Terry Brooks - Die Schatten von Shannara

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Die Schatten von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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In den drei hundert Jahren, die seit dem Tod des Druiden Allanon vergangen sind, haben die Schattenwesen die Vier Länder mit einem Netz der Angst überzogen.
Die Suche nach dem schwarzen Elfenstein führt Walker Boh in die dunklen Landstriche hinter den Bergen von Charnal. Seine Gefährten: Morgan Leah, dessen magisches Schwert zerbrochen ist, Quickening, die Tochter des Königs vom Silberfluß, und der Meuchelmörder Pe Ell, der längst entschlossen hat, das Königskind zu töten. Auf ihrer Suche werden sie Dinge sehen, die kein Auge je zuvor erblickt hat.

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Die Quelle des Schmerzes war dort.

Er schloß die Augen und kämpfte, daß er aufhöre, verschwinde.

Aber ihm fehlte die Kraft, es zu befehlen, seine Magie war fast erschöpft, verschwendet in seinem Kampf gegen das Vordringen des Giftes vom Asphinx. Vor sieben Tagen war er auf der Suche nach dem schwarzen Elfenstein in die Halle der Könige gekommen, sieben Tage, seit er statt dessen die tödliche Kreatur gefunden hatte, die dort hingebracht worden war, um ihm eine Falle zu stellen.

Oh, ja, dachte er fiebernd. Eindeutig eine Falle.

Aber von wem? Von den Schattenwesen oder von jemand anderem? Wer war jetzt im Besitz des schwarzen Elfensteins?

Verzweifelt rief er sich die Ereignisse in Erinnerung, die ihn hierhergeführt hatten. Da war der Aufruf von Allanon, der schon seit dreihundert Jahren tot war, an die Erben der Shannara-Magie gewesen, seinen Neffen Par Ohmsford, seine Kusine Wren Ohmsford und ihn selbst. Sie hatten den Aufruf und einen Besuch des einstigen Druiden Cogline erhalten, der sie drängte, ihm Folge zu leisten. Sie hatten es getan. Sie hatten sich am Hadeshorn getroffen, wo Allanons Schatten ihnen erschienen war und jeden mit einer anderen Aufgabe betraut hatte. Sie alle waren dazu ausersehen, das zerstörerische Werk der Schattenwesen zu bekämpfen, die ihre eigene Magie einsetzten, um das Leben aus den Vier Ländern fortzustehlen. Walker hatte den Auftrag, Paranor zurückzugewinnen, die untergegangene Festung der Druiden, und gleichzeitig die Druiden selbst wieder zu holen. Er hatte sich dieser Aufgabe widersetzt, bis Cogline ihn noch einmal aufsuchte und ihm diesmal ein Buch der Druidengeschichte mitbrachte, in der von einem schwarzen Elfenstein die Rede war, der die Kraft besaß, Paranor wiederzufinden. Das wiederum hatte ihn zum Finsterweiher geführt, dem Seher der Geheimnisse der Welt und der sterblichen Menschen.

Sein Blick wanderte durch die Dämmerung der Höhle um ihn herum, über die Türen zu den Grüften der Könige der Vier Länder, seit Jahrhunderten tot, die Schätze, die vor den Krypten, in denen sie lagen, aufgestapelt waren, und die steinernen Wächter, die über ihre Überreste wachten. Steinaugen starrten aus reglosen Gesichtern, blicklos, achtlos. Er war mit ihren Gespenstern allein.

Er lag im Sterben.

Tränen traten ihm in die Augen, blendeten ihn, als er versuchte, sie zu unterdrücken. Was war er doch für ein Dummkopf!

Dunkler Onkel. Die Worte hallten geräuschlos, eine Erinnerung, die ihn heimsuchte und quälte. Es war die Stimme des Finsterweihers, dieses üblen, heimtückischen Geistes, der für das, was ihm widerfahren war, verantwortlich war. Es waren die Rätsel des Finsterweihers gewesen, die ihn auf der Suche nach dem schwarzen Elfenstein in die Halle der Könige geführt hatten. Der Finsterweiher mußte gewußt haben, was ihn dort erwartete – nicht der Elfenstein, sondern statt dessen der Asphinx, eine tödliche Falle, die ihn vernichten würde.

Und warum hatte er angenommen, daß es anders wäre, fragte Walker sich kleinmütig. Haßte ihn der Finsterweiher mehr als alle anderen? Hatte er sich nicht vor Walker gerühmt, daß er ihn ins Verhängnis schickte, indem er ihm gab, was er wünschte? Walker war ihm einfach aus dem Wege gegangen, um dem Geist gefällig zu sein, indem er übereifrig davonhastete, um den Tod zu finden, der ihm versprochen war, in dem naiven Glauben, er könne sich gegen jedwedes Übel, das ihm in die Quere kommen könnte, selber schützen. Erinnerst du dich, schalt er sich selbst, erinnerst du dich, wie zuversichtlich du warst?

Er wand sich, als das Gift in ihm brannte. Gut und schön. Und wo war seine Zuversicht jetzt?

Er zwang sich auf die Knie und beugte sich hinunter über die Öffnung im Höhlenboden, wo seine Hand an dem Stein festgehalten wurde. Er konnte so eben die Überreste des Asphinx sehen. Der steinerne Leib der Schlange war um seinen versteinerten Arm geringelt, beide für immer verbunden und fest mit dem Felsen des Gebirges verwachsen. Er kniff den Mund zusammen und zog den Ärmel seines Kittels zurück. Sein Arm war hart und rührte sich nicht, grau bis an den Ellenbogen. Graue Streifen arbeiteten sich langsam zu seiner Schulter hinauf. Der Prozeß war langsam, aber stetig. Sein ganzer Körper würde zu Stein werden.

Nicht, daß es einen Unterschied machte, wenn das geschah, dachte er, denn er würde ohnehin verhungern, bevor es soweit war. Oder verdursten. Oder dem Gift erliegen.

Er schob den Ärmel wieder hinunter und ließ ihn das Grauen verdecken, das aus ihm geworden war. Sieben Tage vergangen. Das bißchen Nahrung, das er mitgenommen hatte, war fast sofort aufgezehrt gewesen, und das letzte Wasser hatte er vor zwei Tagen getrunken. Seine Kraft verließ ihn jetzt schnell. Die meiste Zeit lag er im Fieberrausch, seine klaren Momente wurden immer kürzer. Zu Anfang hatte er gegen das, was geschah, angekämpft und versucht, mit Hilfe seiner Magie das Gift aus seinem Körper zu verbannen und seine Hand und seinen Arm wieder zu Fleisch und Blut zu machen. Doch seine Zauberkraft hatte vollständig versagt. Er hatte sich abgemüht, seinen Arm vom Steinboden loszubekommen, in der Hoffnung, er könnte ihn irgendwie befreien. Doch er wurde festgehalten, ein Verurteilter ohne jegliche Hoffnung auf Befreiung. Irgendwann hatte seine Erschöpfung ihn zum Schlafen gezwungen, und im Laufe der Tage hatte er immer häufiger geschlafen und war immer weiter von dem Wunsch fortgeglitten, wieder aufzuwachen.

Und nun, während er als ein Häufchen Elend und Schmerz dakniete, nur zeitweilig durch die Stimme des Finsterweihers vor dem Sterben bewahrt, erkannte er mit entsetzlicher Gewißheit, daß, falls er wieder einschliefe, es für immer wäre. Er atmete schnell ein und aus und würgte die Angst zurück. Er durfte es nicht geschehen lassen. Er durfte nicht aufgeben.

Er zwang sich zum Nachdenken. Solange er denken konnte, sagte er sich, würde er nicht einschlafen. Im Geiste verfolgte er noch einmal seine Unterhaltung mit dem Finsterweiher, hörte noch einmal die Worte des Geistes und versuchte noch einmal, ihre Bedeutung zu entziffern. Der Finsterweiher hatte die Halle der Könige nicht beim Namen genannt, als er beschrieb, wo der schwarze Elfenstein zu finden sei. Hatte Walker einfach den falschen Schluß gezogen? War er absichtlich fehlgeleitet worden? Lag irgendeine Wahrheit in dem, was man ihm gesagt hatte?

Walkers Gedanken zerstreuten sich verwirrt, und sein Verstand weigerte sich, der Anforderung nachzukommen, die er ihm stellte. Verzweifelt schloß er die Augen, und es kostete ihn ungeheure Mühe, sie wieder aufzumachen. Seine Kleider waren kalt und feucht von seinem eigenen Schweiß, und er zitterte. Sein Atem ging keuchend, seine Sicht war getrübt, und es fiel ihm zunehmend schwer zu schlucken. So viele Ablenkungen – wie sollte er da denken? Er wollte nichts als daliegen und …

Er geriet in Panik, als er fühlte, daß die Bewußtlosigkeit ihn zu verschlingen drohte. Er änderte seine Stellung und rieb seine Knie über den Stein, bis sie bluteten. Ein bißchen zusätzliche Schmerzen können mich vielleicht wachhalten, dachte er. Aber er spürte es kaum.

Er zwang seine Gedanken zum Finsterweiher zurück. Er führte sich den Geist vor Augen, wie er über sein Mißgeschick lachte und sich daran erfreute. Er hörte die spöttische Stimme nach ihm rufen. Wut gab ihm ein Quentchen Kraft. Da war etwas, an das er sich erinnern mußte, dachte er verzweifelt. Da war etwas, das der Finsterweiher ihm gesagt hatte, an das er sich erinnern mußte.

Bitte, laß mich nicht einschlafen! Die Halle der Könige reagierte nicht auf sein Flehen. Die Statuen blieben still, desinteressiert, blind. Der Berg wartete.

Ich muß freikommen! brüllte er wortlos.

Und dann erinnerte er sich an die Visionen, genauer gesagt an die erste der drei, die der Finsterweiher ihm gezeigt hatte, die, in der er auf einer Wolke über der kleinen Gruppe, die sich aufgrund des Auftrags von Allanons Schatten am Hadeshorn versammelt hatte, stand, jene Vision, in der er gesagt hatte, daß er sich eher die Hand abhacken als die Druiden zurückbringen würde, und dann den Arm in die Höhe gehoben hatte, um zu zeigen, daß er genau das getan hatte.

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