Terry Goodkind - Schwester der Finsternis

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Schwester der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Rahl, der Bewahrer des Schwerts der Wahrheit, hat sich aus dem Kampf mit den Truppen der Imperialen Ordnung zurückgezogen, um seine frisch angetraute Frau Kahlan, die bei einem Anschlag schwer verwundet wurde, gesund zu pflegen. Und während die gewaltige Streitmacht seines alten Widersachers Kaiser Jagang immer weiter in die Neue Welt vordringt, kommen in Richards Armee Zweifel an seinem Kampfeswillen auf, was die Moral der Truppe zusätzlich untergräbt. In dieser Situation erfährt Richard eine Vision, die ihn von seiner Führungsrolle Abstand nehmen lässt. Nur der kann sich ein Bild der Freiheit machen, dem sie genommen wurde. Richard erwägt, sein Volk von Jagang erobern zu lassen, um seinen Freiheitswillen zu stärken. Doch ihm ist keine Bedenkzeit gegönnt, denn gleichzeitig entwirft Nicci, eine Schwester der Finsternis in Jagangs Diensten, einen teuflischen Plan, um Richard endgültig zu entmachten.

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»Wisst Ihr«, sagte er, »ich habe die Menschen unten in Anderith erzählen hören, Richard Rahl sei ebenso böse wie Darken Rahl, weil der sein Vater war. Es hieß, sein Vater habe Böses getan, und deshalb könne Richard vielleicht gelegentlich Gutes tun, doch ein guter Mensch sein könne er niemals.«

»Das habe ich auch gehört«, sagte Cara. »Nicht nur in Anderith, sondern an vielen Orten.«

»Aber das ist nicht wahr. Wie kommen die Menschen darauf, diese Verbrechen könnten auf jemanden übergehen, der sie niemals begangen hat, nur weil ein Elternteil grausam war? Und dass dieser Mensch sein Leben lang Wiedergutmachung zu leisten hat? Die Vorstellung, meine Kinder, sollte ich jemals das Glück haben, welche zu bekommen, müssten ewig für all das Unrecht leiden, das ich in Darken Rahls Diensten begangen habe, behagt mir ganz und gar nicht.« Er sah zu Kahlan und Cara hinüber. »Diese Art von Voreingenommenheit ist ungerecht.«

Als niemand darauf antwortete, starrte Cara in die Flammen.

»Ich habe unter Darken Rahl gedient. Ich kenne den Unterschied zwischen den beiden Männern.« Seine schäumende Wut ließ ihn die Stimme senken. »Es ist verkehrt, dass die Menschen die Schuld für Darken Rahls Verbrechen seinem Sohn zuschieben.«

»Da habt Ihr Recht«, murmelte Cara. »Die beiden mögen sich ein wenig ähnlich sehen, aber keiner, der beiden Männern in die Augen gesehen hat, so wie ich, könnte auch nur auf den Gedanken kommen, es handele sich um dieselbe Art von Mensch.«

6

Captain Meiffert verzehrte den Rest seiner Bohnen mit Reis schweigend. Cara reichte ihm ihren Wasserschlauch. Lächelnd nahm er ihn entgegen und bedankte sich mit einem Nicken. Sie füllte ihm einen zweiten Napf aus dem Topf und schnitt ihm ein weiteres Stück Fladenbrot ab; von einer Mord-Sith statt von Lord Rahl bedient zu werden, schien ihn nur unerheblich weniger zu peinigen. Cara amüsierte sich über seinen Gesichtsausdruck, nannte ihn ›Mein Flitter‹ und trug ihm auf, alles aufzuessen. Er tat es, während sie auf das Knacken des Feuers und das leise Plätschern von Wasser lauschten, das von den Fichtennadeln auf den Teppich aus Blättern und anderen Ablagerungen des Waldbodens tropfte.

Richard kehrte zurück, schwer beladen mit der Schlafdecke und den Satteltaschen des Captains. Er ließ alles neben dem Offizier zu Boden gleiten, schüttelte das Wasser von sich ab und ließ sich neben Kahlan nieder. Dann bot er ihr einen Schluck aus einem vollen Wasserschlauch an, den er mitgebracht hatte. Sie nahm nur einen kleinen Zug; sie war mehr daran interessiert, ihm ihre Hand aufs Bein legen zu können.

Richard gähnte. »Also, Captain Meiffert, Ihr sagtet, der General wünscht, dass Ihr mir ausgiebig Bericht erstattet?«

»So ist es, Sir.« Der Captain setzte zu einer langen und umständlichen Darstellung des Zustandes der Armee im Süden an, wie sie draußen in der Ebene stationiert sei, welche Pässe im Gebirge bewacht wurden und wie man plante, das Gelände zu nutzen, sollte die Imperiale Ordnung plötzlich aus Anderith heraufmarschieren und nach Norden in die Midlands einfallen. Er berichtete über den Gesundheitszustand der Soldaten und die Vorratslage – beides gut. Die andere Hälfte von General Reibischs d’Haranischen Streitkräften stand unten in Anderith und sicherte die Stadt, und Kahlan war erleichtert zu hören, dass dort alles zum Besten stand.

Captain Meiffert gab sämtliche Nachrichten weiter, die man aus allen Teilen der Midlands erhalten hatte, darunter auch aus Kelton und Galea, zwei der größten Länder der Midlands, die mittlerweile mit dem neuen D’Haranischen Reich verbündet waren. Die verbündeten Länder leisteten einen Beitrag zur Versorgung der Armee, stellten darüber hinaus Männer für die wechselnden Patrouillen bereit, kundschafteten das ihnen vertrautere Land aus und übernahmen andere Arbeiten.

Kahlans Halbbruder, Harold, hatte die Nachricht überbracht, der Zustand von Cyrilla, Kahlans Halbschwester, habe sich gebessert. Cyrilla war ehemals Königin Galeas gewesen. Nach ihrer brutalen Behandlung in Feindeshand war sie seelisch aus dem Gleichgewicht geraten und nicht mehr im Stande, ihr Amt als Königin zu bekleiden. In einem ihrer seltenen wachen Augenblicke hatte sie Kahlan aus Sorge um ihr Volk gebeten, an ihrer Stelle Königin zu werden. Kahlan hatte widerstrebend eingewilligt, aber darauf bestanden, dass dies nur gelte, bis es Cyrilla wieder besser ging. Nur wenige hatten geglaubt, sie würde jemals ihren Verstand wiedererlangen, offenbar deutete jedoch alles darauf hin, dass sie sich wieder erholen würde.

Um die aufgepeitschten Wogen in Galeas Nachbarland Kelton zu glätten, hatte Richard Kahlan darüber hinaus zur Königin Keltons ernannt. Als Kahlan davon erfuhr, was Richard getan hatte, hatte sie es zuerst für Irrsinn gehalten. So seltsam diese Übereinkunft war, sie stellte beide Länder zufrieden und brachte ihnen nicht nur Frieden untereinander, sondern führte sie auch in den Schoß jener Länder, die vereint gegen die Imperiale Ordnung kämpften.

Cara war angenehm überrascht, als sie erfuhr, eine Reihe von Mord-Sith sei – für den Fall, dass Lord Rahl sie brauchte – im Palast der Konfessoren in Aydindril eingetroffen. Berdine würde sich bestimmt freuen, einige ihrer Mord-Sith-Schwestern in Aydindril um sich zu haben.

Kahlan vermisste Aydindril. Vermutlich ließ sich der Ort, an dem man aufgewachsen war, nie ganz aus dem Herz verbannen. Als sie dabei an Richard dachte, versetzte ihr das einen kummervollen Stich.

»Das dürfte Rikka sein«, sagte Cara strahlend. »Wartet, bis sie den neuen Lord Rahl kennen lernt«, fügte sie im Flüsterton hinzu. Die Vorstellung war für sie offenbar noch mehr ein Grund zu lächeln.

Kahlans Gedanken kehrten zu den Menschen zurück, die sie der Imperialen Ordnung ausgeliefert hatten – oder präziser, die sich für die Imperiale Ordnung entschieden hatten. »Habt Ihr irgendwelche Berichte aus Anderith erhalten?«

»Ja, von einer Reihe von Soldaten, die wir dorthin entsandt hatten. Ich fürchte, wir haben dabei auch einige verloren. Wer zurückkam, berichtete, die vergifteten Gewässer hätten weniger feindliche Verluste bewirkt als erhofft. Nachdem die Imperiale Ordnung dahinter gekommen war, dass ihre Soldaten starben oder erkrankten, ging sie dazu über, die dortige Bevölkerung alles vorkosten zu lassen. Ein Teil starb oder wurde krank, doch weit verbreitet war das nicht. Der Einsatz der Bevölkerung als Vorkoster für Wasser und Lebensmittel ermöglichte es ihnen, die vergifteten Nahrungsmittel auszusortieren und zu vernichten. Die Armee hatte in letzter Zeit einfach alles beschlagnahmt – sie verbraucht Nahrungsmittel in ungeheuren Mengen.«

Angeblich hatte die Imperiale Ordnung die größte Armee seit Menschengedenken aufgestellt. Kahlan wusste, dass die Berichte größtenteils der Wahrheit entsprachen. Die Armee dieses Ordens übertraf die gegen sie aufgestellten Truppen D’Haras und der Midlands vielleicht um das Zehn- oder gar Zwanzigfache – einigen Berichten zufolge sogar um mehr – und ließ diese im Vergleich kümmerlich erscheinen. In manchen Berichten wurde behauptet, die Streitkräfte der Neuen Welt seien im Verhältnis eins zu hundert in der Minderheit, doch das tat Kahlan als ausgesprochene Panikmache ab. Sie wusste nicht, wie lange die Imperiale Ordnung Anderith aussaugen würde, bevor sie weiterzog, oder ob sie aus der Alten Welt mit Nachschub versorgt wurde. Anders war es ohnehin nicht möglich – bis zu einem gewissen Grade jedenfalls.

»Wie viele Kundschafter und Spione haben wir verloren?«, fragte Richard.

Captain Meiffert sah auf. Es war das erste Mal, dass Richard eine Frage stellte. »Möglicherweise werden sich einige von ihnen noch zurückmelden, aber wahrscheinlich haben wir fünfzig bis sechzig Mann verloren.«

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