Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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»Drei Aes Sedai«, zischte der Halbmensch, und seine Heiterkeit klang, als ob etwas Abgestorbenes zu Staub zerfiele, »und eine davon trug diesen.« Schwer schlug der Ring auf der Tischfläche auf, als der Myrddraal ihn zurückwarf.

»Das sind diejenigen, die wir suchen.« Die Stimme des anderen Blassen knarrte beinahe. »Ihr werdet reich belohnt werden, Mensch.«

»Wir müssen sie überrumpeln«, sagte Nynaeve leise. »Was für ein Schloß haben wir denn hier?«

Egwene konnte gerade noch das Schloß draußen an der Tür sehen. Es war aus Eisen und hing an einer Kette, die selbst einen Bullen zurückgehalten hätte. »Haltet euch bereit«, sagte sie.

Sie ließ einen haarfeinen Strang der Macht aus dem Element Erde entstehen, wobei sie hoffte, die Halbmenschen könnten eine so geringe Menge der Macht nicht fühlen, und verwob ihn in die Eisenkette — in jedes kleine Teilchen des kalten Metalls.

Einer der Myrddraal hob den Kopf. Ein anderer beugte sich über den Tisch auf Adden zu. »Es juckt mich, Mensch. Seid Ihr sicher, daß sie schlafen?« Adden schluckte schwer und nickte dann.

Der dritte Myrddraal wandte sich der Tür zu, hinter der Egwene und die anderen kauerten.

Die Kette fiel zu Boden, der Myrddraal, der die Tür angestarrt hatte, knurrte, und gleichzeitig öffnete sich die Tür zum Hof, und ein schwarz verschleierter Tod kam aus der Nacht über den Raum.

Schreie erklangen, als die Männer nach ihren Schwertern griffen, um sich gegen die zustechenden Aiel- Speere zu wehren. Die Myrddraal zogen Klingen, noch schwärzer als ihre Kleidung, und auch sie kämpften um ihr Leben. Egwene hatte einmal zugesehen, wie sechs Katzen kämpften, jede gegen alle anderen. Dies hier sah dem ähnlich, nur hundertmal schlimmer. Und doch herrschte nach nur wenigen Sekunden Schweigen. Oder beinahe jedenfalls.

Jeder Mensch, der keinen schwarzen Schleier trug, lag tot, von einem Speer durchbohrt, auf dem Boden. Adden war von einem Speer an die Wand genagelt worden. Auch zwei Aiel lagen regungslos da, mitten in dem Durcheinander von umgestürzten Möbelstücken und Leichen. Die drei Myrddraal standen Rücken an Rücken in der Mitte des Raums, die schwarzen Schwerter in Händen. Einer hielt sich die Seite, als sei er verwundet worden, aber ansonsten ließ er sich nichts anmerken. Ein anderer hatte eine lange Rißwunde im blassen Gesicht. Sie blutete nicht. Um sie herum kreisten die fünf noch am Leben befindlichen Aiel in geduckter Haltung. Von draußen erklangen Schreie und metallisches Klappern, das ihnen sagte, daß dort weitere Aiel in der Nacht kämpften. Doch der Raum war von einem viel leiseren Geräusch erfüllt.

Beim Umkreisen der Blassen trommelten die Aiel mit ihren Speeren gegen ihre kleinen Lederschilde. Bom-bom-BOM-bom... bom-bom-BOM-bom... bom-bom-BOM-bom. Die Myrddraal drehten sich mit ihnen, und in ihren augenlosen Gesichtern stand Unsicherheit, Nervosität, weil der Blick, der sonst alle Menschen vor Angst lähmte, die Aiel gar nicht zu berühren schien.

»Tanz mit mir, Schattenmann«, rief der eine Aiel plötzlich herausfordernd. Es klang nach einem jungen Mann.

»Tanz mit mir, Augenloser.« Das war eine Frau. »Tanz mit mir.« »Tanz mit mir.«

»Ich glaube«, sagte Nynaeve und richtete sich auf, »jetzt ist es Zeit für uns.« Sie stieß die Tür auf, und die drei in das Glühen Saidars gehüllten Frauen traten in den Raum.

Es schien, als hörten in diesem Augenblick die Aiel für die Myrddraal genauso zu existieren auf wie die Myrddraal für die Aiel. Die Aiel starrten Egwene und die anderen über ihre Schleier hinweg an, als trauten sie ihren Augen nicht. Sie hörte, wie eine der Frauen laut nach Luft schnappte. Der augenlose Blick der Myrddraal hatte sich geändert. Egwene konnte beinahe das Wissen um ihren bevorstehenden Tod im Blick der Halbmenschen fühlen. Die Halbmenschen wußten sofort, mit wem sie es zu tun hatten, wenn sie Frauen gegenüberstanden, die die Macht lenkten. Sie war auch sicher, bei ihnen wahrzunehmen, daß sie ihren — Egwenes und der anderen — Tod herbeisehnten, falls sie das mit ihrem Opfer erreichen könnten. Noch stärker schien allerdings der Wunsch, ihr die Seele aus dem Leib zu reißen und zu einem Spielzeug des Schattens zu machen, ein Wunsch...

Sie war gerade erst in den Raum getreten, und doch schien es, als hätte sie diesem Blick stundenlang gegenübergestanden. »Ich habe genug davon«, grollte sie und ließ einen Feuerstrom los.

Flammen schlugen aus allen drei Myrddraal, züngelten in alle Richtungen, und sie schrien wie zersplitterte Knochen in einer Knochenmühle. Doch sie hatte vergessen, daß sie nicht allein war, daß Elayne und Nynaeve bei ihr waren. In dem Moment, als die Flammen die Halbmenschen verschlangen, schien die Luft sich um sie herum zu verdichten und preßte sie zu einem Feuerball zusammen. Feuer und Schwärze wurden immer dichter und schrumpften. Ihre Schreie ließen Egwene bis ins Mark erzittern. Dann schoß etwas aus Nynaeves Händen — ein dünner, weißer Lichtstrahl, gegen den die Mittagssonne blaß erschien, und verband ihre Hände mit den Myrddraal. Und sie hörten auf, zu existieren, als habe es sie nie gegeben. Nynaeve fuhr selbst überrascht zusammen, und das Glühen um sie verflog.

»Was... was war das?« fragte Elayne.

Nynaeve schüttelte den Kopf. Sie wirkte genauso erschlagen wie Elayne. »Ich weiß nicht. Ich... ich war so zornig und hatte gleichzeitig solche Angst, was sie tun wollten... Ich weiß nicht, was es war.«

Baalsfeuer, dachte Egwene. Sie wußte nicht, woher dieses Wissen kam, aber sie war ganz sicher. Zögernd brachte sie sich dazu, Saidar fahrenzulassen, damit es sie losließ. Sie wußte nicht, welches von beiden schwieriger war. Und ich habe nichts von dem gesehen, was sie da eigentlich tat!

Die Aiel lösten nun ihre Schleier. Ein wenig überhastet, hatte Egwene das Gefühl, als wollten sie ihr und den beiden anderen beweisen, daß sie nicht mehr weiterkämpfen würden. Drei der Aiel waren männlich, einer davon ein älterer Mann mit mehr als nur ein wenig Grau in den dunkelroten Haaren. Sie waren groß, diese Aiel-Männer, und ob jung oder alt, hatten sie dieses gelassene Selbstvertrauen im Blick und bewegten sich mit einer gefährlichen Gewandtheit, die Egwene an die Behüter erinnerte. Der Tod ritt auf ihren Schultern, und sie wußten, daß er da war, und sie fürchteten sich nicht. Eine der Frauen war Aviendha. Die Schreie von draußen ebbten langsam ab.

Nynaeve ging auf die gefallenen Aiel zu.

»Es ist nicht nötig, Aes Sedai«, sagte der ältere Mann. »Der Stahl der Schattenmänner hat sie getroffen.«

Trotzdem beugte sich Nynaeve über sie und zog ihre Schleier weg, um ihre Augenlider zu öffnen und an ihrem Hals nach einem Pulsschlag zu fühlen. Als sie sich von der zweiten aufrichtete, war ihr Gesicht totenblaß. Es war Dailin. »Seng dich! Seng dich!« Es war nicht klar, ob sie damit Dailin meinte oder den Mann mit dem grauen Haar oder Aviendha oder alle Aiel. »Ich habe sie nicht geheilt, um sie so daliegen zu sehen!«

»Der Tod kommt zu uns allen«, begann Aviendha, aber als sich Nynaeve wütend ihr zuwandte, verstummte sie. Die Aiel tauschten untereinander unsichere Blicke, als könnte Nynaeve mit ihnen möglicherweise dasselbe tun wie mit den Myrddraal. Da lag keine Angst in ihren Blicken, nur das Wissen um diese Möglichkeit.

»Der Stahl der Schattenmänner tötet immer«, sagte Aviendha. »Er verwundet nicht nur.« Der ältere Mann sah sie mit gelinder Überraschung im Blick an. Egwene wurde klar, daß für diesen Mann, genau wie bei Lan, ein Beben der Augenlider das gleiche bedeutete wie offenes Staunen bei einem anderen. Aviendha sagte: »Sie wissen so wenig über einige Ding, Rhuarc.«

»Es tut mir leid«, sagte Elayne mit klarer Stimme, »daß wir Euren... Tanz unterbrochen haben. Vielleicht hätten wir nicht eingreifen sollen.«

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