Terry Brooks - Die Elfenkönigin von Shannara
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- Название:Die Elfenkönigin von Shannara
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Sie beendete ihre Arbeit und fühlte sich einen Moment schwach, ein Schwärm Bilder verschwamm vor ihren Augen. Sie sah erneut das Wolfswesen, das Schattenwesen, nur aus Zähnen und Klauen und borstigem Haar bestehend. Sie sah Garth, wie er in den Kampf mit dem Monster verstrickt war. Sie sah sich selbst, wie sie herbeieilte, um ihm zu helfen, ein nutzloser Versuch. Sie sah den Feuerschein sich über sie alle ausbreiten wie Blut. Sie sah die Elfensteine zum Leben erwachen und weiß leuchten, eine uralte Macht, die die Nacht mit ihrem Strahlen erfüllte, sah sie hervorschießen, das Schattenwesen vernichten und es in Brand setzen, während es vergeblich darum kämpfte freizukommen...
Sie versuchte, sich zu erheben und fiel zurück. Garth, der sich irgendwie auf die Knie erhoben hatte, fing sie in seinen Armen auf und bettete sie auf den Boden. Er hielt sie einen Moment umfangen und wiegte sie, wie er ein Kind gewiegt hätte, und sie ließ es zu, ihr Gesicht an seiner Brust verborgen. Dann stieß sie sich sanft ab und atmete langsam und tief ein, um sich zu beruhigen. Sie erhob sich, ging zu ihren Umhängen hinüber und brachte sie zu der Stelle zurück, wo Garth wartete. Sie wickelten sich gegen die Nachtkälte darin ein, saßen dann da und schauten sich wortlos an.
Schließlich hob Wren ihre Hände und begann in der Zeichensprache zu sprechen. »Wußtest du von den Elfensteinen?« fragte sie.
Garth schaute sie offen an. Nein.
»Nicht, daß sie echt waren, nicht, was sie bewirken konnten, nichts?«
Nein.
Sie betrachtete sein Gesicht einen Moment lang regungslos. Dann griff sie in ihre Tunika und zog den Lederbeutel heraus, der um ihren Hals hing. Sie hatte die Elfensteine wieder hineingleiten lassen, nachdem sie Garth geholfen hatte. Sie fragte sich, ob sie sich wohl wieder verwandelt hatten, ob sie wieder zu den bemalten Steinen geworden waren, die sie zuvor gewesen waren. Sie fragte sich sogar, ob sie sich etwa bei all dem geirrt hatte, was sie gesehen hatte. Sie stellte den Beutel auf den Kopf und schüttelte ihn über ihrer Handfläche aus.
Drei hellblaue Steine fielen heraus, keine bemalten Steine mehr, sondern glitzernde Elfensteine – die Elfensteine, die Shea Ohmsford vor über fünfhundert Jahren von Allanon erhalten hatte und die seitdem der Ohmsfordfamilie gehört hatten. Sie betrachtete sie, von ihrer Schönheit überwältigt und voller Ehrfurcht, daß sie sie in Händen hielt. Sie zitterte bei der Erinnerung an ihre Macht.
»Garth«, flüsterte sie. Sie legte die Elfensteine in ihren Schoß. Ihre Finger bewegten sich. »Du mußt doch etwas wissen. Du mußt. Ich bin deiner Obhut übergeben worden, Garth. Ich hatte die Elfensteine damals schon. Sag es mir. Woher kamen sie wirklich?«
Das weißt du bereits. Deine Eltern haben sie dir gegeben.
Meine Eltern. Sie fühlte ein Aufwallen des Schmerzes und der Enttäuschung. »Erzähl mir von ihnen. Alles. Es gibt Geheimnisse, Garth. Es hat immer Geheimnisse gegeben. Ich muß es jetzt wissen. Erzähl es mir.«
Garths dunkles Gesicht wurde starr, während er zögerte und ihr dann signalisierte, daß ihre Mutter eine Fahrende und ihr Vater ein Ohmsford gewesen sei. Sie hatten Wren zu den Fahrenden gebracht, als sie noch ein Baby war. Man hatte ihm erzählt, daß sie ihr als letzte Handlung, bevor sie fortgingen, den Lederbeutel mit den bemalten Steinen um den Hals gelegt hatten.
»Du hast meine Mutter nicht gesehen. Oder meinen Vater?«
Garth schüttelte den Kopf. Er war fort, als sie kamen, und als er zurückkam, waren sie schon wieder gegangen. Sie kamen niemals zurück. Wren wurde nach Shady Vale gebracht, um bei Jaralan und Mirianna Ohmsford zu leben. Als sie fünf Jahre alt war, nahmen die Fahrenden sie wieder auf. Das war die Vereinbarung, die sie mit den Ohmsfords getroffen hatten. Darauf hatten ihre Eltern bestanden.
»Aber warum?« unterbrach Wren ihn verwirrt.
Garth wußte es nicht. Man hatte ihm auch niemals gesagt, wer den Handel im Namen der Fahrenden abgeschlossen hatte. Sie war von einem der Ältesten der Familie seiner Obhut übergeben worden, von einem Mann, der kurz darauf gestorben war. Niemand hatte ihm jemals erklärt, warum er sie so ausbilden sollte, wie er es tat – sondern nur, was getan werden sollte. Sie sollte schneller, stärker, klüger und lebensfähiger werden als jeder andere. Garth sollte sie soweit bringen.
Wren setzte sich bedrückt zurück. Was Garth ihr erzählte, wußte sie bereits alles. Er hatte es ihr alles schon zuvor erzählt. Ihr Kiefer spannte sich ärgerlich an. Da mußte noch mehr sein, etwas, das ihr zu der Erkenntnis verhelfen konnte, woher sie kam und warum sie die Elfensteine trug.
»Garth«, versuchte sie es erneut und jetzt eindringlich. »Gibt es etwas, was du mir nicht erzählt hast? Etwas über meine Mutter? Ich habe von ihr geträumt, weißt du. Ich habe ihr Gesicht gesehen. Sag mir, was du vor mir verbirgst!«
Der große Mann zeigte keinerlei Regung, aber in seinen Augen war Schmerz erkennbar. Wren hätte gern die Hand ausgestreckt, um ihn zu beruhigen, aber der Drang, alles wissen zu wollen, hielt sie davon ab. Garth sah sie lange Zeit wortlos an. Dann machten seine Finger kurz Zeichen.
Ich kann dir nichts sagen, was du nicht selbst erkennen kannst.
Sie zuckte zusammen. »Was meinst du?«
Du hast Elfenzüge, Wren. Mehr als jeder andere Ohmsford. Warum, glaubst du, ist das so?
Sie schüttelte den Kopf, denn sie vermochte nicht zu antworten.
Seine Brauen zogen sich zusammen. Es kommt daher, daß deine Eltern beide Elfen waren.
Wren sah ihn ungläubig an. Sie hatte keinerlei Erinnerung daran, daß ihre Eltern wie Elfen ausgesehen hatten, und sie hatte sich selbst immer für eine einfache Fahrende gehalten, »Woher weißt du das?« fragte sie verblüfft.
Es wurde mir von jemandem erzählt, der sie gesehen hat. Man hat mir auch erzählt, daß es für dich gefährlich wäre, das zu wissen.
»Dennoch hast du es mir jetzt erzählt?«
Garth zuckte die Achseln, als wollte er sagen: »Welchen Unterschied macht das nach dem, was geschehen ist, jetzt noch? Um wie vieles gefährlicher kann es für dich sein, es zu wissen?«
Wren nickte. Ihre Mutter eine Fahrende. Ihr Vater ein Ohmsford. Aber beide Elfen. Wie konnte das sein? Fahrende waren keine Elfen.
»Bist du sicher?« fragte sie noch einmal. »Elfen, keine Menschen mit Elfenblut, sondern Elfen?«
Garth nickte fest und signalisierte: Das wurde sehr deutlich ausgesprochen.
Jedem außer mir, dachte sie. Wieso waren ihre Eltern Elfen geworden? Keiner der Ohmsfords war ein Elf gewesen, sondern sie stammten höchstens von den Elfen ab und hatten nur einen geringen Prozentsatz Elfenblut. Bedeutete es, daß ihre Eltern bei den Elfen gelebt hatten? Bedeutete es, daß sie von ihnen abstammten, und war das auch der Grund dafür, daß Allanon sie auf die Suche nach den Elfen geschickt hatte? Weil sie eben selbst ein Elf war?
Sie schaute fort, einen Moment lang überwältigt von ihren Überlegungen. Sie sah wieder das Gesicht ihrer Mutter, wie sie es in ihrem Traum gesehen hatte – das Gesicht eines Mädchens von der Rasse der Menschen, nicht der Elfen. Der Teil von ihr, der zu den Elfen gehörte, diese andersartigen Züge, waren nicht sehr deutlich gewesen. Oder hatte sie sie einfach nicht erkannt? Was war mit ihrem Vater? Eigenartig, dachte sie. Er war bei ihren Überlegungen, was gewesen sein könnte, anscheinend niemals sehr wichtig gewesen, niemals sehr real, und sie wußte nicht, warum. Er hatte für sie kein Gesicht. Er war unsichtbar. Sie sah wieder Garth an. Er wartete geduldig. »Du wußtest nicht, daß die bemalten Steine Elfensteine waren?« fragte sie ein letztes Mal. »Du wußtest nichts darüber, was sie waren?«
Nichts.
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