Robert Jordan - Die Krone der Schwerter
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Er hatte fünfhunderteinundachtzig Jünglinge nach Süden geführt, fast alle, die in ihrer Ausbildung ausreichend weit fortgeschritten waren, um Tar Valon zu verlassen, aber weniger als zweihundert Jünglinge warteten in der Senke auf ihren Pferden. Bevor das Unglück die Quellen von Dumai traf, war er überzeugt gewesen, daß ein Komplott im Gange gewesen war, ihn und die Jünglinge nicht zur Weißen Burg zurückkehren zu lassen. Nun, er wußte es nicht genau, und er wußte auch nicht, ob der Plan von Elaida oder Galina erdacht worden war, aber er hatte ausreichend gut funktioniert, wenn auch nicht ganz so, wie man es sich gedacht hatte. Es war kaum verwunderlich, daß er lieber ohne Aes Sedai weiterzog, wenn er die Wahl hätte.
Er blieb neben einem großen grauen Wallach mit einem jungen Reiter stehen. Die Jünglinge brauchten sich nur alle drei Tage zu rasieren, und einige wenige gaben auch das nur vor, aber Jisao trug die Silberburg am Kragen, die ihn bereits als erfahrenen Kämpfer auswies, als Siuan Sanche abgesetzt wurde; seither hatte er auch einige durch seine Kleidung verdeckte Narben davongetragen. Er gehörte zu jenen, die sich kaum jemals rasieren mußten. Seine dunklen Augen schienen jedoch zu einem dreißig Jahre älteren Mann zu gehören. Gawyn fragte sich, wie seine eigenen Augen wirkten.
»Jisao, wir müssen eine Schwester aus...«
Die ungefähr hundert Aiel, die über die niedrige Erhebung im Westen herantrabten, schraken überrascht zurück, als sie die Jünglinge in der Senke sahen, aber weder die Überraschung noch die überlegene Anzahl der Jünglinge hielt sie zurück. Sie verschleierten sich blitzartig, galoppierten den Hang hinab und schossen jeweils zu zweit mit zustoßenden Speeren heran. Die Aiel wußten gewiß, wie man Reiter bekämpfte, aber auch die Jünglinge hatten kürzlich harte Lektionen im Kampf gegen Aiel erhalten, und wer langsam lernte, lebte in ihren Reihen nicht lange. Einige trugen schmale Lanzen mit eineinhalb Fuß Stahl. Sie konnten ihre Schwerter genauso gut führen wie alle anderen. Sie kämpften zu zweit und zu dritt, wobei sie einander den Rücken deckten und ihre Pferde in Bewegung hielten, damit die Aiel die Tiere nicht verstümmeln konnten. Nur die schnellsten Aiel gelangten in jene Kreise wirbelnden Stahls. Die kampferprobten Pferde waren selbst Waffen, die mit ihren Hufen Schädel zerschmetterten und Männer mit ihrem Gebiß packten und wie Hunde schüttelten, wobei die Kiefer die Gesichter der Menschen halbwegs fortrissen. Die Pferde schrien im Kampf, und die Männer brummten vor Anstrengung und brüllten in der Erregung, die Männer im Kampf ergriff, die Erregung, die ihnen zeigte, daß sie lebten und weiterleben würden, um einen weiteren Sonnenaufgang zu erleben, und wenn sie bis zur Taille in Blut waten müßten. Sie schrien, wenn sie töteten, und sie schrien, wenn sie starben. Es schien kaum ein Unterschied.
Gawyn hatte jedoch keine Zeit zuzuhören oder zuzusehen. Als einziger Jüngling zu Fuß erweckte er Aufmerksamkeit. Drei mit dem Cadin'sor bekleidete Gestalten sprangen zwischen den Pferden hindurch und eilten mit bereitgehaltenen Speeren auf ihn zu. Vielleicht dachten sie, sie hätten leichtes Spiel mit ihm, da sie zu dritt nur einem Kämpfer gegenübertraten. Er belehrte sie eines Besseren. Sein Schwert glitt mühelos aus der Scheide. Dreimal spürte er den Stoß der ins Fleisch eindringenden Klinge in seinem Handgelenk, und blitzschnell lagen drei verschleierte Aiel am Boden. Zwei bewegten sich noch schwach, aber sie waren bereits genauso kampfunfähig wie der dritte. Als nächstes stand ihm eine andere Herausforderung bevor.
Ein hagerer Bursche, der Gawyn um eine Handbreit überragte, bewegte sich wie eine Schlange voran, der Speer flimmernd, während sein Schild vorschoß und sich neigte, um Gawyns Schwertstreiche mit einer Macht abzulenken, die dieser bis in die Schultern spüren konnte, wobei der Aielmann Hiebe gegen seine Rippen in Kauf nahm, während Gawyn eine klaffende Wunde am Oberschenkel davontrug, die nur durch eine schnelle Drehung kein Durchstoß geworden war.
Sie umkreisten einander, blind für alles, was um sie herum geschah. Blut sickerte heiß Gawyns Bein hinab. Der Aielmann führte einen Scheinangriff aus, hoffte, ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen, und führte einen neuerlichen Scheinangriff aus. Gawyn änderte ständig seine Stellung, das Schwert hoch erhoben oder tief gehalten, in der Hoffnung, daß der Mann einen seiner Halbstöße ein wenig zu weit ausdehnen würde.
Letztendlich entschied der Zufall die Angelegenheit. Der Aielmann stolperte plötzlich, und Gawyn traf ihn ins Herz, bevor er auch nur das Pferd sah, das den Mann von hinten angestoßen hatte.
Früher hätte er Bedauern empfunden. Er war in dem Glauben aufgewachsen, daß ein Kampf zweier Männer ehrenvoll und sauber durchgeführt werden sollte. Aber die Kämpfe und Scharmützel, die er seit über einem halben Jahr erlebte, hatten ihn eines Besseren belehrt. Er stellte dem Aielmann einen Fuß auf die Brust und zog seine Klinge frei. Nicht gekonnt, aber schnell, denn im Kampf war Langsamkeit oft tödlich.
Aber als er sein Schwert freigezogen hatte, bestand kein Grund mehr für Schnelligkeit. Männer lagen am Boden, Jünglinge und Aielmänner, einige stöhnend, einige still, und die restlichen Aiel flüchteten gen Osten, von zwei Dutzend Jünglingen verfolgt - einschließlich einiger, die es besser wissen sollten. »Halt!« schrie Gawyn. Wenn die Dummköpfe es zuließen, getrennt zu werden, würden die Aiel ihnen den Garaus machen. »Keine Verfolgung! Halt, sagte ich! Halt, verdammt!« Die Jünglinge verhielten widerwillig ihre Pferde.
Jisao wendete seinen Wallach. »Sie wollten auf dem Weg zu ihrem Ziel uns über den Haufen reiten, Mylord.« Sein Schwert war bis auf halbe Länge blutverschmiert.
Gawyn bekam die Zügel seines kastanienbraunen Hengstes zu fassen und schwang sich in den Sattel, ohne sich die Zeit zu nehmen, seine Klinge zu säubern oder in die Scheide zurückzustecken. Es war auch keine Zeit nachzusehen, wer tot war oder wer vielleicht noch lebte. »Vergeßt sie. Diese Schwester wartet auf uns. Hai, laßt Eure Männer nach den Verwundeten sehen. Und behaltet die Aiel im Auge; daß sie sterben, bedeutet nicht, daß sie aufgeben. Alle anderen folgen mir.« Hai salutierte mit dem Schwert, aber Gawyn war bereits losgeritten.
Das Scharmützel hatte nicht allzu lange gedauert, aber doch zu lange. Als Gawyn den Hügelkamm erreichte, war nur noch das tote Pferd zu sehen, dessen Satteltaschen umgestülpt waren. Er warf einen prüfenden Blick durch sein Fernrohr, konnte aber weder die Schwester noch die Aiel noch sonst ein Lebewesen entdecken. Nur der vom Wind aufgewühlte Staub und ein Gewand auf dem Boden neben dem Pferd, das sich im Wind bewegte, regten sich. Die Frau mußte sehr schnell davongelaufen sein.
»Sie kann nicht weit gekommen sein, selbst wenn sie gerannt ist«, sagte Jisao. »Wir können sie finden, wenn wir uns verteilen.«
»Wir werden sie suchen, nachdem wir uns um die Verwundeten gekümmert haben«, erwiderte Gawyn bestimmt. Solange Aiel in der Nähe waren, würde er seine Männer nicht aufteilen. In wenigen Stunden würde die Sonne untergehen, und er wollte vorher ein festes Lager auf übersichtlichem Gelände errichtet haben. Natürlich wäre es hilfreich, wenn er bis dahin eine oder zwei Schwestern fände. Jemand müßte Elaida diese Katastrophe erklären, und es wäre ihm lieber, wenn sich eine Aes Sedai und nicht er selbst Elaidas Zorn stellen müßte.
Er wandte seinen Kastanienbraunen seufzend um und ritt den Hügel wieder hinab, um nachzusehen, welche Opfer der Kampf dieses Mal gefordert hatte. Das war seine erste richtige Lektion als Soldat gewesen: Man müßte den Preis stets bezahlen. Er hatte das Gefühl, als wären bald neuerliche Rechnungen fällig.
Die Welt würde die Quellen von Dumai während der kommenden Ereignisse vergessen.
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