Terry Brooks - Das Schwert von Shannara
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Der Sturm hatte Fensterläden zerschmettert und Schindeln vom Dach gerissen. Dach und Wände der angebauten Flügel ließen Wasser durch, und der kleine Werkzeugschuppen hinter dem Haus war von einer umstürzenden Ulme fast plattgedrückt worden. Die jungen Männer brachten mehrere Tage damit zu, die Schäden zu beheben. Es war eine mühsame Arbeit, und die Zeit verging schleppend.
Nach zehn Tagen hörten die Regenfälle ganz auf, die großen Wolken zogen weiter, der Himmel wurde wieder hell und blau, besetzt nur noch mit weißen Wolkenstreifen. Die befürchtete Überschwemmung trat nicht ein, und als die Talbewohner auch die Feldarbeiten wiederaufnahmen, kam die warme Sonne heraus. Die Erde trocknete und wurde wieder hart. Mit der Zeit verschwanden auch die letzten Pfützen.
Shea und Flick hörten Gesprächsfetzen von den Unterhaltungen anderer Talbewohner. Niemand konnte sich an einen so heftigen Sturm zu dieser Jahreszeit erinnern. Er entsprach einem Wintersturm von der Art, wie sie gelegentlich im Norden vorkamen, wo ungeschützte Wanderer in den Bergen überrascht und von den Pässen und Wegen geschleudert wurden, um nie wieder aufzutauchen. Alle Bewohner im Tal dachten über die fortwährenden Gerüchte über sonderbare Ereignisse im Norden nach.
Die Brüder hörten aufmerksam zu, erfuhren aber nichts Konkretes. Shea achtete auf alle Fremden, die durch das Tal kamen, und suchte nach dem Zeichen des Totenschädels, aber mit der Zeit ließ seine Wachsamkeit nach, und er schalt sich einen Narren.
Nichts geschah, um einen Sinneswandel in ihm hervorzurufen, bis an einem Nachmittag, etwa drei Wochen nach Allanons plötzlichem Verschwinden, die Brüder am Abend ins Haus kamen und der Vater schon am Tisch saß. Er begrüßte seine Söhne.
»Für dich ist ein Brief eingetroffen, Shea«, sagte er, wobei er den Umschlag in seiner Hand schwenkte. »Von Leah.«
Shea griff überrascht nach dem Brief, während Flick aufstöhnte:
»Wußte ich doch! War zu schön, um wahr zu sein! Der größte Tunichtgut im ganzen Südland hat beschlossen, daß wir noch mehr leiden sollen. Zerreiß den Brief, Shea!«
Aber Shea hatte den Brief schon geöffnet und überflog ihn, ohne Flick zu beachten, der verärgert die Achseln zuckte und sich zu seinem Vater setzte.
»Er will wissen, wo wir uns versteckt haben«, sagte Shea.
»Wir sollen zu ihm kommen, sobald wir können.«
»Ja, gewiß«, sagte Flick. »Wahrscheinlich hat er Probleme und braucht jemanden, den er in Teufels Küche bringen kann.«
»Warum springen wir nicht einfach in die nächste Schlucht?«
»Weißt du noch, was passiert ist, als Menion Leah uns das letzte Mal eingeladen hat? Wir verirrten uns tagelang in den Schwarzen Eichen und wären beinahe von den Wölfen gefressen worden. Das vergesse ich nie. Die Schatten holen mich eher, bevor ich von dem noch einmal eine Einladung annehme.«
Sein Bruder lachte und schlug ihm auf die Schulter.
»Du bist neidisch, weil Menion ein Königssohn ist und leben kann, wie es ihm beliebt.«
»Ein Königreich von Pfützengröße«, gab Flick zurück.
»Und königliches Blut ist heutzutage billig. Schau dich an...«
Er stutzte und biß sich auf die Lippen. Sie warfen verstohlene Blicke auf ihren Vater, aber dieser hatte offenbar nichts bemerkt und aß ruhig weiter. Flick schnitt eine Grimasse, und Shea lächelte ihn an.
»Im Gasthof sucht dich einer, Shea«, sagte Curzad plötzlich.
»Er sprach von dem großen Fremden, der vor einigen Wochen hier war und nach dir fragte. Hab' ihn im Tal noch nie gesehen. Er ist draußen in der Gaststube.«
Flick stand langsam auf, während Shea sich an die Brust faßte, wo er die Elfensteine fühlte.
»Wie sieht der Mann aus?« fragte er schnell.
»Kann ich nicht genau sagen«, erwiderte sein Vater mit vollem Mund. »Er ist in einen langen, grünen Waldmantel gehüllt.
Heute Nachmittag erst in den Ort geritten — wunderschönes Pferd. Er wollte dich unbedingt sprechen. Sieh lieber gleich nach, was er will.«
»Hast du irgendein Zeichen gesehen?« fragte Flick dumpf.
Sein Vater hörte auf zu kauen und sah ihn erstaunt an.
»Was meinst du? Bist du zufrieden, wenn ich dir eine Kreidezeichnung mache? Was habt ihr denn?«
»Nichts, gar nichts«, sagte Shea hastig. »Flick wollte nur wissen, ob der Mann wie... wie Allanon aussieht... erinnerst du dich?«
»O ja«, sagte sein Vater mit schiefem Lächeln, während Flick erleichtert aufatmete. »Nein, eine Ähnlichkeit ist mir nicht aufgefallen, allerdings ist dieser Mann auch groß. Ich habe an der rechten Wange eine lange Narbe gesehen — wahrscheinlich von einem Messer.«
Shea nickte dankend und zog Flick mit hinaus. Sie eilten zu den breiten Doppeltüren. Shea öffnete sie einen Spalt und schaute in die überfüllte Gaststube. Zunächst sah er nichts als die vertrauten Gesichter der ihm bekannten Gäste, aber dann trat er zurück und schloß die Tür unauffällig.
»Er sitzt an der vorderen Ecke des Kamins. Ich weiß nicht, wer er ist, oder auch nur, wie er aussieht. Von hier aus sieht man nicht genug. Er trägt einen grünen Mantel. Wir müssen näher ran.«
»Da draußen?« meinte Flick. »Bist du verrückt? Er entdeckt dich auf der Stelle.«
»Dann geh du!« sagte Shea. »Leg ein paar Scheite aufs Feuer und sieh ihn dir an! Stell fest, ob er das Schädelzeichen trägt!«
Flick riß die Augen auf und traf Anstalten zu flüchten, aber Shea packte ihn am Arm und schob ihn durch die Türen in die Gaststube. Wieder durch einen Spalt blickte er ihm nach.
Er sah ihn unsicher zum Kamin gehen und in der Glut herumstochern, bevor er ein Scheit aufs Feuer legte. Flick ließ sich Zeit, offenbar, um den Mann im grünen Mantel genauer betrachten zu können. Der Fremde saß an einem Tisch in der Nähe des Kamins, mit dem Rücken zu Flick, aber ein wenig zur Seite gedreht.
Plötzlich, gerade als Flick zurückgehen wollte, bewegte sich der Fremde und sagte etwas. Flick erstarrte. Shea sah, wie sein Bruder sich umdrehte und dem Fremden antwortete, während er zu Sheas Versteck herüberschielte. Shea glitt tiefer in die Schatten und zog den Spalt zu. Sie mußten sich verraten haben. Während er überlegte, ob er das Weite suchen sollte, kam Flick mit blassem Gesicht durch die Tür.
»Er hat dich gesehen. Der Mann hat Augen wie ein Habicht. Er hat gesagt, ich soll dich zu ihm bringen.«
Shea überlegte und nickte dann ergeben. Wohin konnten sie schon laufen, ohne binnen Minuten gefunden zu werden?
»Vielleicht weiß er nicht alles«, sagte Shea. »Vielleicht glaubt er, wir wüßten, wo Allanon ist. Überleg dir, was du zu ihm sagst, Flick.« Er ging voraus durch die Schwingtüren und durch die Gaststube zu dem Tisch, an dem der Fremde saß. Sie blieben hinter ihm stehen und zögerten, aber er winkte sie mit einer Handbewegung heran, ohne sich umzudrehen.
Sie setzten sich und sahen einander stumm an. Der Fremde war ein großer, breitschultriger Mann, erreichte aber Allanons Größe nicht. Der Mantel bedeckte seinen ganzen Körper, so daß sie nur seinen Kopf sehen konnten. Seine Züge waren kräftig und markant, eigentlich angenehm, abgesehen von der dunklen Narbe, die vom Außenwinkel der rechten Braue bis fast zum Mundwinkel reichte. Die Augen erschienen Shea sonderbar sanft, von haselnußbrauner Farbe. Das blonde Haar war kurzgeschnitten und hing locker über der breiten Stirn und den kleinen Ohren. Shea fiel es schwer, zu glauben, daß dieser Mann der Feind sei, von dem Allanon gesprochen hatte. Selbst Flicks Argwohn schien nachgelassen zu haben.
»Es bleibt keine Zeit für Spiele, Shea«, sagte der Fremde plötzlich mit ruhiger Stimme. »Deine Vorsicht ist zu loben, aber ich trage nicht das Zeichen des Totenschädels. Ich bin ein Freund Allanons. Mein Name ist Balinor. Mein Vater ist Ruhl Buckhannah, der König von Callahorn.«
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