Terry Goodkind - Die Säulen der Schöpfung

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Die Säulen der Schöpfung: краткое содержание, описание и аннотация

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Jennsen wird von Kindheit an von quälenden inneren Stimmen heimgesucht, die ihr ganzes Sein beherrschen. Ihre verzweifelte Suche nach Rettung ist gleichzeitig eine Suche nach ihrer im Dunkeln liegenden Herkunft – doch das Streben der jungen Frau führt sie und die Bewohner des Reichs D’Hara immer tiefer ins Unheil. Endlich scheint sich ein rettender Ausweg zu zeigen: die Vernichtung von Richard Rahl und seiner Frau Kahlan, die Jennsen für die Abgesandten des Bösen hält. Die beiden haben sich nach langer Trennung wieder gefunden und wollen zurück zu ihrem Volk – und ahnen noch nicht, dass sie sich nicht nur auf der Flucht vor dem drohenden Wintereinbruch befinden. Die unerschrockene Jennsen lauert ihnen auf, als sie plötzlich einen fürchterlichen Verrat ihres Halbbruders erkennt. Und langsam zu begreifen beginnt, dass die Wahrheit ihrer Existenz in den „Säulen der Schöpfung“ verborgen liegt ...

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»Du irrst dich! Du begreifst es einfach nicht!«

»Ich begreife nur zu gut. Ich wünschte, ich hätte viel eher begriffen.«

»Aber ich liebe dich wirklich. Jenn. Du täuschst dich.«

»Nichts weiter als die leeren Worte der wertlosen Hülle eines Menschen. Dort ist nichts, was ich lieben könnte, nichts, das sich zu lieben lohnte. Dir geht so sehr jede Menschlichkeit ab, daß es mir sogar schwer fällt, dich zu verabscheuen, Sebastian, außer vielleicht in dem Sinne, wie man eine offene Kloake verabscheut.«

Blitze schlugen in die steinernen Säulen ringsumher ein. Die Stimme in ihrem Kopf schien Jennsen in Stücke reißen zu wollen.

»Das meinst du doch alles nicht wirklich, Jenn. Ich kann ohne dich nicht leben.«

Jennsen ließ ihn ihre ganze kalte Wut spüren. »Wenn du mir wirklich eine Freude machen willst. Sebastian, dann gibt es auf der ganzen Welt nur eines, das du tun könntest, stirb!«

»Jetzt hab ich mir Euren anrührenden Streit unter Liebenden wirklich lange genug angehört«, knurrte Schwester Perdita. »Benehmt Euch endlich wie ein Mann, Sebastian, und haltet den Mund, oder ich sorge dafür, daß Ihr es tut. Euer Leben ist ebenso bedeutungslos wie das aller anderen. Ihr könnt wählen, Richard Rahl, Jennsen oder die Mutter Konfessor.«

»Ihr müßt nicht dem Hüter dienen, Schwester«, erwiderte Richard. »Und auch nicht dem verdammten Traumwandler. Die Entscheidung liegt ganz bei Euch.«

Schwester Perdita zeigte mit dem Finger auf ihn. »Ihr habt die Wahl! Ich mache Euch dieses Angebot nur ein einziges Mal! Eure Zeit ist abgelaufen! Jennsen oder die Mutter Konfessor – entscheidet Euch!«

»Eure Regeln gefallen mir nicht«, erwiderte Lord Rahl. »Ich werde mich für keine der beiden entscheiden.«

»Dann treffe ich die Wahl an Eurer Stelle! Eure feine Gemahlin wird sterben!«

Ehe Jennsen sich auf sie werfen konnte, um sie zurückzuhalten, hatte Schwester Perdita Kahlan bei den Haaren gepackt und ihren Kopf nach oben gerissen. Das Gesicht der Mutter Konfessor war völlig ausdruckslos.

Jennsen bekam Schwester Perditas Arm zu fassen, und sie schwang ihr Messer so schnell sie konnte; doch bereits im Ausholen wußte sie, daß sie zu spät kommen würde.

Es folgte ein Augenblick kristallener Klarheit, in dem die ganze Welt still zu stehen, an Ort und Stelle zu erstarren schien.

Dann ging eine heftige Erschütterung durch die Luft, ein Donner ohne Hall.

Die fürchterliche Schockwelle breitete sich, einen Ring aus Staub und Gesteinsbrocken vor sich her treibend, in einem immer größer werdenden Kreis rings um die Mutter Konfessor aus, erfaßte die in unmittelbarer Nähe stehenden Felsenpfeiler und sprang von dort auf die sich emportürmenden Felsensäulen über. Einige von ihnen waren so unsicher ausbalanciert, daß sie zusammenstürzten; im Fallen rissen sie andere mit und brachten auch diese zum Einsturz. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis die gewaltigen Gesteinsbrocken in einem steinernen Gewitterhagel krachend auf dem Boden landeten. Das gesamte Tal schien unter der ungeheuren Wucht ihres Aufschlags zu erbeben. Ein alles verdunkelnder Staub wurde in die Luft gewirbelt.

Die Welt wurde so schwarz, als hätte man ihr alles Licht entzogen, und in diesem entsetzlichen Augenblick absoluter Dunkelheit schien es, als hätte die Welt und alles andere mit ihr aufgehört zu existieren.

Dann lichtete sich der Schatten, und die Welt kehrte zurück.

Jennsen stellte fest, daß sie den Arm einer toten Frau umklammert hielt. Die Schwester kippte wie eine der steinernen Säulen vornüber zu Boden; Jennsen sah ihr Messer aus der Brust der Schwester ragen.

Richard war bereits zur Stelle, er hielt Kahlan in den Armen, durchtrennte den Strick und ließ sie behutsam zu Boden gleiten. Sie wirkte völlig entkräftet, aber von ihrer Erschöpfung abgesehen schien sie wohlauf.

»Was ist passiert?«, fragte Jennsen verwundert.

Richard lächelte ihr zu. »Der Schwester ist ein Fehler unterlaufen, dabei hatte ich sie gewarnt. Die Mutter Konfessor hat ihre Kraft entfesselt und auf Schwester Perdita gerichtet.«

»Mußtest du sie unbedingt warnen?«, fragte Kahlan, die auf einmal einen ziemlich klaren Eindruck machte. »Sie hätte auf dich hören können.«

»Nein, das hat sie nur zusätzlich provoziert.«

Plötzlich merkte Jennsen, daß die Stimme nicht mehr da war. »Was ist passiert? Habe ich sie getötet?«

»Nein. Sie war bereits tot, bevor dein Messer sie berührte«, sagte Kahlan. »Richard hat sie abgelenkt, damit ich meine Kraft benutzen konnte. Du hast es versucht, bist aber einen Augenblick zu spät gekommen; da gehörte sie bereits mir.«

Richard legte Jennsen eine tröstende Hand auf die Schulter. »Du hast sie nicht getötet, aber du hast dir mit deiner Entscheidung das Leben gerettet. Der Schatten, der sich beim Tod der Schwester über uns legte, das war der Hüter der Toten, der einen Menschen zu sich holt, der ihm die Treue geschworen hat. Hättest du die falsche Entscheidung getroffen, wärst du mit ihr zusammen ins Reich der Toten geholt worden.«

Jennsen zitterten die Knie. »Die Stimme ist fort«, sagte sie entgeistert. »Sie ist nicht mehr da.«

»Der Hüter hat, ganz ohne es zu wollen, seine Absicht offenbart«, meinte Richard. »Dafür, daß die Herzhunde los waren, konnte es nur eine Erklärung geben, Der Schleier – der Verbindungsweg zwischen den Welten – muß einen Riß gehabt haben.«

»Das verstehe ich nicht.«

Richard gestikulierte mit dem Buch, ehe er es in eine der Taschen an seinem Gürtel zurückschob. »Ich bin zwar noch nicht dazu gekommen, es ganz durchzuarbeiten, habe aber genug gelesen, um mich ein wenig kundig zu machen. Du bist ein nicht mit der Gabe gesegneter Nachkomme eines Lord Rahl und damit ein Gegengewicht zu den Rahls, die mit der Gabe gesegnet sind – der Magie. Nicht nur, daß du keine besitzt, du bist vollkommen unbeleckt von ihr. Das Haus Rahl wurde in Zeiten eines großen Krieges geschaffen, um ein Geschlecht mächtiger Zauberer hervorzubringen; dadurch aber wurde auch die Saat ausgestreut für das Ende der Magie in der Welt. Mag sein, daß auch die Imperiale Ordnung eine Welt ohne Magie anstrebt, aber letztendlich wird es das Haus Rahl sein, das diese Welt herbeiführt. Möglicherweise bist du, Jennsen Rahl, der gefährlichste derzeit lebende Mensch, denn wie jeder wahrhaftig nicht mit der Gabe gesegnete Rahl bildest du jene Saat aus der diese neue Welt ohne Magie entstehen könnte.«

Jennsen starrte in seine grauen Augen. »Warum wolltet Ihr dann nicht meinen Tod, wie jeder andere Lord Rahl vor Euch?«

Richard lächelte. »Weil du, wie jeder andere auch, ein Recht auf Leben hast – wie übrigens auch jeder Lord Rahl. Es gibt keine einzig richtige Art und Weise, wie diese Welt zu sein hat. Das einzige Recht besteht darin, den Menschen ihr eigenes Leben zuzugestehen.«

Kahlan zog Schwester Perdita das Messer aus der Brust und wischte es an deren schwarzem Gewand ab, bevor sie es Jennsen zurückgab. »Schwester Perdita ist einem Irrtum erlegen. Man erlangt sein Seelenheil nicht durch Opfer. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.«

»Dein Leben gehört dir«, fügte Richard hinzu, »und sonst niemandem. Ich war sehr stolz auf dich, als ich hörte, was du Sebastian an den Kopf geworfen hast.«

Von den Ereignissen noch immer benommen und verwirrt, blickte Jennsen auf das Messer in ihrer Hand. Sie sah sich in der aufkommenden Dunkelheit um, konnte Sebastian aber nirgendwo entdecken. Oba schien sich ebenfalls aus dem Staub gemacht zu haben.

Als sie bei ihrem Rundblick nicht weit entfernt eine Mord-Sith stehen sah, zuckte Jennsen erschrocken zusammen. »Einfach großartig«, beklagte sich die Frau soeben bei der Mutter Konfessor und warf dabei empört die Hände in die Luft. »Dieses Mädchen klingt schon genauso wie Lord Rahl. Vermutlich werde ich jetzt auf beide hören müssen.«

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