Robert Jordan - Die Krone der Schwerter
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Natürlich waren hier überall Aiel. Große, zurückhaltende Menschen in Grau und Braun und Grün gekleidet, die nur durch den scharlachroten Tuchstreifen mit der schwarzweißen Scheibe um ihre Stirn ein wenig Farbe zeigten. Sie nannten sich Siswai'aman. Dieses Wort erweckte manchmal eine Erinnerung in Perrin, als sollte er es kennen. Wenn man einen der Aielmänner fragte, tat er so, als rede man Unsinn. Aber andererseits ignorierten sie die Stoffstreifen ebenfalls. Keine Tochter des Speers trug ein scharlachrotes Stirnband. Alle Töchter des Speers, ob weißhaarig oder kaum alt genug, die Mutter zu verlassen, gingen umher und warfen den Siswai'aman herausfordernde Blicke zu, die irgendwie selbstzufrieden wirkten, während die Männer diese Blicke ausdruckslos erwiderten und einen annähernd hungrigen Geruch ausströmten - so wie sie alle rochen, eine Sache der Eifersucht, wenn Perrin sich auch nicht annähernd vorstellen konnte weshalb. Was auch immer es war -es war nicht neu, und es schien nicht sehr wahrscheinlich, daß es zu Handgreiflichkeiten führen würde. Einige der Weisen Frauen befanden sich ebenfalls bei den Wagen, in bauschigen Röcken und weißen Blusen und trotz der Hitze mit ihren dunklen Stolen und glitzernden Armbändern und Halsketten aus Gold und Elfenbein, die ihre einfache Kleidung aufwogen. Einige schienen die Töchter des Speers und die Siswai'aman und andere Erzürnte belustigend zu finden. Aber sie alle - Weise Frauen, Töchter des Speers und Siswai'aman -ignorierten die Shaido auf eine Weise, wie Perrin einen Stuhl oder einen Teppich ignoriert hätte.
Die Aiel hatten gestern ungefähr zweihundert Shaido gefangengenommen, Männer und Töchter des Speers - was nicht viele waren, wenn man die Gesamtzahl bedachte -, die jetzt mehr oder weniger frei umhergingen. Perrin hätte sich erheblich besser gefühlt, wenn sie bewacht worden und bekleidet gewesen wären. Statt dessen holten sie Wasser und machten Besorgungen - nackt wie am Tage ihrer Geburt. Anderen Aiel gegenüber gaben sie sich äußerst sanftmütig. Jedermann sonst, der sie bemerkte, wurde mit einem stolzen und trotzigen Blick bedacht. Perrin versuchte nicht als einziger, sie nicht zu bemerken, und Aram murrte nicht als einziger. Ein Großteil der Leute von den zwei Flüssen im Lager tat entweder das eine oder das andere. Einen Großteil der Cairhiener traf fast der Schlag, wann immer sie eine der Shaido erblickten. Die Mayener schüttelten nur die Köpfe, als sei das alles ein Spaß, und machten den Frauen schöne Augen. Sie waren genauso schamlos wie die Aiel.
»Gaul hat es mir erklärt, Aram. Du weißt doch, was ein Gai'shain ist. Und du weißt vom Ji'e'toh und dem Dienst für ein Jahr und einen Tag und alledem.« Der andere Mann nickte, was gut war, Perrin wußte selbst nicht viel darüber. Gauls Erklärungen über die Art der Aiel verwirrten ihn häufig nur noch mehr, während Gaul stets alles für offensichtlich hielt. »Nun, Gai'shain dürfen nichts tragen, was vielleicht einer der Algai'd'siswai tragen könnte. Algai'd'siswai bedeutet Speerkämpfer«, fügte er auf Arams verständnislosen Gesichtsausdruck hinzu. Plötzlich bemerkte er, daß er eine der Shaido offen ansah, die in seine Richtung lief, eine große junge Frau mit blondem Haar und trotz langen dünnen Narben auf der Wange und weiteren Narben hübsch. Sehr hübsch und sehr nackt. Er räusperte sich heftig und wandte den Blick gewaltsam ab. Er spürte, wie sein Gesicht glühte. »Wie dem auch sei, darum sind sie, wie sie sind. Gai'shain tragen weiße Gewänder, aber hier haben sie keine. Es ist einfach ihre Art.« Verdammt seien Gaul und seine Erklärungen, dachte er. Sie könnten sich wenigstens
mit etwas bedecken!
»Perrin Goldaugen«, sagte eine Frauenstimme, »Carahuin schickt mich, um zu fragen, ob Ihr Wasser wünscht.« Arams Gesicht wurde purpurrot, und er wandte ihr in seiner kauernden Haltung ruckartig den Rücken zu.
»Nein, danke.« Perrin brauchte nicht aufzuschauen, um zu wissen, daß es die blonde Shaido-Frau war. Aiel hatten einen eigenartigen Sinn für Humor, und Töchter des Speers - Carahuin war eine Tochter des Speers - besaßen den eigenartigsten von allen.
Sie hatten schnell gemerkt, wie die Feuchtländer auf die Shaido reagierten - sie hätten blind sein müssen, um es nicht zu merken -, und plötzlich wurden ständig Gai'shain zu Feuchtländern geschickt, und die Aiel amüsierten sich über ihr Erröten und Stammeln. Perrin war sich sicher, daß Carahuin und ihre Freunde sie jetzt beobachteten. Dies war mindestens das zehnte Mal, daß eine der Gai'shain -Frauengeschickt worden war, ihn zu fragen, ob er Wasser wolle oder einen Schleifstein übrig habe oder ähnlich törichte Dinge.
Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Die Mayener störten sich an solchen Dingen selten. Eine Handvoll Cairhiener genossen einfach das Hinsehen, wenn auch nicht so offen wie die Mayener, sowie einige der älteren Männer von den Zwei Flüssen, die es hätten besser wissen müssen. Tatsache war, daß keiner von ihnen eine zweite vergebliche Nachricht erhalten hatte, von der er wüßte. Diejenigen, die am heftigsten reagieren wiederum... Die Cairhiener, die am lautesten von Unanständigkeit gesprochen hatten, und zwei oder drei der jüngeren Männer von den Zwei Flüssen, die so stark stotterten und erröteten, daß sie im Boden zu versinken schienen, waren belästigt worden, bis sie ganz von den Wagen flohen...
Perrin blickte der Gai'shain mühsam ins Gesicht. In die Augen. Konzentriere dich auf ihre Augen, dachte er panisch. Sie waren grün und groß und überhaupt nicht sanftmütig. Sie roch nach reinem Zorn. »Richtet Carahuin meinen Dank aus, und sagt ihr außerdem, daß Ihr mir meinen Ersatzsattel einölen könnt, wenn sie nichts dagegen hat. Und ich habe kein sauberes Hemd mehr. Vielleicht hätte sie nichts dagegen, wenn Ihr ein wenig Wäsche für mich wascht?«
»Sie wird nichts dagegen haben«, sagte die Frau mit angespannter Stimme, wandte sich dann um und schritt davon.
Perrin rieb sich heftig die Augen, aber das Bild blieb in seinem Kopf bestehen. Licht, Aram hatte recht! Aber mit etwas Glück hatte er weitere Besuche vielleicht gerade unterbunden. Er würde Aram und die Männer von den Zwei Flüssen darauf hinweisen müssen. Und vielleicht würden auch die Cairhiener zuhören.
»Was machen wir mit ihnen, Lord Perrin?« Aram blieb noch immer abgewandt und sprach nicht mehr über die Gai'shain.
»Das muß Rand entscheiden«, erwiderte Perrin zögernd, und seine Zufriedenheit schwand wieder. Es war vielleicht seltsam, Menschen, die nackt umhergingen, als geringfügiges Problem anzusehen, aber dies war entschieden ein größeres Problem. Und eines, das er genauso bewußt gemieden hatte wie das, was ihm im Norden bevorstand.
Auf der anderen Seite des Wagenkreises saßen fast zwei Dutzend Frauen auf dem Boden. Sie trugen alle gute Reisekleidung, viele in Seide, die meisten mit leichten Leinenstaubmänteln, aber keine Schweißperle war auf den Gesichtern zu erkennen. Drei Frauen schienen ausreichend jung, daß er sie um einen Tanz hätte bitten können, bevor er Faile geheiratet hatte.
Und wenn sie außerdem keine Aes Sedai wären, dachte er. Er hatte einst mit einer Aes Sedai getanzt und dann vor Schreck fast seine Zunge verschluckt, als er erkannte, wen er herumschwang, obwohl sie eine Freundin gewesen war, wenn man diese Bezeichnung auf eine Aes Sedai anwenden konnte. Wie muß eine Aes Sedai in meinen Augen sein, damit ich ihr ein Alter zumessen kann? Die anderen wirkten natürlich alterslos, waren vielleicht in den Zwanzigern, vielleicht in den Vierzigern, was sich von einem Blick zum nächsten zu verändern schien und stets eine unsichere Schätzung war. Das vermittelten die Gesichter, auch wenn das Haar mehrerer Frauen bereits von Grau durchzogen war. Man konnte nichts Genaues über Aes Sedai sagen, in keiner Beziehung.
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