Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Sabar hielt zögernd inne; Priskas unverblümte Warnung machte ihm sichtlich zu schaffen. »Victor hingegen meinte, wir sollten das Eisen schmieden, solange es heiß ist, und Vorsorge für eine gerechte und sichere Zukunft treffen, statt abzuwarten, bis die Imperiale Ordnung ihre Kräfte neu formiert hat, um uns ebendiese Zukunft vorzuenthalten. Seiner Meinung nach wird die Imperiale Ordnung die Revolte, wenn sie sich erst einmal wie ein Flächenbrand ausgebreitet hat, nicht ohne weiteres wieder austreten können.«

Richard fuhr sich erschöpft mit der Hand durchs Gesicht. »Ich denke, Victor hat Recht. Wenn die Männer dort versuchen, Altur’Rang zum einzigen Hort der Freiheit im Herzen des Feindeslandes zu machen, wird der Orden mit brutaler Gewalt dort einmarschieren und dieses Herz herausschneiden. Die abartigen Vorstellungen der Imperialen Ordnung haben keine Überlebenschance – das wissen diese Leute, weswegen sie ihre Überzeugungen auch nur mit Gewalt durchsetzen können. Ohne die Tyrannei der Gewalt würde der Orden wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen.

Jagang hat zwanzig Jahre darauf verwendet, ein Straßennetz zu schaffen, um die vielfältige und innerlich zerrissene Alte Welt zur Imperialen Ordnung zu vereinigen. Doch solange Jagang mit seiner gewaltigen Armee im Norden steht, ist die Imperiale Ordnung hier vor Ort zwangsläufig geschwächt. Diese Schwäche ist unsere Chance, die wir nutzen müssen. Denn in Abwesenheit Jagangs und seiner Truppen werden uns eben diese Straßen, die er hier weiter südlich, hat anlegen lassen, helfen, den Freiheitskampf rasch auf das ganze Land auszuweiten.

Es war der unbeugsame Wille der Einwohner Altur’Rangs, der die Fackel der Freiheit entzündet hat. Diese Flammen müssen hell über dem ganzen Land erstrahlen, damit auch andere Gelegenheit haben, ihr Licht zu sehen. Wenn eine solche Flamme irgendwo abseits im Verborgenen brennt, ist es für die Imperiale Ordnung ein Leichtes, sie wieder auszutreten. Es kann gut sein, daß weder wir noch unsere Kinder jemals eine zweite Chance erhalten, die Herrschaft über unser Leben zurückzuerobern, deswegen muß diese Fackel auch an andere Orte getragen werden.«

Sabar, erfüllt von stillem Stolz, daß er an den Anfängen dieser Entwicklung beteiligt gewesen war meinte lächelnd: »Ich weiß, Viktor sähe es gern, wenn andere, wie Priska, an diese Dinge erinnert würden und sie erführen, was Lord Rahl darüber zu sagen hat, wie wir weiter vorgehen sollen. Deshalb würde er gerne mit Euch sprechen, ehe er in diese Orte geht, um ›die Glut zu schüren‹, wie er es nennt. Er wartet auf Nachricht von Euch; er möchte wissen, wie Euer nächster Zug aussehen wird und wie man ›diese Burschen‹- so nannte er es -›das heiße Eisen spüren läßt‹.«

»Dann hat Nicci dich also geschickt, um mich zu suchen.«

»Ja. Ich habe mich sehr gefreut, als sie mich bat, Euch aufzusuchen. Und Victor wird auch erfreut sein, nicht nur zu hören, daß Ihr wohlauf seid, sondern auch, was Lord Rahl ihm zu sagen hat.«

Victor wartete also auf Nachricht von ihm, er würde jedoch, dessen war Richard sicher, auch ohne diese Nachricht handeln. Schließlich ging es bei dieser Revolte nicht um Richard – in diesem Fall hätte sie wohl kaum Erfolg –, sondern um den Wunsch des Volkes, wieder selbst über sein Leben bestimmen zu können. Trotzdem, er würde bei der koordinierten Ausweitung der Revolte helfen müssen, um zu gewährleisten, daß sie möglichst wirkungsvoll verlief und den Menschen nicht nur ihre lang ersehnte Freiheit wiederbrachte, sondern auch die Imperiale Ordnung in ihren Grundfesten erschütterte. Nur wenn die Herrschaft der Imperialen Ordnung über die Alte Welt erfolgreich beendet würde, würde sich Jagangs Interesse – und ein Großteil seiner Truppen – von der Eroberung der Neuen Welt ablenken lassen.

Jagangs Pläne für die Eroberung der Neue Welt sahen zunächst deren Spaltung vor – wenn Richard Erfolg haben wollte, mußte er sich der gleichen Strategie bedienen, denn auch die Streitkräfte der Imperialen Ordnung waren nur durch Teilung zu besiegen.

Richard wußte, gleich nach der Evakuierung der Stadt Aydindril würde die Imperiale Ordnung ihre Waffen gegen D’Hara richten. So tapfer seine Truppen auch waren, sie würden von der ungeheuren Übermacht, die Jagang gegen sie aufbieten würde, schlicht überrannt werden, und D’Hara würde unter die Herrschaft des Ordens fallen – es sei denn, man lenkte sie von ihren ursprünglichen Zielen ab oder spaltete sie in überschaubare Teilstreitkräfte auf. Das d’Haranische Reich, gegründet als Schutzbündnis der Neuen Welt gegen die Tyrannei, wäre am Ende, ehe es überhaupt richtig zu existieren begonnen hätte.

Deshalb mußte Richard zurück zu Victor und Nicci, damit sie das einmal begonnene Werk gemeinsam fortführen und die wirkungsvollste Strategie für den Sturz der Imperialen Ordnung finden konnten.

Unglücklicherweise lief ihnen unterdessen jedoch bei der Lösung eines anderen Problems, eines Problems, das sie noch nicht durchschauten, die Zeit davon.

»Ich bin froh, daß du uns gefunden hast, Sabar. Richte Nicci und Victor bitte aus, daß wir uns zuvor noch um etwas anderes kümmern müssen, daß wir sie aber, sobald dies geschehen ist, bei ihrem Vorhaben unterstützen können.«

Sabar wirkte erleichtert. »Es wird sie freuen, das zu hören.«

Dann zögerte er, neigte den Kopf zur Seite und deutete mit einer Handbewegung Richtung Norden. »Ich bin auf dem Weg hierher, um Euch zu suchen, Niccis Wegbeschreibung gefolgt; dabei kam ich, ehe ich mich später wieder etwas südlicher hielt, auch durch die Gegend, wo sie sich mit Euch treffen wollte.« Ein Anflug von Besorgnis mischte sich in seine Züge. »Vor ein paar Tagen dann stieß ich auf ein Gebiet von mehreren Meilen Breite, in dem es nicht das geringste Anzeichen von Leben gab.«

Richard hob erstaunt den Kopf. Seine Kopfschmerzen schienen schlagartig abgeklungen zu sein. »Kein Anzeichen von Leben? Was genau meinst du damit?«

Sabar deutete mit der Hand in das abendliche Dämmerlicht. »Das Gebiet, durch das ich kam, ähnelte im Großen und Ganzen der Landschaft hier; es gab ein paar vereinzelte Bäume, ein paar Grasbüschel und gelegentlich ein kleines Dickicht aus Gestrüpp.« Er senkte die Stimme. »Aber dann gelangte ich in ein Gebiet, wo plötzlich jeglicher Bewuchs endete, und zwar schlagartig, so als hätte jemand eine Linie gezogen. Dahinter gab es nichts als Felsen. Nicci hatte mich darauf vorbereitet, daß ich an diesen Ort gelangen würde, trotzdem muß ich zugeben, daß ich es mit der Angst bekam.«

Richard sah nach rechts – nach Osten – zu den fernen Bergen. »Bis wohin erstreckte sich dieser Ort, an dem es absolut kein Leben gab?«

»Nun, nachdem ich alles Lebendige hinter mir gelassen hatte und weiterging, war mir, als marschierte ich geradewegs in die Unterwelt hinein.« Sabar wich Richards Blick aus. »Oder in die Fänge einer neuartigen Waffe, geschaffen von der Imperialen Ordnung, um uns alle zu vernichten.

Ich bekam eine Heidenangst und wollte schon umkehren, doch dann dachte ich daran, daß die Imperiale Ordnung mir schon mein ganzes Leben lang Angst eingejagt hatte, und die Vorstellung paßte mir gar nicht. Schlimmer noch, ich stellte mir vor, wie ich vor Nicci stünde und ihr erklären müßte, daß ich einfach umgekehrt sei, statt, wie sie mich gebeten hatte, Lord Rahl zu suchen. Diese Vorstellung erfüllte mich so mit Scham, daß ich beschloß, weiterzugehen. Ein paar Meilen später setzte der Bewuchs dann wieder ein.« Er blies die Wangen auf. »Ich war ungeheuer erleichtert und kam mir vor wie ein Narr, weil ich mich so gefürchtet hatte.«

Nummer zwei. Demnach existierten also zwei dieser merkwürdigen Grenzen.

»Ich bin auch schon auf solche Gegenden gestoßen, Sabar, und, ganz unter uns, ich hatte auch Angst.«

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