Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Nach anderthalb Jahren des Versteckens, in denen wir uns nur sporadisch mit anderen treffen konnten, erfuhren wir schließlich, daß die Imperiale Ordnung sich auch auf andere Teile unseres Reiches ausgebreitet und andere Ortschaften und Städte überfallen hatte. Der Weise und die Sprecher zogen sich in ein Versteck zurück. Wir fanden heraus, daß einige Ortschaften und Städte die Soldaten hinter ihre Umwallungen eingeladen und aufgefordert hatten, unter ihnen zu leben – es war ein Versuch, sie zu befrieden und zu verhindern, daß sie Unheil anrichteten.

Doch so sehr unsere Leute sich auch bemühten, es gelang ihnen trotz aller Zugeständnisse nicht, die Aggressivität der Soldaten der Imperialen Ordnung zu besänftigen. Warum dies so war, entzog sich unserem Verständnis.

In einigen der größeren Städte jedoch war die Lage anders. Die Menschen dort hatten auf die Sprecher der Imperialen Ordnung gehört und waren zu der Überzeugung gelangt, daß die Ziele der Imperialen Ordnung sich mit den unseren deckten – nämlich, der Ungerechtigkeit und den Mißständen ein Ende zu bereiten. Die Imperiale Ordnung konnte diese Leute überzeugen, daß sie Gewalt ebenfalls verabscheute, daß sie ebenso erleuchtet war wie unser Volk, jedoch gezwungen war, zum Mittel der Gewalt zu greifen, um jene zu besiegen, die uns alle zu unterdrücken suchten. Die Ordensmänner gaben sich als Streiter für die Erleuchtung unseres Volkes aus. Die Menschen waren überglücklich, endlich in den Händen ihrer Erlöser zu sein, die allen Barbaren, die noch nicht zu einem Leben in Frieden gefunden hatten, die frohe Botschaft der Erleuchtung bringen würden.«

Richard konnte sich nicht länger zurückhalten. »Und nach all dieser Barbarei waren diese Leute noch immer bereit, den Versprechungen der Imperialen Ordnung Glauben zu schenken?«

Owen breitete die Hände aus. »Die Erklärungen der Imperialen Ordnung – daß sie denselben Idealen huldigten, nach denen auch wir lebten – hatten bei den Menschen in diesen Städten offenbar einen starken Eindruck hinterlassen. Sie erzählten den Einwohnern dieser Städte, sie seien nur deswegen so aufgetreten, weil mein Heimatort sowie einige andere sich auf die Seite der Barbaren aus dem Norden – und des d’Haranischen Reiches – geschlagen hätten.

Den Namen – d’Haranisches Reich – hatte ich bereits früher gehört. Ich hatte während der anderthalb Jahre, die ich zusammen mit den anderen versteckt in den Hügeln lebte, unser Land gelegentlich verlassen und die umliegenden Ortschaften aufgesucht, in der Hoffnung, etwas in Erfahrung zu bringen, das uns helfen könnte, die Imperiale Ordnung aus Bandakar zu vertreiben. Auf diesen Reisen außer Landes gelangte ich in einige Städte der Alten Welt, wie diese, erfuhr ich damals, genannt wurde. In einer dieser Städte, Altur’Rang, hörte ich die Einwohner hinter vorgehaltener Hand von einem hochgewachsenen Mann aus dem Norden erzählen, aus dem d’Haranischen Reich, der den Menschen den Frieden brächte.

Währenddessen besuchten einige meiner Gefährten andere Städte. Nach unserer Rückkehr tauschten wir uns darüber aus, was wir gesehen und gehört hatten. Alle Rückkehrer wußten dasselbe zu berichten: Sie hätten von einem gewissen Lord Rahl und seiner Gemahlin, der Mutter Konfessor, gehört, die gegen die Imperiale Ordnung kämpften.

Schließlich erfuhren wir auch, wo man den Weisen sowie unsere bedeutendsten Sprecher sicher untergebracht hatte: in unserer größten Stadt, einer Stadt, bis zu der die Imperiale Ordnung bis dahin noch nicht vorgedrungen war. Die Soldaten waren noch in anderen Orten beschäftigt und hatten es offenbar nicht eilig. Und mein Volk hatte ohnehin nicht die Absicht, sich an einen anderen Ort zu begeben, es hätte ja auch gar nicht gewußt, wohin.

Meine Begleiter wollten mich zu ihrem Sprecher machen, damit ich mit den anderen Großen Sprechern rede, um sie von der Notwendigkeit zu überzeugen, daß wir etwas gegen die Imperiale Ordnung unternehmen müßten, wenn wir sie aus Bandakar vertreiben wollten.

Also reiste ich in die große Stadt, eine Stadt, in der ich noch nie zuvor gewesen war, und war sofort begeistert, als ich sah, zu welch enormen Leistungen eine großartige Kultur wie die unsere fähig ist – eine Kultur, deren Vernichtung unmittelbar bevorstand, wenn es mir nicht gelang, die Großen Sprecher sowie den Weisen dazu zu bringen, einen Plan zu ersinnen, wie man der Imperialen Ordnung Einhalt gebieten konnte.

An diese Männer wandte ich mich und berichtete ihnen mit der größtmöglichen Eindringlichkeit von den Greueltaten der Imperialen Ordnung. Ich erzählte von meinen Gefährten, die ich versteckt hielt und die nur darauf warteten, daß man ihnen sagte, wie sie losschlagen sollten.

Die Großen Sprecher sagten, ich könne unmöglich allein von meinem persönlichen Eindruck und dem einiger weniger anderer auf das wahre Wesen der Imperialen Ordnung schließen – diese Soldaten seien Angehörige eines riesigen Volkes, von dem wir nur einen winzigen Ausschnitt zu Gesicht bekommen hätten. Im Übrigen sei es völlig unmöglich, fuhren sie fort, derartige Greueltaten zu begehen, da man, noch ehe man sie vollendet hatte, sich vor Grauen abwenden müsse. Zum Beweis schlugen sie mir vor, einen von ihnen zu häuten. Ich mußte zugeben, daß ich dazu nicht fähig war, war jedoch nicht davon abzubringen, daß ich die Soldaten genau das hatte tun sehen.

Die Sprecher wiesen meine beharrliche Behauptung, das Gesehene sei wirklich gewesen, empört zurück; schließlich dürfe ich niemals vergessen, daß sich die Wirklichkeit unserer Erkenntnis entziehe. Vermutlich, so argumentierten sie, hätten diese Soldaten lediglich befürchtet, wir seien ein gewalttätiges Volk, und wollten, indem sie uns glauben machten, die dargestellten Dinge entsprächen der Wirklichkeit, nur unsere Festigkeit auf die Probe stellen, um zu sehen, wie wir darauf reagierten – ob wir tatsächlich so friedliebend wären oder sie angreifen würden.

Demnach könne ich also gar nicht wissen, ob all die Dinge, die ich gesehen zu haben meinte, die Wirklichkeit waren, und selbst wenn, könne ich nicht wissen, ob sie etwas Gutes oder Schlechtes verhießen. Es stünde mir wohl kaum zu, die Beweggründe von Fremden zu beurteilen, die ich nicht einmal kenne, zumal dies ein Zeichen von Überheblichkeit sei und diese wiederum der Beweis für meine feindselige Voreingenommenheit.

Unterdessen konnte ich nur an das Grauen denken, das ich gesehen hatte, an meine Gefährten in den Hügeln, die mit mir einer Meinung waren, daß wir die Großen Sprecher davon überzeugen mußten, etwas zur Rettung unseres Reiches zu unternehmen. Immer wieder sah ich das Gesicht Luchans vor mir und stellte mir vor, daß Marilee sich in der Gewalt dieses Schurken befand. Ich dachte an das Opfer, das sie gebracht hatte, und daß sie ihr Leben vergeblich diesem Grauen geopfert hatte.

Also trat ich vor die Großen Sprecher hin und schrie sie an, sie seien ein Unglück für unser Volk.«

Cara prustete vor Lachen. »Offenbar bist du also doch in der Lage zu erkennen, was wirklich ist, du mußt dir bloß richtig Mühe geben.«

Richard warf ihr einen vernichtenden Seitenblick zu.

Owen hob den Kopf und blinzelte ihn verständnislos an. Beim Erzählen seiner Geschichte war er in Gedanken so weit abgedriftet, daß er ihre Bemerkung gar nicht mitbekommen hatte. Er sah zu Richard hoch.

»Das war der Augenblick, da man mich des Landes verwies.«

»Aber die Absperrung der Grenze hatte doch schon einmal versagt«, erwiderte Richard. »Du hattest den Paß selbst schon in beiden Richtungen durchquert. Wie konnten sie deine Verbannung durchsetzen, wenn die Grenze bereits gefallen war?«

Owen machte eine wegwerfende Handbewegung. »Auf diesen Todeswall sind sie nicht angewiesen. In gewisser Hinsicht kommt die Verbannung einem Todesurteil gleich – einem Todesurteil als Bürger Bandakars. Mein Name war schlagartig im ganzen Reich – zumindest in dem noch verbliebenen Teil – bekannt, und alle Menschen würden mich fortan meiden. An jeder Tür würde ich abgewiesen werden; schließlich war ich ein Verbannter. Niemand würde etwas mit mir zu tun haben wollen, ich war fortan ein Ausgestoßener, daß sie mich nicht hinter die Barriere verbannen konnten, spielte dabei keine Rolle; ich war ein Verstoßener meines Volkes, und das war weitaus schlimmer.

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