Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Owen sah kurz zu ihm auf, ehe sein Blick zu Kahlan weiterwanderte, die ihm kurz bestätigend zunickte. Er runzelte verdutzt die Stirn, ehe er – vielleicht aus Schuldgefühlen, überlegte Kahlan – den Blick abwandte.

»Nun ja«, nahm Owen den Faden seiner Geschichte wieder auf, »ich war der Sprecher unseres Ortes – derjenige, der verkündet, was die Gemeinschaft für wahr und richtig befunden hat. Manchmal half ich auch anderen zu entscheiden, was gemessen an den Lehren einer fortgeschrittenen Kultur rechtens ist.« Owen machte eine abfällige, unsichere Handbewegung. »Wie gesagt, ich hatte meinem Volk einst als ›Der Weise‹ gedient, deshalb vertrauten die Leute mir.«

Richard nickte nur, ohne ihn zu unterbrechen, obwohl Kahlan deutlich spürte, daß ihm die Bedeutung mancher Einzelheiten aus Owens Erzählung ebenso rätselhaft war wie ihr. Der Tenor der Geschichte begann sich jedoch mehr als deutlich abzuzeichnen.

»Ich fragte Marilee, ob sie meine Frau werden wollte, ob sie mich heiraten würde. Sie erwiderte, dies sei der glücklichste Tag ihres Lebens, weil ich gesagt hätte, ich wolle niemand anderen als sie allein. Als sie schließlich einwilligte, mich zu ihrem Ehemann zu nehmen, wurde es auch für mich der glücklichste Tag des Lebens.

Alle waren sehr zufrieden und glücklich. Wir waren beide sehr beliebt; alle schlossen uns lange beschützend in die Arme, um uns ihre Freude zu zeigen. Dann saßen wir mit den anderen zusammen, besprachen gemeinsam die Hochzeitspläne und beteuerten uns gegenseitig, wie glücklich wir alle seien, daß Marilee und ich eine Familie gründen und unsrer Gemeinde Kinder schenken würden.«

Owen starrte gedankenverloren in die Ferne. Fast schien es, als hatte er vergessen, daß er zu sprechen aufgehört hatte.

»Es wurde also eine glanzvolle Hochzeit?«, drängte Richard ihn nach einer Weile.

Owens Blick war noch immer in die Ferne gerichtet. »Dann kamen die Soldaten der Imperialen Ordnung. In diesem Moment begriffen wir zum ersten Mal, daß die Sperre, die unser Volk vom Anbeginn der Zeit beschützt hatte, versagt haben mußte. Die Barriere, die uns behütet hatte, existierte nicht mehr. Unser Reich war den Barbaren schutzlos ausgeliefert.«

Kahlan wußte, daß sie durch ihr Tun den Fall der Grenze ausgelöst hatte, was diese Menschen ihres Schutzes beraubt hatte. Sie hatte damals keine andere Wahl gehabt, aber das machte es für sie nicht eben leichter, sich seine Geschichte anzuhören.

»Sie kamen in unseren Ort, wo ich mittlerweile Sprecher war. Unser Ort ist, wie andere auch, auf allen Seiten von einem Schutzwall umgeben. Die Menschen, von denen wir unseren Namen, Bandakar, haben, hatten einst auf dieser Bauweise der Ortschaften bestanden, und das war klug von ihnen, denn diese Wälle schützen uns vor den Tieren des Waldes und geben uns Sicherheit, ohne daß wir diesen Kreaturen ein Leid antun müßten.

Die Soldaten der Imperialen Ordnung schlugen unmittelbar außerhalb unseres Schutzwalls ihr Lager auf. Im Ort selbst hätte es im Grunde auch gar nicht genug Platz für sie gegeben – wir verfügen gar nicht über die nötigen Unterkünfte für so viele Menschen, da wir nie so viele Besucher aus anderen Ortschaften bei uns zu Gast haben. Schlimmer aber war, daß mir überhaupt nicht wohl dabei war, Männer von diesem Äußeren mit uns zusammen unter einem Dach nächtigen zu lassen. Natürlich war es falsch, diese Ängste zu haben; das Unvermögen lag allein bei mir und nicht bei ihnen, ich weiß, trotzdem vermochte ich dieses Unbehagen nicht abzulegen.

Als Sprecher meines Ortes ging ich mit Speisen und Geschenken beladen hinaus zu ihrem Lager – erfüllt vom Gefühl meines eigenen Unvermögens, weil ich mich doch vor ihnen fürchtete. Diese Soldaten waren wahre Hünen, manche hatten langes dunkles Haar, fettig und verfilzt, einige hatten sich den Schädel kahl geschoren, nicht wenige trugen völlig verdreckte, ungepflegte Bärte – nicht einer hatte, wie bei uns üblich, sonnig-goldenes Haar. Der Anblick ihrer Kleidung aus Tierhäuten, Lederplatten, Ketten und Metall sowie aus mit Dornen versehenen Riemen war ein Schock. An ihren Gürteln trugen sie brutal aussehende Werkzeuge, wie ich sie mir mein Lebtag nicht vorzustellen vermocht hatte, die jedoch, wie ich später erfuhr, Waffen waren.

Ich erklärte diesen Fremdlingen, sie seien herzlich dazu aufgefordert, unser Hab und Gut mit uns zu teilen, und daß wir sie höflich und mit Respekt behandeln würden. Dann lud ich sie ein, sich zu uns zu setzen und sich mit uns auszutauschen.«

Alle warteten schweigend; niemand wollte Owen unterbrechen.

»Aber die Soldaten der Imperialen Ordnung dachten gar nicht daran, sich zu uns zu setzen; offenbar hatten sie auch nicht vor, sich mit uns auszutauschen. Obwohl ich zu ihnen gesprochen hatte, führten sie sich auf, als sei ich ihrer Beachtung gar nicht wert; statt dessen musterten sie mich feixend, so als hatten sie die Absicht, mich zu verspeisen.

Ich versuchte, ihnen ihre Ängste zu nehmen, schließlich ist es doch stets die Angst vor dem Fremden, die zu Feindseligkeiten führt. Ich versicherte den Soldaten, wir seien friedliche Menschen, die ihnen nichts Böses wollten, und daß wir alles in unserer Macht stehende tun würden, um sie bei uns aufzunehmen.

Dann wandte sich der Mann, der offenbar ihr Sprecher war und sich ihr Kommandant nannte, an mich. Er teilte mir mit, seine Name sei Luchan. Er war in den Schultern doppelt so breit wie ich, dabei keineswegs größer. Dieser Luchan behauptete nun, mir nicht zu glauben. Ich war schockiert, als ich das hörte. Er behauptete, er glaube, mein Volk wolle ihm Böses, und beschuldigte uns, seine Soldaten umbringen zu wollen. Ich war erschüttert, daß er so über uns dachte, insbesondere, nachdem ich ihm soeben erklärt hatte, er und seine Männer seien herzlich bei uns willkommen. Ich war entsetzt zu hören, ich hätte ihm durch mein Verhalten zu verstehen gegeben, wir seien eine Bedrohung für ihn und seine Männer, und versicherte ihm von neuem, es sei unsere erklärte Absicht, uns ihnen gegenüber friedlich zu verhalten.

Da lächelte mich Luchan an – mit einem so vollkommen freudlosen Lächeln, wie ich es noch nie gesehen hatte. Er erklärte, er werde unsere Ortschaft niederbrennen und alle Einwohner umbringen, um zu verhindern, daß wir seine Männer im Schlaf überfielen. Ich flehte ihn an, er möge mir doch bitte glauben, daß wir friedfertig seien, und forderte ihn auf, sich zu uns zu setzen und uns seine Sorgen mitzuteilen, damit wir alles Erforderliche tun könnten, um seine Zweifel zu zerstreuen und ihm zu beweisen, daß wir ihn liebten, weil er doch unser Mitmensch sei.

Darauf erwiderte Luchan, er werde unsere Stadt doch nicht niederbrennen und alle Einwohner töten – allerdings unter einer Bedingung, wie er es nannte. Er sagte, er sei bereit, mir zu glauben, wenn ich ihm meine Frau zum Beweis meiner Aufrichtigkeit und meines guten Willens überließe. Dann fügte er noch hinzu, sollte ich sie hingegen nicht zu ihm schicken, wäre alles, was danach geschähe, meine Schuld, fiele alles auf mich zurück, weil ich mich geweigert hätte, mit ihnen zu kooperieren, und nicht bereit gewesen sei, ihnen meine Aufrichtigkeit und meinen guten Willen zu beweisen.

Ich ging zurück, um zu hören, was meine Leute dazu zu sagen hätten. Alle waren sich sofort einig und erklärten, ich müsse es tun – ich müsse Marilee zu den Soldaten der Imperialen Ordnung schicken, damit sie unseren Ort nicht niederbrannten und uns alle töteten. Ich bat sie, keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen, und schlug statt dessen vor, die Tore im Wall zu schließen, um zu verhindern, daß die Soldaten kämen und uns Schaden zufügten. Darauf erklärten sie, daß Männer wie diese gewiß einen Weg finden würden, den Wall zu durchbrechen, und dann würden sie alle ermorden, weil wir sie mit unserer Scheinheiligkeit beleidigt hätten. Alle hoben erregt ihre Stimmen und bestimmten, ich müsse diesem Luchan meinen guten Willen beweisen und ihm die Angst vor uns nehmen.

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