Robert Jordan - Die Rückkehr des Drachen

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Die Rückkehr des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert Jordans Zyklus „Das Rad der Zeit“; gehört zu den bedeutendsten Werken der Fantasy. Über bislang dreißig Romane hat Jordan seine Saga gesponnen, und unzählige Leser weltweit fiebern mit dem Schicksal des Wiedergeborenen Drachen: Rand al’Thor, ein junger Bauernsohn, erfährt eines Tages von seiner verhängnisvollen Bestimmung. Er ist der legendäre Wiedergeborene Drache, der die Mächte des Lichts in die Letzte Schlacht gegen den Dunklen König führen wird. Doch die Bestimmung wiegt schwer. Inmitten des Grauens, das die dunklen Horden im Land verbreiten, muß er sich alten Feinden stellen und neue Verbündete hinzugewinnen. Und der Dunkle König wartet nur auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen Die Reihe „Das Rad der Zeit. Das Original“; vereint Robert Jordans Romane erstmals in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

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Es war ein hagerer Mann, groß, aber mit einer gebückten Haltung, die ihn weniger groß erscheinen ließ, und er humpelte, als er seine Stellung auf der Tischfläche wechselte. Selbst hier drinnen trug er seinen Umhang, der mit losen Flicken in hundert verschiedenen Farben benäht war. Er wünschte, daß jedermann klar sei, daß er ein Gaukler war. Sein langer Schnurrbart und die buschigen Augenbrauen waren genauso weiß wie sein dichtes Haar, und seine blauen Augen blickten beim Rezitieren traurig drein. Dieser Anblick kam genauso unerwartet wie der Mann selbst. Mat hatte Thom Merrilin nie als sorgengebeugten Mann kennengelernt.

Er setzte sich an einen Tisch, legte seine Sachen neben sich auf den Fußboden und bestellte zwei Krüge Wein. Die hübsche, junge Dienerin blinzelte ihn an. »Zwei, junger Herr? Ihr wirkt gar nicht wie ein Trinker.« Ihre Stimme klang neckend.

Er kramte in seiner Tasche herum und holte schließlich zwei Silberpfennige heraus. Der eine war für den Wein bestimmt, aber den anderen steckte er ihr ihrer schönen Augen wegen in die Hand. »Mein Freund wird sich zu mir setzen.«

Er wußte, daß Thom ihn gesehen hatte. Dem alten Gaukler war schier die Spucke weggeblieben, als Mat eintrat. Auch das war neu an ihm. Normalerweise ließ sich Thom nur äußerst selten so überraschen, daß er es zeigte. Sonst hätte höchstens ein Trolloc ihn dazu bringen können, mitten im Wort abzubrechen, meinte Mat. Als das Mädchen ihm die Weinkrüge und das Wechselgeld für den Wein brachte, ließ er ihn zunächst stehen und lauschte dem Ende der Geschichte.

»›Es war so, wie es von uns vorhergesagt wurde‹, sagte König Madel, während er versuchte, seinen langen Bart zu entwirren und den Fisch herauszuholen, der sich darin verfangen hatte.« Thoms Stimme schien beinahe ein Echo zu werfen. Der Schankraum wirkte in diesen Momenten wie der Saal eines Palastes. Seine Harfe spottete der närrischen Bemühungen der drei Könige. »›Es war so, wie wir es vorausgesagt haben‹, verkündete Orander. Und er rutschte im Schlamm aus und schlug platschend lang hin. ›Es war so, wie wir schon vorher wußten‹, erklärte Kadar, der die Arme bis zu den Ellbogen im Fluß hatte, um nach seiner Krone zu suchen. ›Die Frau weiß nicht, wovon sie spricht. Sie ist eine Närrin!‹ Madel und Orander stimmten ihm laut zu. Nun hatte Mara endgültig genug. ›Ich habe ihnen jede Möglichkeit gegeben und noch mehr als das‹, knurrte sie leise. Sie steckte Kadars Krone zu den beiden anderen in ihre Tasche, kletterte wieder auf ihren Karren zurück, schnalzte mit der Zunge, um ihre Stute in Bewegung zu setzen, und fuhr geradewegs zu ihrem Dorf zurück. Und als Mara ihnen allen berichtet hatte, was geschehen war, wollten die Einwohner von Heape überhaupt keinen König mehr haben.« Er zupfte noch einmal das Hauptthema der närrischen Könige und ließ es in einem Crescendo ausklingen, das sich wie Lachen anhörte. Dann verbeugte er sich mit ausgebreiteten Armen und wäre fast vom Tisch gefallen.

Die Männer lachten und stampften mit den Füßen auf, obwohl jeder die Geschichte bestimmt schon viele Male gehört hatte. Sie verlangten nach mehr. Die Geschichte von Mara kam überall gut an; höchstens bei Königen nicht.

Thom stürzte beinahe wieder, als er vom Tisch kletterte, und sein Gang war unsicherer, als das Hinken seines steifen Beins wegen erklären konnte. Er kam zu Mats Tisch herüber, legte ganz selbstverständlich seine Harfe darauf, ließ sich auf den Stuhl vor dem zweiten Weinkrug fallen und sah Mat ausdruckslos an. Er hatte immer die scharfen Augen eines Adlers gehabt, doch nun schien er Schwierigkeiten damit zu haben.

»Gemeinsprache«, knurrte er. Seine Stimme klang noch immer tief, hallte aber nicht mehr so wie früher. »Die Geschichte klingt im Einfachen Gesang hundertmal besser, und tausendmal besser im Hochgesang, aber sie wollen sie in der Gemeinsprache hören.« Ohne eine weitere Äußerung vergrub er sein Gesicht im Weinkrug.

Mat konnte sich nicht daran erinnern, jemals bemerkt zu haben, daß Thom am Ende seiner Vorstellung die Harfe nicht sofort wieder in ihrem festen Lederbehälter verstaut hatte. Er hatte ihn auch nie im geringsten betrunken erlebt. Es war eine Erleichterung, daß sich der Gaukler über sein Publikum beklagte. Thom hatte immer viel höhere Ansprüche gestellt als sie. Zumindest das hatte sich bei ihm nicht geändert.

Die Serviererin war wieder da, aber diesmal blinzelte sie nicht neckisch. »O Thom«, sagte sie leise, und dann wandte sie sich Mat zu. »Wenn ich gewußt hätte, daß er der Freund ist, den Ihr erwartet habt, dann hätte ich ihm nicht einmal für hundert Silberpfennige Wein gebracht.«

»Ich wußte nicht, daß er betrunken war«, protestierte Mat.

Aber ihre Aufmerksamkeit galt schon wieder Thom, und ihre Stimme klang viel sanfter: »Thom, du brauchst jetzt Ruhe. Wenn du es ihnen gestattest, lassen sie dich sonst Tag und Nacht deine Geschichten erzählen.«

Eine weitere Frau tauchte an Thoms anderer Seite auf und zog sich die Schürze über den Kopf hinweg aus. Sie war älter als die erste und nicht weniger hübsch. Die beiden hätten Schwestern sein können. »Ich habe das schon immer für eine sehr schöne Geschichte gehalten, Thom. Und du erzählst sie ganz wunderbar. Komm! Ich habe dir eine Wärmflasche ins Bett gesteckt, und du kannst mir vom Königshof in Caemlyn erzählen.«

Thom spähte in seinen Krug hinein, als sei er überrascht, ihn leer zu finden, pustete seine Schnurrbartenden weg und blickte von einer Frau zur anderen. »Hübsche Mada. Hübsche Saal. Habe ich euch je erzählt, daß mich in meinem Leben bereits zwei hübsche Frauen geliebt haben? Das ist mehr, als die meisten Männer von sich behaupten können.«

»Das hast du uns alles schon erzählt, Thom«, sagte die ältere der beiden Frauen traurig. Die jüngere funkelte Mat an, als sei alles seine Schuld.

»Zwei«, murmelte Thom. »Morgase hatte ihre Launen, aber ich glaubte, das ignorieren zu können, und so endete alles damit, daß sie mich umbringen wollte. Dena habe ich selbst umgebracht. Jedenfalls so gut wie. Kein großer Unterschied. Zwei Chancen habe ich gehabt, mehr als die meisten anderen, und ich habe beide vergeudet.«

»Ich kümmere mich um ihn«, sagte Mat. Nun funkelten ihn sowohl Mada wie auch Saal zornig an. Er lächelte sie strahlend an, aber das wirkte nicht. Sein Magen knurrte vernehmlich. »Riecht es hier nicht nach Brathähnchen? Bringt mir bitte drei oder vier.« Die Frauen rissen die Augen auf und tauschten überraschte Blicke, als er hinzufügte: »Möchtest du auch etwas zu essen, Thom?«

»Ich hätte lieber etwas mehr von diesem guten andorischen Wein.« Der Gaukler hob erwartungsvoll seinen Krug an.

»Heute nacht gibt es keinen Wein mehr für dich, Thom.« Die ältere Frau hätte ihm am liebsten den Krug aus der Hand genommen, hätte er es zugelassen.

Die jüngere Frau fügte noch hinzu, wobei ihre Stimme gleichzeitig fest und doch bittend klang: »Iß doch ein wenig Hähnchen, Thom. Es ist sehr gut.«

Sie blieben beide so lange, bis der Gaukler ihnen versprach, etwas zu essen. Im Weggehen noch warfen sie Mat solche Blicke zu und schnieften dabei vernehmlich, daß er nur den Kopf schütteln konnte. Seng mich, als wolle ich ihn dazu überreden, noch mehr zu trinken! Frauen! Aber die beiden haben hübsche Augen.

»Rand sagte mir, daß du noch am Leben bist«, sagte er zu Thom, als sich Mada und Saal außer Hörweite befanden. »Moiraine hatte das ja schon immer behauptet. Aber ich hörte, du seist in Cairhien und wolltest von dort aus nach Tear.«

»Geht es Rand denn gut?« Thoms Blick klärte sich und wirkte beinahe so, wie Mat ihn von früher her kannte. »Das habe ich nicht unbedingt erwartet. Moiraine ist immer noch bei ihm, oder? Eine gutaussehende Frau. Überhaupt eine gute Frau, wenn sie keine Aes Sedai wäre. Wenn man mit so einer herummacht, verbrennt man sich nicht nur die Finger.«

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