Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Seng dich, Moiraine, dachte Perrin, als er ihnen hinterherritt. Manchmal weiß ich nicht, auf welcher Seite du stehst. Er sah sich nach Zarine um, die neben ihm einherritt, als sei sie im Sattel geboren. Und auf welcher Seite stehst du?

Der Regen hielt die Menschen von den Straßen und Kanälen fern, und so wurden sie von keinen sichtbaren Augen beim Wegreiten gesehen, doch auf den unebenen Pflastersteinen fanden die Pferdehufe nur wenig Halt. Als sie schließlich den Maredo-Damm erreichten, eine breite, ungepflasterte Straße, die sich durch den Sumpf nach Norden zog, hatte der Wolkenbruch etwas nachgelassen. Der Donner grollte noch, aber die Blitze zuckten weit hinter ihnen auf, vielleicht draußen über dem Meer.

Perrin hatte das Gefühl, sie hätten nun ein wenig Glück verdient. Der Regen hatte auch lange genug angehalten, um ihre Flucht zu verbergen, und nun schien es, als hätte sie eine klare Nacht vor sich, in der sie gut vorwärtskommen konnten. Er sprach diesen Gedanken aus, doch Lan schüttelte den Kopf. »Schattenhunde bevorzugen klare, mondhelle Nächte, Schmied, und Regen mögen sie am wenigsten. Ein gutes Gewitter kann sie völlig von einem fernhalten.« Als habe er es heraufbeschworen, wurde der Regen immer schwächer, bis nur noch ein feines Nieseln übrig war. Perrin hörte, wie Loial hinter ihm stöhnte.

Knüppeldamm und Sumpf endeten gemeinsam etwa zwei Meilen von der Stadt entfernt, aber die Straße ging weiter. Sie krümmte sich nur ein wenig Richtung Osten. Der wolkenverdunkelte Abend wurde von der Nacht verschluckt, und der Nieselregen ging weiter. Moiraine und Lan behielten ein gleichmäßiges, raumgreifendes Tempo bei. Die Pferdehufe klatschten durch Pfützen auf dem harten Erdboden der Straße. Der Mond schien durch Lücken zwischen den Wolken. Um sie herum erhoben sich niedrige Hügel und immer häufiger sahen sie nun Bäume. Perrin glaubte, bald werde ein Wald folgen, doch der Gedanke löste Unbehagen in ihm aus. Ein Wald konnte sie vor Verfolgern verbergen, aber Verfolger konnten sich ihnen dort auch nähern, bevor sie sie bemerkten.

Ein dünnes Heulen erhob sich weit hinter ihnen. Einen Augenblick lang glaubte er, es stamme von einem Wolf. Er überraschte sich selbst damit, daß er seine Gedanken nach dem Wolf ausschweifen ließ, bevor er sich bremsen konnte. Dann erscholl der Schrei wieder, und er wußte, es war kein Wolf. Andere Schreie antworteten dem einen, alle meilenweit hinter ihnen. Es war ein unheimliches Heulen, in dem Blut und Tod mitschwangen, das Alpträumen entsprungen war. Zu seiner Überraschung verlangsamten Moiraine und Lan ihr Tempo. Die Aes Sedai musterte die Hügel in ihrer nächtlichen Umgebung.

»Sie sind weit weg«, sagte er. »Wenn wir so weitermachen, holen sie uns nicht ein.«

»Die Schattenhunde?« knurrte Zarine. »Das sind die Schattenhunde? Seid Ihr sicher, daß es nicht die Wilde Jagd ist, Aes Sedai?«

»Aber das ist es doch«, antwortete Moiraine. »Genau das ist es.«

»Den Schattenhunden könnt Ihr nicht davonrennen, Schmied«, sagte Lan, »auch nicht auf dem schnellsten Pferd. Immer müßt Ihr euch ihnen stellen und sie besiegen, oder sie werden Euch zerreißen.«

»Weißt du, ich hätte ja im Stedding bleiben können«, sagte Loial. »Meine Mutter hätte mich dann jetzt schon verheiratet, aber es wäre kein schlechtes Leben gewesen. Eine Menge Bücher. Ich mußte nicht unbedingt nach Draußen.«

»Dorthin«, sagte Moiraine, und sie deutete auf eine hohe, baumlose Erhebung ein ganzes Stück zu ihrer Rechten. Mehr als zweihundert Schritt im Umkreis konnte Perrin keinen einzigen Baum entdecken, und dahinter wuchsen sie auch nur spärlich. »Wir müssen sie kommen sehen, wenn wir eine Chance haben wollen.«

Das unheimliche Heulen der Schattenhunde erhob sich wieder, diesmal näher, wenn auch noch ein gutes Stück weit entfernt.

Lan ließ Mandarb ein wenig schneller voranschreiten, nachdem Moiraine nun das Schlachtfeld ausgewählt hatte. Beim Hinaufklettern klapperten die Hufe der Pferde über Felsgestein, das halb unter dem Erdboden begraben und vom Regen schlüpfrig war. In Perrins Augen waren die Kanten der Steine zu regelmäßig, um natürlich entstanden zu sein. Oben angekommen, stiegen sie neben einem niedrigen, abgerundeten Steinblock ab. Der Mond erschien in einer Lücke zwischen den Wolken und er fand sich einem verwitterten! Steingesicht gegenüber, das etwa zwei Schritt lang war. Ein Frauengesicht, dachte er, wenn man die Länge der Haare in Betracht zog. Im Regen sah es aus, als weine sie.

Moiraine stieg ebenfalls ab und spähte in die Richtung, aus der das Heulen erschollen war. Sie war eine schattenhafte Gestalt mit großer Kapuze. Regentropfen glitzerten im Mondschein auf dem Öltuch ihres Umhangs.

Loial führte sein Pferd heran, um den Steinkopf besser sehen zu können. Dann beugte er sich herunter und befühlte die Gesichtszüge. »Ich glaube, das war eine Ogier-Frau«, sagte er schließlich. »Aber das hier ist kein altes Stedding; das würde ich fühlen. Wir alle würden das bemerken. Und wir wären sicher vor diesen Schattenwesen.«

»Was starrt ihr beiden denn da an?« Zarine quetschte die Augen zusammen, um den Felsen besser sehen zu können. »Was ist das? Sie? Wer?«

»Viele Nationen haben sich seit der Zerstörung der Welt erhoben und sind wieder zerfallen«, sagte Moiraine, ohne sich umzudrehen. »Einige hinterließen nicht mehr als ihre Namen auf einem vergilbten Blatt oder Linien auf einer zerfledderten Landkarte. Werden wir überhaupt soviel hinterlassen?«

Das blutgetränkte Heulen erklang wieder, erneut etwas näher. Perrin versuchte, ihre Geschwindigkeit zu berechnen. Er glaubte, Lan recht geben zu müssen. Die Pferde hätten ihnen wirklich nicht entkommen können. Sie würden nicht mehr lange warten müssen.

»Ogier«, sagte Lan, »Ihr und das Mädchen haltet die Pferde.« Zarine protestierte, aber er beachtete das nicht weiter. »Eure Messer werden Euch hier kaum helfen, Mädchen.« Seine Schwertklinge schimmerte im Mondschein, als er sie zog. »Und das hier ist nur eine Art letzter Ausweg. Es klingt, als seien vielleicht zehn dort draußen und nicht nur einer. Eure Aufgabe ist es, die Pferde am Weglaufen zu hindern, wenn sie die Schattenhunde wittern. Selbst Mandarb mag diesen Geruch nicht.«

Wenn das Schwert des Behüters nicht viel brachte, dann war seine Axt auch nicht viel wert. Perrin empfand darüber so etwas wie Erleichterung, auch wenn es sich um Schattenwesen handelte: Er würde die Axt nicht benützen müssen. Er zog seinen unbespannten Bogen unter Trabers Sattelgurt hervor. »Vielleicht wird uns der helfen.«

»Versucht es, wenn Ihr wollt, Schmied«, sagte Lan. »Sie sterben nicht so leicht. Vielleicht könnt Ihr damit einen töten.«

Perrin zog eine frische Bogensehne aus seiner Gürteltasche und bemühte sich, sie vor dem Regen zu schützen. Der Überzug aus Bienenwachs war dünn und stellte keinen großen Schutz gegen anhaltende Feuchtigkeit dar. Er klemmte sich den Bogen zwischen die Beine und bog ihn mühelos. Dann legte er die Schlingen der Sehne in die dafür vorgesehenen Hornnocken an den Enden des Bogens. Als er sich aufrichtete, konnte er die Schattenhunde bereits sehen.

Sie jagten dahin, wie Pferde im Galopp, und als er sie gerade entdeckt hatte, wurden sie noch einmal schneller. Es waren zehn große Gestalten, die durch die Dunkelheit hetzten, zwischen den einzeln stehenden Bäumen hindurchfegten, und er zog einen Pfeil mit breiter Spitze aus dem Köcher und legte ihn auf. Aber er spannte die Sehne nicht. Er war keineswegs der beste Bogenschütze in Emondsfeld gewesen, doch unter den jüngeren Männern war nur Rand besser.

Bei dreihundert Schritt Entfernung würde er schießen, entschied er. Narr! Auf die Entfernung triffst du doch kaum ein stehendes Ziel. Aber wenn ich warte, wo sie sich doch so schnell bewegen... Er trat neben Moiraine und hob den Bogen. Ich muß mir nur vorstellen, dieser huschende Schatten sei ein großer Hund. Dann zog er die Gänsefedern des Pfeilendes bis an sein Ohr und ließ los. Er war sicher, daß der Pfeil mit der nächsten Schattengestalt verschmolz, aber das einzige Ergebnis war ein Knurren. Das hat keinen Zweck. Sie sind zu schnell! Er zog bereits einen weiteren Pfeil heraus. Warum unternimmst du denn nichts, Moiraine? Er konnte ihre Augen erkennen, wie Silber glänzend, und ihre Zähne schimmerten wie polierter Stahl. Schwarz wie die Nacht und so groß wie kleine Ponies, so hetzten sie auf ihn zu, stumm, voller Mordlust. Der Wind trieb den Gestank nach brennendem Schwefel heran. Die Pferde wieherten angstgepeinigt, selbst Lans Streitroß. Seng dich, Aes Sedai, tu irgend etwas! Er schoß erneut. Der führende Schattenhund zauderte, jagte aber dann weiter. Sie können sterben! Er schoß wieder, und der vorderste Schattenhund strauchelte, kam taumelnd wieder auf die Beine und fiel dann. Und doch hätte er in diesem Moment beinahe verzweifeln können. Einer weg, und die anderen neun hatten bereits zwei Drittel der Entfernung bis zu ihnen hinter sich gebracht. Sie schienen nun noch schneller zu werden — wie Schatten, die über den Boden flogen. Noch mal ein Pfeil. Vielleicht genug Zeit für einen letzten dann, und anschließend die Axt. Seng dich, Aes Sedai! Er zog wieder durch.

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