sagte er leise. »Ich möchte das nicht den Gardesoldaten erklären müssen, falls welche vorbeikommen.«

»Und sie trägt solche Kleider?« sagte Thom. »Ich würde sagen, sie haben die Frau eines Kaufmanns ausgeraubt oder die Kutsche irgendeiner Adligen.« Sein Tonfall wurde sanfter. »Wenn wir schon gehen, Junge, solltest du am besten dein Pferd satteln.«

Mat fuhr zusammen und riß seinen Blick von der toten Frau los. »Ja, sollte ich, nicht wahr?« Er sah sie nicht noch einmal an.

Solche Hemmungen hatte er in bezug auf die Männer nicht. Soweit es ihn betraf, verdiente jemand den Tod, der sich entschlossen hatte, zu rauben und zu morden, wenn er dieses Spiel verlor. Er hielt sich nicht lang mit ihnen auf, aber er wandte den Blick auch nicht ab, wenn er auf einen der Räuber fiel. Nachdem er seinen Hengst gesattelt und seine Sachen festgeschnallt hatte, ertappte er sich dabei, wie er den Mann mit der Armbrust betrachtete. An dessen Gesichtszügen war etwas Vertrautes. Es lag daran, daß durch das Flackern des Feuers ein Schatten auf das Gesicht fiel. Glück, sagte er sich. Immer wieder Glück.

»Der Armbrustschütze war ein guter Schwimmer, Thom«, sagte er, während er in den Sattel kletterte.

»Was für einen Unsinn quatscht du denn jetzt wieder zusammen?« Auch der Gaukler saß auf seinem Pferd und war viel mehr mit der Sicherheit seiner Instrumentenbehälter hinter dem Sattel beschäftigt als mit den Toten. »Wie kannst du wissen, ob er überhaupt schwimmen konnte?«

»Er hat es geschafft, aus einem kleinen Boot mitten auf dem Erinin und mitten in der Nacht heil ans Ufer zu kommen. Ich schätze, damit hat er wohl all sein Glück aufgebraucht.« Er überprüfte noch einmal die Riemen, die die Rolle mit Feuerwerkskörpern hielten. Wenn dieser Narr schon glaubte, einer davon sei von den Aes Sedai hergestellt, was hätte er dann gedacht, wenn alle auf einmal losgegangen wären?

»Bist du sicher, Junge? Unwahrscheinlich, daß es der gleiche Mann... Also, selbst du würdest bei einer solchen Wette nicht dagegenhalten.«

»Ich bin sicher, Thom.« Elayne, ich dreh dir den Hals um, wenn ich dich wieder in die Hände bekomme. Und auch den von Egwene und den von Nynaeve. »Und ich bin sicher, daß ich diesen verfluchten Brief loswerden will, bevor wir uns auch nur eine Stunde lang in Caemlyn aufhalten.«

»Ich sage dir, an dem Brief ist nichts weiter dran, Junge. Ich habe Daes Dae'mar schon gespielt, als ich jünger war als du, und ich erkenne einen Code oder eine Chiffre, selbst wenn ich nicht weiß, was sie zu bedeuten hat.«

»Also, ich habe dein Großes Spiel niemals gespielt, Thom, dein verfluchtes Spiel der Häuser, aber ich weiß, wenn jemand hinter mir her ist. Und sie würden mich nicht so lange und so weit jagen, nur um an das Gold in meinen Taschen zu kommen. Nicht einmal für eine ganze Truhe voll Gold. Es muß an dem Brief liegen.« Seng mich, hübsche Mädchen bringen mich immer wieder in Schwierigkeiten. »Ist dir nach all dem hier heute nacht noch nach Schlafen zumute?«

»So, wie ein unschuldiges Kind, Junge. Aber wenn du reiten willst, mache ich mit.«

Das Gesicht einer hübschen Frau ging Mat durch den Kopf, einer hübschen Frau mit einem Dolch im Hals. Du hattest kein Glück, hübsche Frau. »Also, reiten wir los!« sagte er energisch.

45

Caemlyn

Mat erinnerte sich noch vage an Caemlyn, aber als sie sich der Stadt in den frühen Morgenstunden kurz nach Sonnenaufgang näherten, war ihm, als sei er noch nie hier gewesen. Seit dem ersten Morgengrauen waren sie auf der Straße nicht mehr die einzigen Reisenden gewesen, und auch jetzt bewegten sie sich inmitten anderer Reiter, Wagenzüge und Fußgänger... Alles strömte auf die große Stadt zu.

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