Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Auf einen Wink von ihm waren wir Übrigen entlassen. Sofort stellten sich die Soldaten zwischen die fünf Ausgewählten und uns und begannen, uns Richtung Tür zu drängen. In diesem Augenblick, noch ehe man uns durch die Tür nach draußen schieben konnte, betrat ein Kommandant mit zur Seite gebogener Nase, so als hätte er sie sich mehrfach gebrochen, den Raum und verkündete, der Bote sei eingetroffen. Der Mann mit dem pechschwarzen Haar fuhr sich mit den schwarzen Fingernägeln durch sein Haar und befahl dem Kommandanten, den Boten warten zu lassen – bis zum Morgen sei er im Besitz der neuesten Informationen.

Anschließend wurde ich zusammen mit den anderen aus der Gruppe aus dem Raum und die Treppe hinuntergeführt. Man schaffte uns nach draußen und befahl uns zu verschwinden, unsere Dienste wären nicht gefragt. Die Soldaten lachten, als sie dies sagten; ich entfernte mich rasch mit den anderen, um sie nicht unnötig zu verärgern. Sofort ging das Getuschel los, daß man dem großen Mann persönlich begegnet sei – ich dagegen hatte nur einen Gedanken: Was mochte mit diesen jüngsten Informationen gemeint sein, von denen er gesprochen hatte?

Später, nach Einbruch der Dunkelheit, schlich ich zurück und entdeckte an der Rückseite des Gebäudes, hinter einem Tor in einem hohen Holzzaun, ein schmales Hintergäßchen. Als es vollends dunkel war, schlüpfte ich hinein und versteckte mich in der Türnische des Hintereingangs zum Gebäude. Dahinter führten mehrere Flure ins Innere, von denen ich einen im Schein der Kerze wiedererkannte; ich war kurz zuvor bereits dort gewesen.

Es war mittlerweile spät, und die Flure waren menschenleer. Vorsichtig tastete ich mich tiefer in die Korridore vor, die zu beiden Seiten von Nischen und Zimmertüren gesäumt waren, doch wegen der späten Stunde ließ sich niemand blicken. Lautlos erklomm ich die Stufen und schlich auf Zehenspitzen bis vor die große, schwere Tür des Raumes, in den man mich zuvor gebracht hatte.

Dort schließlich, in dem dunklen Flur vor dieser schweren Tür, vernahm ich plötzlich Schreie, so grauenhaft, wie ich sie noch nie gehört hatte. Ich hörte Menschen unter Tränen um ihr Leben winseln, hörte sie weinend um Gnade betteln. Eine Frau flehte unablässig, man möge sie doch endlich töten, damit ihr Leiden ein Ende habe.

Ich glaubte schon, ich müßte mich übergeben oder in Ohnmacht fallen, ein Gedanke jedoch ließ mich lautlos in meinem Versteck verharren und verhinderte, daß ich, so schnell meine Beine mich trugen, die Flucht ergriff: der Gedanke, daß dieses Schicksal meinem ganzen Volke drohte, wenn ich ihm nicht beistand und diesen Lord Rahl herbeischaffte.

Die ganze Nacht harrte ich in der dunklen Nische des Flures gegenüber der mächtigen Tür aus und lauschte auf die unvorstellbaren Qualen, die diese armen Menschen über sich ergehen lassen mußten. Obwohl ich keine Ahnung hatte, was dieser Unmensch ihnen antat, glaubte ich vor lauter Gram über ihre langsamen Qualen sterben zu müssen. Das qualvolle Stöhnen ebbte die ganze Nacht über nicht ab.

Zitternd, in Tränen aufgelöst, kauerte ich in meinem Versteck und redete mir ein, dies alles geschehe nicht wirklich, und vor etwas, das nicht wirklich sei, dürfe ich keine Angst haben. Vor meinem inneren Auge sah ich, welch unvorstellbare Qualen diese Menschen erlitten, aber ich versuchte mir einzureden, daß ich meine Phantasie über meine Sinne stellte – genau das, was man mir als falsch beigebracht hatte. Dann dachte ich an Marilee, an unsere gemeinsam verbrachte Zeit, und so gelang es mir schließlich, diese Geräusche, die nicht wirklich waren, auszublenden. Ich konnte nicht mehr unterscheiden, was wirklich war und was diese Geräusche tatsächlich bedeuteten.

In den frühen Morgenstunden kehrte der Kommandant, den ich zuvor bereits gesehen hatte, wieder zurück. Vorsichtig riskierte ich einen Blick aus meinem dunklen Versteck. Der Mann mit den pechschwarzen Haaren kam an die Tür; ich wußte, daß er es war, denn als er seinen Arm zur Tür hinausstreckte, um dem Kommandanten eine Schriftrolle zu übergeben, konnte ich seine schwarzen Fingernägel sehen.

Der Mann mit dem pechschwarzen Haar erklärte dem Kommandanten mit der schiefen Nase -›Najari‹ nannte er ihn –, er habe sie gefunden. Genau so drückte er sich aus: ›sie‹. Dann fuhr er fort: ›Sie haben es bis zum Ostrand der Wüste geschafft und sind jetzt auf dem Weg nach Norden.‹ Er trug dem Kommandanten auf, den Befehl sofort an den Boten weiterzugeben. Darauf erwiderte besagter Najari: ›Dann wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis Ihr sie in Eurer Gewalt habt, Nicholas, und es in unserer Macht steht, unseren Preis zu nennen.‹«

25

Richard fuhr herum. »Nicholas? Du hast gehört, wie er diesen Namen nannte?«

Owen blinzelte ihn überrascht an. »Ja. Ich bin mir ganz sicher.«

Kahlan spürte, wie ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit sie überkam, nicht unähnlich dem kalten, feuchten Nebel.

Mit einer ungeduldigen Handbewegung drängte Richard ihn fortzufahren.

»Na ja, als der Kommandant von ›denen‹ sprach, war ich nicht ganz sicher, ob sie damit Euch – also den Lord Rahl und die Mutter Konfessor – meinten, die zornige Erregung ihrer Stimmen jedenfalls schien darauf hinzudeuten. Ihre Stimmen erinnerten mich an meine erste Begegnung mit der Imperialen Ordnung, als dieser Luchan mich auf eine Weise anfeixte, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte – so als ob er mich verspeisen wollte.

Diese Information schien mir die beste Möglichkeit zu sein, Euch aufzuspüren, also machte ich mich unverzüglich auf den Weg.«

Mit dem leichten Wind setzte ein feiner Nieselregen ein, der an die Stelle des Morgennebels trat. Kahlan merkte, daß sie vor Kälte zitterte.

Richard deutete auf den unweit am Boden hockenden Soldaten, den Mann mit der Kerbe im rechten Ohr, und ließ einen Teil des in seinem Innern brodelnden Zorns heraus, um sich Luft zu machen.

»Dort sitzt der Kerl, an den Nicholas’ Befehle gerichtet waren. Er war der Anführer der Männer, die du an unserem vorherigen Lagerplatz gesehen hast. Hätten wir uns nicht zur Wehr gesetzt, hätten wir unsere tiefe Abneigung gegen jede Gewaltanwendung über die brutale Wirklichkeit gestellt, wären wir jetzt ebenso verloren wie Marilee.«

Owen starrte zu dem Mann hinüber. »Wie ist sein Name?«

»Ich weiß es nicht, und es interessiert mich auch nicht im Mindesten. Er hat für die Imperiale Ordnung gekämpft, für den Erhalt einer Ideologie, die jedes Menschenleben, sein eigenes eingeschlossen – in ihrem geistlosen Streben nach einem Ideal, das jede individuelle Existenz für wertlos hält –, für bedeutungslos, austauschbar und entbehrlich erklärt, eine Lehre, die verlangt, sich für andere aufzuopfern, bis man selbst ein Nichts ist.

Er kämpft für den Traum von der völligen Vernichtung jeglicher Individualität.

Nach den Vorstellungen der Imperialen Ordnung hattest du kein Recht, Marilee zu lieben; da jeder absolut gleich ist, wäre es deine Pflicht gewesen, den Menschen zu ehelichen, der deine Hilfe am meisten brauchte. Nur durch dieses selbstlose Opfer hättest du deinen Mitmenschen angemessen gedient. So sehr du dich auch bemühst, die Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen, Owen, ich denke, irgendwo jenseits deiner zigmal wiedergekäuten Lehren ist selbst dir klar, daß dies der größte Schrecken ist, den die Imperiale Ordnung verbreitet – nicht ihre Barbarei, sondern ihr Gedankengut. Deren Überzeugungen billigen diese Barbarei, deine hingegen fordern sie geradezu heraus.

Diesem Mann war sein Leben, seine individuelle Existenz gleichgültig, wieso sollte es mich dann scheren, wie er heißt? Ich habe ihm seinen größten Wunsch erfüllt: zu einem absoluten Nichts zu werden.«

Als Richard Kahlan im kalten Nieselregen frösteln sah, löste er seinen zornentbrannten Blick von Owen, ging ihren Umhang aus ihrem Rucksack im Wagen holen und breitete ihn so zärtlich und behutsam wie nur möglich um ihre Schultern. Seinem Gesichtsausdruck zufolge hatte er Owens Geschwätz bis an die Grenze der Erträglichkeit gelauscht.

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