Terry Brooks - Das Schwert von Shannara
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- Название:Das Schwert von Shannara
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Shea schlürfte mechanisch die Suppe. Er konnte den Verlust der Elfen-Steine nicht so leicht verwinden. Sie hatten ihn von Anfang an begleitet und bei jedem Schritt sein Leben geschützt. Wie konnte er nur so unvorsichtig gewesen sein? Er dachte nach und versuchte vergeblich, sich zu erinnern, wo er sie verloren haben mochte. Es hatte keinen Zweck. Das konnte überall gewesen sein.
»Es tut mir sehr leid mit den Elfen-Steinen«, sagte er leise.
Allanon zuckte die Achseln und lächelte schwach. Er wirkte müde und auf irgendeine Weise älter, als er sich zu Shea setzte.
»Vielleicht tauchen sie später wieder auf.«
Shea aß stumm die Suppe, und Allanon füllte die kleine Schüssel ein zweites Mal. Die warme Brühe tat dem erschöpften Talbewohner gut, und eine bleierne Müdigkeit breitete sich in seinem Körper aus. Die Augen wollten ihm wieder zufallen. Es wäre so leicht gewesen, sich dem Schlaf zu überlassen, aber er wollte nicht. Zu viele Dinge beschäftigten ihn noch, zu viele Fragen waren ohne Antwort geblieben. Er wollte die Antworten jetzt hören, von dem einzigen, der sie ihm geben konnte. Soviel hatte er sich verdient, nach allem, was er durchgemacht hatte.
Er schob sich wieder hoch und bemerkte, dass Allanon ihn scharf beobachtete. In der Ferne zerriss ein lauter Vogelschrei die tiefe Stille. Shea lauschte. Das Leben kehrte zurück ins Nordland - nach all der Zeit. Er stellte die Suppenschüssel auf den Boden und wandte sich Allanon zu.
»Können wir uns unterhalten?«
Der Druide nickte stumm.
»Warum habt Ihr mir nicht die Wahrheit über das Schwert gesagt?« fragte Shea leise. »Warum nicht?«
»Ich habe dir alles gesagt, was du wissen musstest.« Allanons verschattetes Gesicht blieb unbewegt. »Das Schwert selbst verriet dir das übrige.«
Shea starrte ihn ungläubig an.
»Es war notwendig, dass du das Geheimnis des Schwertes von Shannara selbst enträtselt hast«, fuhr der Druide fort. »Ich konnte dir das nicht erklären - du musstest es selbst erleben. Du musstest lernen, zuerst die Wahrheit über dich selbst zu akzeptieren, bevor dir das Schwert als Talisman gegen den Dämonen-Lord von Nutzen sein konnte. Ich konnte in diesen Prozess nicht direkt eingreifen.«
»Hättet Ihr mir dann nicht wenigstens sagen können, weshalb das Schwert Brona vernichten würde?« drängte Shea.
»Was wäre dann mit dir geschehen?«
Shea runzelte die Stirn.
»Ich verstehe dich nicht.«
»Wenn ich dir alles verraten hätte, was ich wusste - wobei man bedenken muss, dass du auch dann nicht über das Wissen verfügt hättest, das du jetzt besitzt -, hätte dir das wirklich geholfen? Wärst du fähig gewesen, die Suche nach dem Schwert fortzusetzen? Hättest du das Schwert gegen Brona erheben können, mit dem Wissen, dass es nicht mehr leisten würde, als ihm die Wahrheit über sich selbst zu zeigen? Hättest du mir überhaupt geglaubt, wenn ich behauptet hätte, ein Ungeheuer vom Schlage des Dämonen-Lords sei auf so einfache Weise zu besiegen?« Er beugte sich vor. »Oder hättest du nicht auf der Stelle aufgegeben? Wie viel Wahrheit hättest du ertragen können?«
»Ich weiß es nicht«, erwiderte Shea zweifelnd.
»Dann will ich dir etwas sagen, das ich dir vorher verschweigen musste. Vor fünfhundert Jahren wusste Jerle Shannara dies alles - und er scheiterte trotzdem.«
»Aber ich dachte -«
»Dass er erfolgreich gewesen wäre?« fiel Allanon ein. »Wäre er wirklich erfolgreich gewesen, hätte der Dämonen-Lord dann nicht vernichtet gewesen sein müssen? Nein, Shea, Jerle Shannara hatte keinen Erfolg. Brimen vertraute dem Elfen-König das Schwert an, weil auch er glaubte, der Träger des Schwertes sei für die Begegnung mit Brona besser vorbereitet, wenn er wüsste, wie der Talisman wirke. Das war nicht der Fall. Obwohl Jerle Shannara darauf hingewiesen worden war, dass er der Wahrheit über sich selbst ausgesetzt sein würde, sah er sich auf die Entdeckung nicht vorbereitet. Es gab vermutlich auch gar keinen Weg für ihn, sich richtig darauf vorzubereiten. Wir errichten zu viele Mauern, um je ganz ehrlich mit uns selbst zu sein. Und ich glaube nicht, dass er Brimens Warnungen wirklich beherzigt hat. Jerle Shannara war ein Krieger-König, und sein natürlicher Instinkt zwang ihn, das Schwert als physische Waffe zu betrachten, obwohl man ihm gesagt hatte, dass es ihm in dieser Form nicht von Nutzen sein werde. Als er dem Dämonen-Lord gegenübertrat und der Talisman bei ihm genau so wirkte, wie Brimen es vorausgesagt hatte, geriet er in Panik. Seine körperliche Kraft, seine Kampfeserfahrung, seine Geschicklichkeit - all das nützte ihm nichts. Damit konnte er sich einfach nicht abfinden. Aus diesem Grunde gelang es dem Dämonen-Lord, zu entkommen.«
Shea schien nicht überzeugt zu sein.
»Bei mir wäre es vielleicht anders gewesen.«
Der Druide hörte ihn offenbar gar nicht.
»Ich wollte eigentlich bei dir sein, als du das Schwert von Shannara gefunden hast, und wenn sich dir das Geheimnis des Talismans zeigte, wollte ich dir seine Bedeutung als Waffe gegen den Dämonen-Lord erklären. Aber m den Drachenzähnen sind wir getrennt worden, und erst später wurde mir klar, dass du das Schwert gefunden hattest und ohne mich nach Norden gegangen warst. Ich bin dir gefolgt, kam aber beinahe zu spät. Ich konnte deine Panik spüren, als dir die Kraft des Schwertes offenbar wurde, und ich wusste, dass auch der Dämonen-Lord das wahrnahm. Ich war aber immer noch zu weit entfernt, um dich noch rechtzeitig zu erreichen. Ich versuchte dir zuzurufen - meine Stimme in dein Gemüt zu senken. Es blieb nicht genug Zeit, dir zu sagen, was du tun solltest; das verhinderte der Dämonen-Lord. Ein paar Worte, das war alles.« Er verstummte, den Blick ins Leere gerichtet. »Aber du hast die Antwort selbst gefunden, Shea - und bist am Leben geblieben.«
Der Talbewohner wandte den Blick ab. Er lebte noch, aber es schien, als seien alle anderen, die ihn begleitet hatten, tot.
»Es hätte anders kommen können«, sagte er dumpf.
Allanon schwieg. Das kleine Lagerfeuer war zu rötlicher Glut herabgesunken, und die Nacht hüllte sie ein. Shea griff abermals nach der Schüssel und leerte sie hastig, als die Schläfrigkeit ihn wieder überfiel. Er döste, als Allanon sich plötzlich bewegte und zu ihm sagte:
»Du glaubst, es war falsch von mir, dir das Geheimnis des Schwertes nicht zu verraten? Vielleicht hast du recht. Vielleicht wäre es für alle besser gewesen, wenn ich dir von Anfang an alles gesagt hätte.«
Shea sah ihn an. Das schmale Gesicht war eine Maske dunkler Höhlen und kantiger Linien, hinter der sich ein ewiges Rätsel zu verbergen schien.
»Nein, Ihr habt recht gehabt«, antwortete Shea langsam. »Ich bin nicht sicher, dass ich die Wahrheit ertragen hätte.«
Allanon legte den Kopf ein wenig schief, als erwäge er die Möglichk eit.
»Ich hätte mehr Vertrauen zu dir haben sollen, Shea, aber ich hatte Angst.« Er machte eine Pause, als Shea ihn zweifelnd ansah. »Du glaubst mir nicht, aber es ist wahr. Dir und allen anderen bin ich immer übermenschlich erschienen. Es war notwendig, sonst hättest du deine Rolle nie spielen können. Aber ein Druide ist trotzdem nur ein menschliches Wesen. Und du vergisst etwas. Bevor er zum Dämonen-Lord wurde, war Brona ein Druide. Bis zu einem gewissen Grad müssen die Druiden also die Verantwortung dafür mittragen, was aus ihm wurde. Wir haben zugelassen, dass er sich zum Dämonen-Lord entwickelte. Unser Wissen lieferte ihm die Gelegenheit dazu; unsere Absonderung vom Rest der Welt erlaubte ihm, sich zu entwickeln. Es hätte dazu kommen können, dass die ganze Menschheit versklavt oder vernichtet worden wäre, und die Schuld hätte bei uns gelegen. Die Druiden hatten zweimal die Gelegenheit, ihn zu vernichten - und zweimal gelang es ihnen nicht. Ich war der Letzte in der Reihe. Scheiterte auch ich, wäre niemand mehr da gewesen, der die Menschen vor dem Bösen hätte schützen können. Ja, ich hatte Angst. Ein kleiner Fehler, und Brona wäre für immer Sieger geblieben.« Die Stimme des Druiden sank zu einem Flüstern herab, und er starrte auf den Boden. »Du musst noch etwas erfahren. Brimen war mehr als ein Vorfahre. Brimen war mein Vater.«
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