Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2004, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Reich des dunklen Herrschers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

Das Reich des dunklen Herrschers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Reich des dunklen Herrschers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Häuser mit ihren in den verschiedensten Farben von Rostrot bis Gelb gestrichenen Mauern, mit ihren Fensterläden in freundlichen, kontrastieren Tönen, ragten in leicht unterschiedlichem Maß in die enge, gepflasterte Straße hinein, wodurch eine Schlucht aus bunten, unregelmäßigen Steinmauern entstand. Die meisten oberen Stockwerke überragten das Untergeschoß um mehrere Fuß, und da die Traufen noch ein wenig weiter vorstanden, verdeckten die Häuser – bis auf einen unregelmäßig gezackten Streifen Nachmittagssonne, der dem leicht gewundenen Lauf der Straße einen sanft ansteigenden Hügel hinauf und darüber hinweg folgte – den größten Teil des Himmels. Die Eingangstüren waren ausnahmslos fest verriegelt, die meisten Fensterläden geschlossen.

Zedd entschied, einer durch Licht hervorgerufenen Sinnestäuschung erlegen zu sein – einem verirrten Lichtstrahl vielleicht, den eine vom Wind bewegte Fensterscheibe über eine Mauer hatte wandern lassen.

Langsam machte er sich auf den Rückweg durch die Straße, wobei er sich aber dicht an eine Straßenseite hielt und so wenig Geräusche wie möglich machte. Seit der Entfesselung des Lichtnetzes, dem eine ungeheure Zahl ihrer Soldaten zum Opfer gefallen war, war die Armee der Imperialen Ordnung nicht mehr in die Stadt zurückgekehrt, was aber nicht bedeutete, daß nicht überall Gefahren lauern konnten.

Zweifellos hatte es Kaiser Jagang nach wie vor auf die Stadt und vor allem auf die Burg der Zauberer abgesehen, aber er war kein Dummkopf; er wußte, einige wenige Lichtnetze, gezündet inmitten seiner Armee, konnten seine Streitmacht trotz ihrer gewaltigen Größe in Sekundenbruchteilen in einem derart niederschmetternden Ausmaß dezimieren, daß der Krieg einen völlig anderen Verlauf nehmen mochte. Ein Jahr lang führte er nun schon gegen die Armeen der Midlands und D’Haras Krieg, und in all diesen Schlachten hatte er nicht annähernd so viele Soldaten verloren wie in diesem einen, von gleißend hellem Licht erfüllten Augenblick. Leichtfertig würde er einen solchen Vorfall gewiß nicht provozieren.

Andererseits dürfte der Schlag sein Verlangen nach einer Einnahme der Burg gewaltig gesteigert haben – ebenso wie sein Bedürfnis, Zedd in die Finger zu bekommen.

Zedd seufzte. Besäße er mehr Lichtnetze als nur dieses eine, das er nach einer hektischen Suche quer durch die ganze Burg aufgetrieben hatte, er hatte sie längst allesamt gegen die Imperiale Ordnung entfesselt.

Immerhin, der Traumwandler wußte nicht, daß er keine weiteren dieser konstruierten Banne mehr besaß, deshalb konnte Zedd Jagangs Angst nutzen und die Imperiale Ordnung von Aydindril und der Burg der Zauberer fernhalten.

Am Palast der Konfessoren war durch den Angriff, zu dem Jagang sich hatte verleiten lassen, einiger Schaden entstanden, nach Zedds Einschätzung jedoch hatte das Täuschungsmanöver die bedauerlichen Schäden allemal gelohnt; zumal ihm und Adie der Kaiser dadurch um ein Haar in die Hände gefallen wäre. Materielle Schäden ließen sich jederzeit reparieren. Er gelobte, dafür zu sorgen, daß dies auch tatsächlich geschah.

Zedd ballte verärgert eine Faust; an jenem Tag war er dicht davor gewesen, Jagang zu vernichten. Nun, zumindest hatte er seiner Armee einen herben Schlag versetzt.

Wer weiß, vielleicht hätte er ihn sogar erwischt, wenn da nicht diese seltsame junge Frau gewesen wäre. Die Erinnerung an die leibhaftige Begegnung mit einem Menschen, der immun gegen Magie war, versetzte ihn noch immer in Verwunderung. Natürlich hatte er von ihrer Existenz gewußt, bis zu jenem Augenblick jedoch war er nicht wirklich sicher gewesen. Die vagen Anspielungen in den alten Büchern gaben Anlaß zu interessanten, wenngleich abstrakten Spekulationen, aber etwas Derartiges aus eigener Anschauung zu erleben war doch etwas völlig anderes.

Ihr Anblick hatte ihn zutiefst beunruhigt; Adie hatte die Begegnung sogar noch mehr erschüttert als ihn. Trotz ihrer Blindheit konnte sie kraft ihrer Gabe besser sehen als er, die junge Frau indes, gleichzeitig existent und in gewisser Hinsicht wieder nicht, hatte sie an jenem Tag nicht wahrnehmen können. Für seine Augen, wenn schon nicht für seine Gabe, hatte sie einen bezaubernden Anblick geboten, denn trotz einer gewissen, oberflächlichen Ähnlichkeit mit Darken Rahl sah sie letztlich doch ganz anders aus – schlichtweg hinreißend. Sie war unübersehbar eine Halbschwester Richards, vor allen um die Augen war sie ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Hätte Zedd sie nur zurückhalten und verhindern können, daß sie zwischen die Fronten geriet, oder sie überzeugen können, daß sie mit ihrem Aufenthalt bei der Imperialen Ordnung einen fürchterlichen Fehler machte, wäre Jagang seiner gerechten Strafe nicht entgangen.

Indes, Zedd machte sich keine Illusionen, die Gefahr der Imperialen Ordnung einfach durch Jagangs Tod beenden zu können. Jagang war lediglich der Anführer einer ganzen Horde barbarischer Rohlinge, die blinden Gehorsam gegenüber der Imperialen Ordnung forderten, einen blinden Gehorsam, der den eigenen Tod als willkommene Erlösung vom Elend eines, wie sie nicht müde wurden zu predigen, Daseins in sittlicher Verkommenheit betrachtete, einen blinden Gehorsam, für den das Leben keinen anderen Wert besaß als den des blutigen Opfers auf dem Altar der Selbstlosigkeit, einen blinden Gehorsam, der den Menschen die Schuld am Scheitern ihrer Ideen gab, da sie von Natur aus böse waren und unfähig, sich im nimmermüden Streben nach einem trügerischen, in immer weitere Ferne rückenden, höheren Ziel angemessen aufzuopfern; einen blinden Gehorsam gegenüber einer Ordnung, die mit allen Mitteln an der Macht festhielt, indem sie sich an den Kadavern jener schöpferischen Existenzen gütlich tat, die sie zuvor eigenhändig vernichtet hatte.

Ein Glaube, der aus tiefster Überzeugung jegliche Vernunft ablehnte und sich das Irrationale zu eigen machte, konnte ohne brutale Einschüchterung und Gewaltanwendung – also ohne die brutalen Rohlinge vom Schlage Jagangs, die ihn gewaltsam erzwangen – nicht lange Bestand haben.

Trotz Kaiser Jagangs geradezu übermenschlichen Erfolgs war es ein Irrtum, zu glauben, sein Tod werde die Bedrohung der Imperialen Ordnung noch am selben Tag beenden. Viel gefährlicher waren die Ideen, die diesem Orden zugrunde lagen. Dessen Priester hätten gewiß keine Mühe, andere Rohlinge zu finden.

Im Grunde gab es nur eine Möglichkeit, die Schreckensherrschaft der Imperialen Ordnung zu brechen: Man mußte die Verderbtheit ihrer Lehren unverhüllt dem Licht der Wahrheit aussetzen – und wer unter ihren starren Lehren litt, mußte das Joch der Imperialen Ordnung abwerfen. Bis dahin galt es, der Imperialen Ordnung nach besten Kräften Widerstand zu leisten, in der Hoffnung, ihr dadurch letztendlich Einhalt zu gebieten.

Zedd steckte den Kopf um eine Straßenecke und hielt Ausschau, horchte und sog den Wind schnuppernd durch die Nase, aber nichts deutete darauf hin, daß sich in der Nähe jemand herumtrieb. Die Stadt war völlig menschenleer, auch wenn sich immer wieder ein paar versprengte Soldaten aus den Bergen hierher verirrten.

Nach den durch das Lichtnetz verursachten Verwüstungen war im Feldlager der Imperialen Ordnung Panik ausgebrochen; viele Soldaten waren in heilloser Verwirrung in die Berge geflüchtet. Später, als sich die Armee neu formierte, hatte eine nicht unbeträchtliche Zahl Soldaten beschlossen, nicht zu ihren Einheiten zurückzukehren und statt dessen zu desertieren. Zehntausende dieser Deserteure waren zusammengetrieben und massakriert, ihre Leichen der Verwesung überlassen worden – als Warnung, was ein jeder zu gewärtigen hatte, der den Kampf zur Mehrung des Ruhmes der Imperialen Ordnung – oder wie man es in der Imperialen Ordnung selbst zu nennen pflegte, den Kampf für den höheren Zweck – aufgegeben hatte. Den größten Teil der übrigen in die Berge geflohenen Männer hatte daraufhin ein Sinneswandel überkommen, und sie waren nach und nach, einzeln oder in versprengten Gruppen, wieder in ihr Feldlager zurückgekehrt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Reich des dunklen Herrschers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Reich des dunklen Herrschers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Reich des dunklen Herrschers»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Reich des dunklen Herrschers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x