Robert Jordan - Der Schatten erhebt sich
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Der Platz wirkte, als sei alles von einem wahnsinnigen Riesen aufgehoben und durcheinandergeworfen worden. Die Hälfte der großen Paläste und Türme waren nur noch Schutthaufen. Einiges hatte sich auf den Platz hineingeschoben. Riesige Säulen waren umgestürzt und hatten andere mitgerissen. Wände waren eingestürzt, und Löcher klafften, wo vorher großflächige Fenster aus buntem Glas gewesen waren. Durch die ganze Stadt zog sich ein Riß, eine Bodenspalte, fast fünfzig Fuß breit. Und damit endete die Zerstörung keineswegs. Die Nebelkuppel, die Rhuidean so viele Jahrhunderte lang verborgen hatte, löste sich auf. Die Unterseite leuchtete nicht mehr, und greller Sonnenschein fiel durch große Wolkenlöcher. Jenseits der Stadt schien auch der Gipfel des Chaendaer verändert, niedriger, und auf der gegenüberliegenden Seite des Tals hatten einige der Berge auf jeden Fall von ihrer Höhe verloren. Am Nordende des Tals lag ein riesiger Schuttfächer über dem Land, wo sich vorher ein Berg aufgetürmt hatte.
Ich bringe Zerstörung. Immer zerstöre ich! Licht, hört das denn niemals auf?
Asmodean rollte sich auf den Bauch herum und erhob sich auf Hände und Knie. Sein Blick fand Rand und den Ter'Angreal, und er machte Anstalten, auf sie zuzukriechen.
Rand hätte keinen einzigen Funken mehr mit Hilfe der Macht schlagen können, aber er hatte sich zu wehren gelernt, bevor er noch den ersten Alptraum der Einen Macht wegen erlebt hatte. Er hob drohend eine Faust. »Denkt nicht einmal daran!« Der Verlorene blieb, wo er war, und wankte erschöpft. Sein Gesicht erschlaffte, und doch kämpften sichtlich Verzweiflung und Gier darin. Haß und Furcht glitzerten in seinen Augen.
»Es macht mir Spaß, Männer kämpfen zu sehen, aber Ihr zwei könnt ja noch nicht einmal stehen.« Lanfear kam in Rands Gesichtsfeld und betrachtete kopfschüttelnd die Zerstörungen. »Ihr habt ganze Arbeit geleistet. Könnt Ihr die Spuren noch fühlen? Der Ort war irgendwie abgeschirmt. Ihr habt mir nicht genug übriggelassen, um genau feststellen zu können, auf welche Weise.« Mit plötzlich strahlenden dunklen Augen kniete sie vor Rand nieder und musterte, was er in der Hand hielt. »Also dahinter war er her. Ich glaubte, sie seien alle zerstört worden. Vom einzigen, den ich bisher zu sehen bekam, ist nur die Hälfte übriggeblieben. Eine schöne Falle für eine unvorsichtige Aes Sedai.« Sie streckte eine Hand aus, und er packte den Ter'Angreal noch ein wenig fester. Ihr Lächeln berührte ihre Augen nicht. »Behalte ihn ruhig. Für mich ist das nicht mehr als eine Statuette.« Sie erhob sich und klopfte sich den Staub vom weißen Rock, obwohl das gar nicht nötig war. Als sie bemerkte, daß er sie beobachtete, hörte sie auf, den schuttbedeckten Platz mit Blicken abzusuchen, und lächelte noch etwas strahlender. »Was du benützt hast, war einer der beiden SaAngreal, von denen ich dir erzählt habe. Hast du gespürt, wie unwahrscheinlich mächtig er ist? Ich habe mich schon lange gefragt, wie das ist, wenn man ihn benützt.« Sie schien sich der Gier in ihrem Tonfall nicht bewußt. »Mit den beiden zusammen können wir selbst den Großen Herrn der Dunkelheit verdrängen. Das stimmt, Lews Therin! Gemeinsam!« »Hilf mir!« Asmodean kroch unsicher auf sie zu, Entsetzen auf dem erhobenen Gesicht. »Du weißt nicht, was er getan hat. Du mußt mir helfen. Ich wäre nicht hergekommen, wenn du nicht wärst.« »Was hat er denn getan?« schniefte sie. »Hat dich wie einen Hund geprügelt, und das noch nicht einmal halb so fest, wie du es verdient hättest. Du warst nie für Großes bestimmt, Asmodean, nur, denen zu folgen, die wirklich groß sind.« Rand brachte es fertig, aufzustehen, wobei er immer noch die Figur aus Stein und Kristall an seine Brust drückte. Er wollte in ihrer Gegenwart nicht weiterhin auf den Knien liegen. »Ihr Auserwählten« — er wußte, daß es gefährlich war, sie zu reizen, aber er konnte nicht anders —»habt Eure Seelen dem Dunklen König verschrieben. Ihr habt zugelassen, daß er sich mit Euch verband.« Wie oft hatte er seinen Kampf gegen Ba'alzamon im Geist wiederholt? Wie oft, bevor er zu ahnen begann, was diese schwarzen Drähte zu bedeuten hatten? »Ich habe ihn vom Dunklen König abgeschnitten, Lanfear. Ich habe ihn abgeschnitten!« Sie riß entsetzt die Augen auf und blickte von ihm zu Asmodean und zurück. Der Mann hatte zu weinen begonnen. »Ich habe das nicht für möglich gehalten. Wieso? Hast du vor, ihn zum Licht zu führen? Du hast doch damit nichts in ihm verändert.« »Er ist noch immer der gleiche Mann, der sich einst dem Schatten verschrieben hat«, stimmte ihr Rand zu. »Ihr habt mir ja erzählt, wie wenig Ihr Auserwählten Euch gegenseitig vertraut. Wie lange könnte er es geheimhalten? Wie viele von Euch würden glauben, daß er es nicht irgendwie selbst fertiggebracht habe? Ich bin froh, daß Ihr es für unmöglich gehalten habt. Vielleicht werden es auch die anderen von Euch für unmöglich halten. Ihr habt mich erst darauf gebracht, Lanfear. Ein Mann, der mich im Gebrauch der Macht unterrichten kann. Aber ich lasse mich nicht von einem Mann unterweisen, der mit dem Dunklen König verbunden ist. Nun habe ich dieses Problem nicht mehr. Er mag ja der gleiche Mann sein, aber er hat nun wohl keine Wahl mehr, oder? Er kann bleiben und mich unterrichten und hoffen, daß ich gewinne, und mir zu gewinnen helfen, oder er kann hoffen, daß Ihr anderen das nicht als Ausrede benützt, um ihn fertigzumachen. Wie wird er sich Eurer Meinung nach entscheiden?« Asmodean starrte aus seiner gebückten Haltung Rand wild an. Dann streckte er eine bittende Hand nach Lanfear aus. »Sie werden dir glauben! Du kannst es ihnen sagen! Ich wäre nicht hier, wenn du nicht gewesen wärst! Du mußt es ihnen sagen! Ich bin dem Großen Herrn der Dunkelheit treu!« Auch Lanfear starrte Rand an. Zum erstenmal überhaupt bemerkte er eine Unsicherheit an ihr. »An wieviel kannst du dich wirklich noch erinnern, Lews Therin? Wieviel an dir bist du selbst und wieviel der Schafhirte? Das ist die Art von Plan, den du damals entworfen hättest, als wir... « Sie holte tief Luft und wandte sich Asmodean zu. »Ja, sie werden mir glauben — wenn ich ihnen berichte, daß du zu Lews Therin übergegangen bist. Jeder weiß, daß du grundsätzlich tust, wovon du dir den größten Vorteil versprichst. Ja, so geht das.« Sie nickte befriedigt in sich hinein. »Noch ein kleines Geschenk für dich, Lews Therin. Diese Abschirmung wird ein ganz klein wenig der Macht durchlassen, gerade genug, daß er dich in ihrem Gebrauch unterweisen kann. Sie wird sich mit der Zeit auflösen, aber er wird noch monatelang nicht in der Lage sein, dich zu gefährden, und bis dahin wird ihm überhaupt nichts mehr anderes übrigbleiben, als bei dir zu bleiben. Er war noch nie sehr geschickt darin, eine Abschirmung zu durchbrechen. Dazu muß man gewillt sein, Schmerzen zu ertragen, und das hat er nie gekonnt.« »Neeeein!« Asmodean kroch zu ihr hin. »Das kannst du mir doch nicht antun! Bitte, Mierin! Bitte!« »Ich heiße Lanfear!« Im Zorn verzerrte sich ihr Gesicht so, daß es plötzlich häßlich wirkte, und der Mann schwebte mit ausgebreiteten Armen und Beinen in die Luft. Die Kleider wurden an seinen Körper gepreßt und die Gesichtshaut verzogen, als laste ein großes Gewicht darauf.
Rand konnte nicht zulassen, daß sie den Mann tötete, aber er war zu müde, um die Wahre Quelle ohne Hilfe zu berühren. Er konnte sie kaum fühlen — wie ein fernes Glühen, gerade außer Sichtweite. Einen Moment lang verkrampften sich seine Hände um den Steinmann mit der Kristallkugel. Wenn er jetzt wieder hindurch und nach dem riesigen SaAngreal in Cairhien griff, würde ihn diese Machtfülle möglicherweise zerstören. Statt dessen griff er durch die Steinfigur in seinem Hosenbund. Mit Hilfe dieses Angreals brachte er nur einen schwachen Strom zustande, ein haarfeines Gerinnsel im Vergleich zu dem anderen, aber er war zu müde, um mehr Macht an sich zu ziehen. Er schleuderte sie zwischen die beiden Verlorenen und hoffte, sie wenigstens damit abzulenken.
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