Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Als er sich wieder zur Burg herumdrehte, meinte er hoch oben über der Burg drei weitere Exemplare dieser riesigen Vögel im Verband vorübergleiten zu sehen. Wahrscheinlich hatte er sich nur in der Entfernung getäuscht – vermutlich aufgrund unzureichender Ernährung. Er entschied, daß es sich um Raben handeln müsse, und versuchte seine Entfernungsschätzung zu korrigieren, doch da waren sie bereits außer Sicht. Ein Blick hinunter in die Tiefe ergab, daß auch die beiden anderen nicht mehr zu sehen waren.

Als er unter dem eisernen Fallgatter hindurchging und vom freundlichen Zauber der Burg umfangen wurde, befiel ihn plötzlich ein Gefühl der Verlorenheit. Er vermißte seine längst verstorbene Frau Erilyn, ebenso wie seine vor langer Zeit verstorbene Tochter, Richards Mutter, und – bei den Gütigen Seelen – vor allem vermißte er Richard. Dann fiel ihm ein, daß Richard jetzt mit seiner eigenen Frau zusammen war, und ein Lächeln ging über seine Lippen. Noch immer fiel es ihm zuweilen schwer, sich Richard als erwachsenen Mann vorzustellen.

Im Innern der Burg erwachten die Lampen entlang der Wand artig brennend zum Leben, als der Oberste Zauberer Zeddicus Zu’l Zorander auf seinem Weg in die Tiefen der weitläufigen Bergfeste durch die Flure und prachtvollen Säle schritt. Wann immer er an einem der von ihm selbst angebrachten Netze vorüberkam, überprüfte er die Beschaffenheit ihrer Magie und vergewisserte sich, daß sie unberührt waren. Er stieß einen erleichterten Seufzer aus. Nicht, daß er erwartet hätte, jemand wäre so töricht, den Versuch zu machen, in die Burg einzudringen, andererseits wimmelte es in der Welt nur so von Narren. Im Grunde war ihm nicht ganz wohl bei dem Gedanken, überall im Gebäude – zusätzlich zu den gefährlichen Schilden, mit denen die Burg ohnehin bereits gesichert war – gefährliche Netze in so großer Zahl zurückzulassen, gleichwohl wagte er nicht, in seiner Wachsamkeit nachzulassen.

Als er die lange Anrichte in einem der hohen Versammlungssäle passierte, fuhr Zedd, wie seit frühester Jugendzeit gewohnt, mit dem Finger durch die glatte Vertiefung im Rand der bunt gescheckten, schokoladenbraunen Marmorplatte. Plötzlich hielt er inne, betrachtete nachdenklich den Büffetschrank und erinnerte sich, daß in einer seiner Schubladen ein Gegenstand lag, zu dem er sich plötzlich wie magnetisch hingezogen fühlte: Vor vielen Jahren hatte er dort ein Knäuel feiner schwarzer Kordel zurückgelassen, wie man sie zur Befestigung von Borten und anderem Zierrat an den Lampenarmen des Versammlungssaales benutzte, wenn die Dekorationen für das Herbstfest angebracht wurden.

Und tatsächlich, in der mittleren Lade fand er das Knäuel aus feiner Schnur. Er nahm es an sich und ließ es in einer seiner Taschen verschwinden. Dann löste er einen mit sechs kleinen Glöckchen versehenen Zauberstab aus seiner Wandhalterung neben der Anrichte. Der Zauberstab, einer von Hunderten, wenn nicht gar Tausenden in der Burg, war früher zum Rufen des Personals benutzt worden. Er seufzte bei sich. Mittlerweile war es viele Jahrzehnte her, daß die letzten Bediensteten mit ihren Familien in der Burg gelebt hatten. Er erinnerte sich noch gut, wie ihre Kinder herumgetollt waren und in den Fluren gespielt hatten, er erinnerte sich an das frohe Lachen, das in der gesamten Burg zu hören gewesen war und das alte Gemäuer mit Leben erfüllt hatte.

Eines Tages, schwor er sich, würden wieder Kinder lachend durch diese Flure toben – Richards und Kahlans Kinder.

Die steinernen Mauern waren immer wieder von Fenstern und Öffnungen unterbrochen, so daß eine Vielzahl der Flure und Säle mit Licht versorgt wurden, andere Winkel dagegen waren weniger gut ausgeleuchtet. Zedd fand eine dieser dunkleren Ecken, deren trübes Licht seinen Vorstellungen entsprach. Er spannte ein Stück Kordel mit einem der Glöckchen in die Türöffnung und wickelte es auf beiden Seiten um eine steinerne Zierleiste. Dann setzte er seinen Weg durch das Labyrinth aus Fluren und Hallen fort und machte gelegentlich Halt, um weitere mit einem Glöckchen versehene Schnüre an Stellen zu befestigen, wo sie nur schwer zu erkennen waren. Er mußte noch mehrere der besagten Stäbe aus ihren Halterungen nehmen, um seinen Vorrat an Glöckchen aufzustocken.

Zwar waren überall magische Schilde angebracht worden, andererseits ließ sich unmöglich sagen, über welche Kräfte manche Schwestern der Finsternis verfügten; ganz sicher aber würden sie wohl eher nach Magie als nach Glöckchen Ausschau halten. Die zusätzliche Vorsichtsmaßnahme konnte also nicht schaden.

Zedd machte sich in Gedanken eine Notiz, wo er die feine schwarze Schnur überall aufgespannt hatte, schließlich würde er Adie einweihen müssen. Er bezweifelte allerdings, daß sie mit ihrem Sehvermögen der Gabe dieser Warnung bedurfte. Ihre blinden Augen sahen gewiß weit mehr als jeder Sehende.

Dem köstlichen Duft des Schinkeneintopfes folgend, gelangte Zedd in den gemütlichen, mit Bücherregalen gesäumten Raum, in dem sie sich die meiste Zeit aufhielten. An den niedrigen, mit kunstvollen alten Schnitzereien versehenen Deckenbalken hatte Adie Gewürze zum Trocknen aufgehängt. Vor dem großen offenen Kamin thronte ein Ledersofa, und von den bequemen Sesseln aus, die neben dem mit Silberintarsien verzierten Tisch vor dem im Rautenmuster bleiverglasten Fenster standen, hatte man einen atemberaubenden Blick auf ganz Aydindril.

Die untergehende Sonne tauchte die Stadt tief unten in ein warmes Licht. Alles schien fast so wie immer, außer, daß kein Rauch über dem Kochfeuer aufstieg.

Zedd legte den schweren, mit seiner Ernte gefüllten Leinensack auf einen Bücherstapel auf dem runden, hinter dem Sofa stehenden Mahagonitisch. Dann trat er mit schlurfenden Schritten näher an das Feuer heran, nicht ohne den betörenden Duft des Eintopfs in tiefen Zügen aufzunehmen.

»Adie«, rief er, »es duftet köstlich. Hast du heute schon einen Blick aus dem Fenster geworfen? Ich habe überaus merkwürdige Vögel gesehen.«

Lächelnd nahm er eine weitere Prise.

»Adie – meiner Meinung dürfte er jetzt fertig sein«, rief er zur Tür der Speisekammer hinüber. »Ich finde, wir sollten wenigstens mal probieren. Es kann nicht schaden, eben mal zu kosten, weißt du.«

Zedd blickte über seine Schulter. »Adie? Hörst du mir überhaupt zu?«

Er ging zur Tür hinüber und schaute in die Speisekammer, aber dort war niemand.

»Adie?«, rief er die Stufen an der Rückseite der Speisekammer hinunter. »Bist du da unten?«

Als sie nicht antwortete, verzog Zedd mißmutig den Mund.

»Adie?«, versuchte er es erneut. »Verdammt, Frau, wo steckst du nur?«

Er wandte sich wieder herum und linste hinüber zu dem Eintopf, der in dem an einem Arm über dem offenen Feuer hängenden Kessel vor sich hin köchelte.

Dann schnappte er sich einen langen Holzkochlöffel aus einem Speisekammerschrank, blieb mitten in der Kammer stehen und lehnte sich Richtung Treppe. »Laß dir nur Zeit, Adie. Ich bin hier oben und werde ein wenig ... lesen.«

13

Richard war sofort auf den Beinen, als er Cara durch die Schlucht auf das Lager zumarschieren und dabei einen Mann vor sich herstoßen sah, den er irgendwo schon einmal meinte gesehen zu haben. Im schwindenden Licht war das Gesicht des Mannes nicht deutlich zu erkennen. Er suchte die umliegenden Geröllfelder, die felsigen Hänge und die steilen, baumbewachsenen Hänge dahinter mit den Augen ab, aber sonst war niemand zu sehen.

Friedrich war ein Stück Richtung Süden gegangen, und Tom hatte sich in westlicher Richtung entfernt, um, wie Cara auch, das umliegende Gelände zu erkunden und sich zu vergewissern, daß niemand in der Nähe und dies ein sicherer Platz für ein Nachtlager war. Die beschwerliche Suche nach dem ständig die Richtung wechselnden Pfad durch das zunehmend zerklüftete Gelände hatte an ihren Kräften gezehrt. Cara hatte sich Richtung Norden umgesehen; es war ihre Marschrichtung und die Richtung, aus der Richard die wahrscheinlich größte Gefahr befürchtete. Jennsen ließ von den Tieren ab und wartete, um zu sehen, wen die Mord-Sith da anschleppte.

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