Terry Goodkind - Das Reich des dunklen Herrschers

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Das Reich des dunklen Herrschers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen der Alten und der Neuen Welt tobt der archaische Kampf des Guten gegen das Böse. Und das Leben der Menschen ist von Dunkelheit, Verrat und dramatischen Schicksalen beherrscht …
Richard Rahl, der Herrscher des Reichs D’Hara in der Neuen Welt, befindet sich mit seinem Gefolge auf dem Rückweg von den »Säulen der Schöpfung«, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt. Gleichzeitig wird der zaudernde Anführer dazu gedrängt, ein fast vergessenes Bergvolk vor den brutalen Übergriffen des Tyrannen Jagang zu retten. Der große Gegenspieler von Lord Rahl will die Bewohner Bandakars zur Erschaffung von Kriegern benutzen, die gegen Magie immun sind. Jagang fürchtet keinen Widerstand, weil das Bergvolk vor langer Zeit der Gewalt abgeschworen hat. Er sieht sein großes Ziel – die Eroberung der Neuen Welt – in greifbare Nähe rücken. Und obwohl Richard Rahl die Bewohner Bandakars mit einer flammenden Rede davon überzeugen kann, ihre Freiheit mit allen Mitteln zu verteidigen, schwinden seine Chancen, Jagangs Heer noch aufzuhalten. Denn der finstere Herrscher ersinnt eine magische Kreatur von unfassbarer Grausamkeit, um das Bergvolk gefügig zu machen: Nicholas den Schleifer ...

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Angeblich hatte es keine andere Möglichkeit gegeben, denn den männlichen Konfessoren der damaligen Zeit war es unmöglich, ihre Kraft zu beherrschen. Sie verwandelten sich in menschliche Ungeheuer, die Kriege vom Zaun brachen und unvorstellbares Leid über die Menschen brachten.

Angeblich hatte es auch in diesen Fällen keine andere Wahl gegeben, als die männlichen Nachkommen einer Konfessorin zu töten, ehe man ihnen einen Namen gab.

Kahlan brachte es nicht über sich, Richard in die Augen zu sehen. Die Hexe Shota hatte ihnen einst geweissagt, sie würden ein männliches Kind bekommen; doch weder Kahlan noch Richard kämen auch nur einen Moment auf den Gedanken, einem Kind etwas anzutun, das aus ihrer Liebe füreinander und für das Leben hervorgegangen war.

»Irgendwann, nachdem dieses Buch geschrieben worden war, änderte sich dann die Situation. Als dieses Buch verfaßt wurde, war der Lord Rahl von D’Hara gewöhnlich verheiratet, und im Allgemeinen erfuhr man, wenn er einen Nachkommen zeugte. War das Kind von der Gabe völlig unbeleckt, wurde seinem Leben so schonend wie möglich ein Ende bereitet.

Irgendwann wurden die herrschenden Zauberer des Hauses Rahl schließlich so wie Darken Rahl – sie nahmen sich jede Frau, die sie begehrten, wann immer ihnen danach zumute war – völlig ungeachtet der möglichen Folgen. Ob ein nicht mit der Gabe geborenes Kind aus einer solchen Verbindung tatsächlich eine Säule der Schöpfung war, verlor für sie jede Bedeutung. Sie töteten einfach sämtliche Nachkommen bis auf ihren mit der Gabe gesegneten Erben.«

»Aber wenn sie doch Zauberer waren, hätten sie doch ohne weiteres feststellen können, wer eine Säule der Schöpfung war, und wenigstens die Übrigen verschonen können.«

»Vermutlich, vorausgesetzt, sie hätten es wirklich gewollt. Aber wie im Falle Darken Rahls galt ihr ausschließliches Interesse ihrem einen mit der Gabe gesegneten Nachkommen. Alle übrigen wurden einfach umgebracht.«

»Weshalb sie sich aus Angst um ihr Leben versteckten und es nur einer von ihnen gelang, sich Darken Rahls Zugriff zu entziehen – bis du ihn schließlich getötet hast. Und deswegen hast du jetzt eine Schwester – Jennsen.«

Richards Lächeln kehrte zurück. »Genau so ist es.«

Kahlan folgte seinem Blick mit den Augen und sah einige ferne, dunkle Punkte – schwarz gezeichnete Riesenkrähen –, die, getragen von den Aufwinden vor den steilen Felswanden der Berge im Osten, in großer Höhe dahinglitten und sie beobachteten.

Sie sog die heiße, feuchte Luft in ihre Lungen und atmete einmal tief durch. »Was glaubst du, Richard, könnten diese von der Gabe völlig unbeleckten Nachkommen, die man in die Alte Welt verbannt hatte, möglicherweise überlebt haben?«

»Wenn sie nicht von den Zauberern aus der Alten Welt umgebracht worden sind.«

»Aber die Menschen hier in der Alten Welt unterscheiden sich doch überhaupt nicht von denen in der Neuen Welt. Ich habe an der Seite von Zedd und den Schwestern des Lichts gegen die hiesigen Soldaten gekämpft; wir haben alle nur erdenklichen Arten der Magie ausprobiert, um den Vormarsch der Imperialen Ordnung aufzuhalten. Ich kann dir aus eigener Anschauung bestätigen, daß alle Soldaten aus der Alten Welt sich mit Magie beeinflussen lassen, was wiederum bedeutet, daß sie alle mit besagtem winzigen Funken der Gabe geboren worden sind. In der Alten Welt gibt es keine zerbrochenen Glieder in der Vererbungskette der Magie.«

»Nach allem, was ich hier unten gesehen habe, kann ich dir da nur zustimmen.«

Kahlan wischte sich den Schweiß von der Stirn, der ihr bereits in die Augen zu rinnen drohte. »Was mag also aus diesen Verbannten geworden sein?«

Richard sah hinüber zu den fernen Bergen, über denen die Riesenkrähen kreisten. »Ich habe wirklich nicht die leiseste Ahnung. Auf jeden Fall muß es ein grauenhaftes Erlebnis für sie gewesen sein.«

»Dann denkst du also, daß sie es möglicherweise nicht überlebt haben? Daß sie ausgestorben sind oder umgebracht wurden?«

Richard betrachtete sie mit einem versteckten Seitenblick. »Ich weiß es nicht. Aber was ich wirklich gerne wissen würde, ist, warum der Ort dort hinten im Buch den gleichen Namen trägt wie sie: die Säulen der Schöpfung.« Seine Augen bekamen einen gefährlichen Glanz. »Und was mir noch viel schlimmer erscheint: Warum zählt eine Abschrift dieses Buches, wie Jennsen uns erzählte, zu Jagangs kostbarsten Besitztümern?«

Dieser beunruhigende Gedanke ging auch Kahlan schon eine Weile durch den Kopf. Sie sah unter ihrer gerunzelten Stirn zu ihm hoch. »Du hättest vielleicht doch nicht mehrere Kapitel des Buches überspringen sollen, Lord Rahl.«

Sie hatte sich ein wenig mehr erhofft als nur ein flüchtiges Lächeln. »Mir würde ein Stein vom Herzen fallen, wenn das mein gravierendster Fehler in letzter Zeit gewesen wäre.«

»Was willst du damit sagen?«

Er fuhr sich mit den Fingern durch das Haar. »Spürst du irgendeine Veränderung in deiner Konfessorinnenkraft?«

»Eine Veränderung?« Seine Frage ließ sie beinahe unweigerlich zurückschrecken; sie konzentrierte sich auf ihr Innerstes und unterzog die Kraft, die sie dort stets spürte, einer eingehenden Prüfung. »Nein, sie fühlt sich an wie immer.«

Die im Kern ihres Wesens schlummernde Kraft mußte, wenn sie gebraucht wurde, nicht erst abgerufen werden; sie war wie immer stets bereit. Um sie freizusetzen, brauchte sie nichts weiter zu tun, als ihre Fesseln zu lösen.

»Ich habe den Eindruck, mit dem Schwert stimmt etwas nicht«, sagte er völlig unvermittelt. »Mit seiner Kraft.«

Kahlan wußte beim besten Willen nicht, was sie von dieser Äußerung halten sollte. »Woher willst du das wissen? Was stimmt damit nicht?«

Richard strich gedankenverloren über die um seine Finger gewickelten Zügel. »Es ist schwer zu sagen, was genau nicht stimmt – normalerweise bin ich es gewöhnt, daß sie mir sofort auf Abruf zur Verfügung steht. Wenn ich sie brauche, reagiert sie zwar aus einem unerklärlichen Grund aber erst mit einer gewissen Verzögerung.«

Kahlan spürte, daß sie, mehr als je zuvor, sofort nach Aydindril zurück und Zedd aufsuchen mußten. Zedd hatte das Schwert in seiner Obhut gehabt. Auch wenn sie es nicht durch die Sliph mitnehmen konnten, so vermochte Zedd sie über jeden noch so unscheinbaren Aspekt seiner Kraft aufzuklären. Er würde wissen, was zu tun war – und vermutlich konnte er Richard auch bei seinen Kopfschmerzen helfen.

Denn mittlerweile war Kahlan überzeugt, daß Richard dringend Hilfe brauchte; er war unübersehbar nicht mehr er selbst. Seine grauen Augen waren glasig vor Schmerzen, aber auch noch etwas anderes hatte bei ihm Spuren hinterlassen: in seinem Gesicht, in seiner Art, sich zu bewegen, überhaupt in seiner ganze Körperhaltung.

Seine Ausführungen über das Buch und was er darin entdeckt hatte, schienen sehr an seinen Kräften gezehrt zu haben.

Immer mehr beschlich sie der Gedanke, daß gar nicht sie es war, der die Zeit davonlief, sondern Richard. Bei dem Gedanken überlief sie trotz der warmen Nachmittagssonne ein eisiger Schauer des Entsetzens.

Richard sah über die Schulter nach den anderen. »Laß uns zum Wagen zurückreiten. Ich muß dringend etwas Wärmeres anziehen. Irgendwie ist es kalt heute.«

12

Zedd spähte die menschenleeren Straßen entlang; er hatte schwören können, jemanden gesehen zu haben. Mit Hilfe seiner Gabe suchte er sie nach einem Anzeichen von Leben ab und kam zu dem Ergebnis, daß niemand in der Nähe war. Dennoch rührte er sich nicht von der Stelle und behielt die Straße weiter im Blick.

Der warme Wind drückte sein schlichtes Gewand gegen den hageren Körper und zauste sacht sein wirres, unordentliches Haar. Ein abgerissenes, verblichenes blaues Kleid, das jemand zum Trocknen an ein Balkongeländer geklammert hatte, flatterte im Wind wie eine Fahne. Das Kleid war, wie diese Stadt mit allem persönlichen Hab und Gut darin, vor langer Zeit einfach zurückgelassen worden.

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