Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Sabar stellte den mit Stoff umwickelten Gegenstand senkrecht auf den Boden, genau vor das Lagerfeuer. »Nicci trug mir auf, euch dies hier auszuhändigen; die Erklärung dazu stünde in dem Brief.«

Fasziniert beugte Jennsen sich ein Stück vor. »Was ist das?«

Sabar zuckte die Achseln. »Das hat Nicci mir nicht gesagt.« Seinem Gesicht war das Unbehagen darüber anzusehen, daß er über seine Mission nur recht lückenhaft informiert worden war. »Wenn Nicci einen ansieht und einem aufträgt, etwas zu tun, kommt man gar nicht auf die Idee, Fragen zu stellen.«

Richard lächelte bei sich, als er den Gegenstand auszuwickeln begann. Er wußte nur zu gut, worauf Sabar anspielte.

»Hat Nicci irgend etwas dazu gesagt, wer diesen Gegenstand auspacken darf?«

»Nein, Lord Rahl. Sie meinte nur, ich soll ihn Euch aushändigen, und daß der Brief alles erklären würde.«

»Wäre er wie der Brief, mit einem Netz umgeben, hätte sie dich bestimmt gewarnt.« Richard sah auf. »Cara«, sagte er und deutete auf das vor dem Feuer stehende Paket, »warum entfernt Ihr nicht schon mal die Verpackung, während Kahlan und ich den Brief lesen?«

Während Cara sich mit übereinander geschlagenen Beinen auf dem Boden niederließ und die festen Knoten der Lederschnüre der gesteppten Stoffhülle aufzudröseln begann, hielt Richard den Brief ein wenig zur Seite, so daß Kahlan ihn stumm mit ihm zusammen lesen konnte.

Lieber Richard, liebe Kahlan,

Zu meinem großen Bedauern kann ich euch nicht gleich jetzt alles erklären, was ihr wissen solltet, da ich mich einer dringenden Angelegenheit widmen muß, die keinen Aufschub duldet. Jagang hat etwas in Gang gesetzt, das ich für unmöglich gehalten habe. Dank seiner Talente als Traumwandler ist es ihm gelungen, Schwestern der Finsternis, die er in seiner Gewalt hat, zu zwingen, Menschen in Waffen zu verwandeln – wie damals, zur Zeit des Großen Krieges. Dies ist an sich bereits recht gefährlich, da Jagang aber nicht die Gabe besitzt, ist sein Verständnis dieser Dinge mehr als lückenhaft. Er führt sich auf wie ein ungeschlachter Bulle, der mit seinen Hörnern Spitzen zu sticken versucht. Als Rohmaterial für ihre Experimente benutzen sie das Leben von Zauberern. Inwieweit ihre Bemühungen bislang von Erfolg gekrönt waren, vermag ich noch nicht abzuschätzen, gleichwohl wird mir angst und bange, wenn ich an die möglichen Ergebnisse denke. Mehr dazu in Kürze.

Zuvor ein Wort zu dem Gegenstand, den ich euch schicke. Ich fand ihn, als ich eure Fährte aufnahm und ihr bis zum vereinbarten Treffpunkt folgte. Ich denke, ihr seid bereits auf ihn gestoßen, da er bereits von einem Hauptakteur, der entweder mit der Sache selbst oder mit euch zu tun hat, berührt wurde.

Es handelt sich um ein bereits aktiviertes Warnzeichen – aktiviert nicht etwa durch besagte Berührung, sondern durch die Ereignisse. Die Gefahr, die es darstellt, kann nicht genug betont werden.

Nur die Zauberer aus früheren Zelten waren imstande, solche Gegenstände herzustellen, da für die Fertigung eines solchen Objekts sowohl additive als auch subtraktive Magie erforderlich ist und die Gabe zu beiden angeboren sein muß. Gleichwohl sind sie so selten, daß ich noch nie zuvor tatsächlich eines zu Gesicht bekommen habe.

Aber gelesen habe ich über sie, in den Gewölbekellern des Palasts der Propheten: die Funktionsfähigkeit dieser Warnzeichen wird durch die Verbindung zu dem toten Zauberer aufrechterhalten, der sie einst erschuf.

Richard lehnte sich zurück und stieß einen besorgten Seufzer aus. »Wie ist es möglich, daß eine solche Verbindung hergestellt wurde?«, raunte Kahlan ihm zu.

Er mußte nicht lange zwischen den Zeilen lesen, um zu begreifen, daß Nicci ihn auf das Nachdrücklichste zu warnen versuchte.

»Nun, offenbar muß sie über einen Kontakt mit der Unterwelt hergestellt werden«, erwiderte Richard flüsternd.

Kleine Spiegelungen des Feuerscheins tanzten in ihren grünen Augen, als sie ihn sprachlos anstarrte.

Sie sah wieder zu Cara, die noch immer mit dem Entwirren der Knoten beschäftigt war und schließlich eine der Lederschnüre von dem Gegenstand entfernte, der also in welcher Weise auch immer mit einem toten Zauberer in der Unterwelt verbunden war. Sie hielt den Brief in die Höhe und las hastig mit Richard weiter.

Nach allem, was ich über diese Warnzeichen weiß, dienen sie der Überwachung sehr starker und lebenswichtiger Schutzschilde, die er richtet wurden, um dahinter etwas überaus Gefährliches wegzusperren. Sie existieren stets als Paar: das erste besteht immer aus Bernstein. Sie sind als Warnung an den gedacht, der für das Erbrechen des Siegels verantwortlich ist. Wird es von einem Hauptakteur oder einer einem Hauptakteur nahe stehenden Person berührt, leuchtet es auf, so daß sich seine Bestimmung offenbart und es seinen Zweck – die Warnung der beteiligten Personen – erfüllen kann. Es kann erst vernichtet werden, wenn der Adressat die Warnung erhalten hat. Ich schicke es euch, um absolut sicher zu sein, daß ihr es gesehen habt.

Wie genau das zweite beschaffen ist, ist mir nicht bekannt, jedenfalls ist es für den bestimmt, der imstande ist, das Siegel wieder anzubringen.

Ich kenne weder die genaue Beschaffenheit des Siegels, noch was damit ursprünglich geschützt werden sollte. Fest steht nur eins: Das Siegel wurde erbrochen.

Wenn auch der eigentliche Grund für die Aktivierung dieses Warnzeichens unklar ist, so dürfte die Ursache für das Erbrechen des Siegels offenkundig sein.

»Oh, Augenblick mal«, rief Cara, erhob sich und trat einen Schritt zurück, so als hätte sie soeben eine tödliche Seuche aus dem schwarzen, gesteppten Stoff befreit. »Diesmal war es aber nicht mein Fehler.« Sie deutete auf das Paket. »Diesmal habt Ihr mich darum gebeten.«

Die lichtdurchlässige Statue, die Cara zuvor schon einmal berührt hatte, stand jetzt mitten auf der auseinandergefalteten Umhüllung aus schwarzem, gestepptem Stoff.

Es war dieselbe Figur: eine kleine Statuette Kahlans.

Ihr linker Arm hing an ihrer Seite herab, den rechten hatte sie erhoben, wie um auf etwas zu zeigen. Die wie eine Sanduhr geformte Statuette schien aus durchsichtigem Bernstein gemacht zu sein, der ihnen Einblick in ihr Innenleben gewährte.

Feiner Sand rieselte aus der oberen Hälfte des Stundenglases durch die schmale Taille in den unteren, dem weiten Konfessorinnengewand nachempfundenen Teil.

Der Sand rieselte noch immer genau wie beim letzten Mal, als Richard die Figur gesehen hatte. Da war die obere Hälfte noch voller gewesen als die untere, mittlerweile jedoch hatte sich das Verhältnis umgekehrt.

Kahlans Gesicht wurde aschfahl.

Damals hatte Richard Niccis Erklärungen nicht gebraucht, um zu wissen, wie gefährlich eine solche Figur war. Er hatte nicht gewollt, daß jemand sie berührte. Als sie sie damals in einer Felsvertiefung neben dem Pfad gefunden hatten, war die Statuette wegen ihrer matten, dunklen Oberfläche undurchsichtig, aber trotzdem sofort als Kahlan zu erkennen gewesen. Sie hatte auf der Seite gelegen.

Cara war nicht eben erfreut gewesen, auf eine solche Darstellung Kahlans zu stoßen, vor allem aber hatte sie sie nicht einfach herumliegen lassen wollen, bis sie irgend jemandem in die Hände fiel, der womöglich sonst etwas damit anstellte. Also hatte sie sie, ungeachtet der lautstarken Proteste Richards, sie auf keinen Fall anzufassen, einfach aufgehoben.

Schon auf die leiseste Berührung hin hatte sie begonnen, lichtdurchlässig zu werden, worauf Cara sie erschrocken sofort wieder hingestellt hatte.

In diesem Moment hatte sie den rechten Arm gehoben und nach Osten gezeigt: und im selben Moment war sie vollends durchsichtig geworden, so daß man den Sand in ihrem Innern herabrieseln sehen konnte.

Die unmißverständliche Drohung des verrinnenden Sandes hatte sie alle aus der Fassung gebracht. Cara hatte sie noch einmal in die Hand nehmen und umdrehen wollen, um zu verhindern, daß der Sand weiterrieselte, das jedoch hatte Richard ihr strikt untersagt. Obwohl er von diesen Dingen nichts verstand, hatte er bezweifelt, daß eine so naive Lösung sich vorteilhaft auswirken würde. Schließlich hatten sie sie mit einer Schicht aus Steinen und Gestrüpp bedeckt, damit niemand von ihrer Existenz erfuhr. Offenbar vergeblich.

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