Terry Brooks - Das Schwert von Shannara

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Das Schwert von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Die beiden jungen Männer nickten und sahen einander an.

Allanon erhob sich lautlos und streckte sich, bevor er auf die Brüder hinuntersah, die ebenfalls aufgestanden waren.

»Legenden und Mythen, die es in der Welt von gestern nicht gegeben hat, wird es in der von morgen geben. Böses, unbarmherzig und verschlagen, wird, nachdem es Jahrhunderte geschlummert hat, erwachen. Der Schatten des Dämonen-Lords wird auf die vier Länder fallen.« Er schwieg kurze Zeit. »Ich wollte nicht grob werden«, sagte er mit sanfter Stimme, »aber wenn dies das Schlimmste ist, was in den kommenden Tagen geschehen wird, solltet ihr froh sein. Du stehst langfristig vor einer echten Bedrohung, Shea, nicht vor einem Märchen, das man lachend abtun kann. Nichts, was geschieht, wird gerecht für dich sein. Du wirst vieles über das Leben lernen, das dir nicht gefallen wird.« Er verstummte, ein langer, grauer Schatten vor dem Grün der Hügel. Eine Hand griff kurz nach Sheas Schulter, dann wandte er sich ab und verschwand.

3

Allanons Pläne für weitere Besprechungen im Gasthof erfüllten sich nicht. Er kehrte in sein Zimmer zurück, während Shea und Flick, nachdem sie sich noch unterhalten hatten, von ihrem Vater einen Auftrag erhielten, der sie zum Nordende des Tales führte. Es war dunkel, bis sie wieder zurückkamen, und sie hasteten in den Eßraum, um den Historiker weiter zu befragen, aber er erschien nicht. Sie verschlangen ihre Mahlzeit, unfähig, über den Nachmittag zu sprechen, während ihr Vater dabeisaß. Nach dem Essen warteten sie fast eine ganze Stunde, aber Allanon tauchte immer noch nicht auf, und schließlich gingen sie zu seinem Zimmer. Die Tür war unverschlossen, der Wanderer fort. Das Zimmer sah unbenutzt aus. Sie suchten hastig das ganze Gebäude ab, doch Allanon war nirgends zu finden. Sie kamen schließlich zu der Folgerung, daß er Shady Vale verlassen haben mußte. Shea war nicht begeistert, er empfand Unsicherheit darüber, nicht mehr unter der schützenden Hand des Historikers zu stehen.

Flick dagegen war froh, daß der Mann das Weite gesucht hatte. Er saß mit Shea in der Gaststube vor dem offenen Feuer und versuchte ihm klarzumachen, daß alles sich zum Besten wenden werde. Shea nickte ab und zu, hing aber seinen eigenen Gedanken nach, die sich immer wieder um Allanons Glaubwürdigkeit drehten. Endlich gab er auf und ging mit Flick in seine Stube, wo Flick sich auf das Bett fallen ließ, während Shea mit mürrischer Miene auf einen Stuhl sank.

Die beiden Kerzen auf dem kleinen Tisch am Bett warfen düstere Schatten in den großen Raum, und Flick schlief beinahe ein. Er streifte mit der Hand ein Stück Papier, das zwischen Matratze und Kopfkeil geschoben worden war. Er warf einen Blick darauf und sah, daß es ein Brief an Shea war.

»Was ist das?« murmelte er und überreichte den Brief seinem Bruder.

Shea riß den Umschlag auf und überflog die Zeilen, dann pfiff er leise vor sich hin und stand auf.

»Von Allanon«, sagte er zu Flick, der sich aufgesetzt hatte.

»Hör zu... «

»Ich habe keine Zeit, Dich zu finden und Dir alles zu erklären. Es hat sich etwas von allergrößter Wichtigkeit ereignet, und ich muß auf der Stelle fort — vielleicht ist es schon zu spät. Du mußt mir vertrauen und mir glauben, was ich Dir gesagt habe, selbst wenn ich nicht ins Tal zurückkehren kann. Du wirst in Shady Vale nicht lange sicher sein und mußt Dich darauf vorbereiten, schnell zu fliehen. Sollte Deine Sicherheit bedroht sein, findest Du in Culhaven in den Wäldern des Anar Zuflucht. Ich werde einen Freund schicken, der Dich führt. Vertraue auf Balinor. Sprich mit keinem über unsere Begegnung. Die Gefahr für Dich ist riesengroß. In der Tasche Deines braunen Reisemantels habe ich einen kleinen Beutel gesteckt, der drei Elfensteine enthält. Sie werden Dich leiten und schützen, wenn nichts anderes es mehr vermag. Sei gewarnt — sie sind für Shea allein und dürfen nur gebraucht werden, wenn alles andere versagt. Das Zeichen des Totenschädels wird die Warnung für Dich sein zu fliehen. Möge Dich das Glück begleiten, mein junger Freund, bis wir uns wiedersehen.« Shea sah seinen Bruder aufgeregt an, aber Flick schüttelte ungläubig den Kopf, zog die Brauen zusammen und sagte:

»Ich weiß nicht. Wovon redet er eigentlich — Totenschädel und Elfensteine? Von einem Ort Culhaven habe ich noch nie etwas gehört, und die Anar-Wälder sind Meilen von hier — Tage und Tage. Mir gefällt das nicht.«

»Die Steine!« rief Shea und sprang auf den hohen Eckschrank zu. Er suchte seinen braunen Reisemantel und brachte aus einer Tasche desselben einen kleinen Lederbeutel zum Vorschein, den er auf der Handfläche balancierte. Er wog ihn, zeigte ihn seinem Bruder, lief zu seinem Stuhl zurück und setzte sich. Die Zugschnur war schnell geöffnet, dann leerte er den Inalt des Beutels auf seine Hand. Drei dunkelblaue Steine fielen heraus, jeder von der Größe eines durchschnittlichen Kieselsteins, fein geschliffen und im schwachen Kerzenlicht hell leuchtend. Die Brüder starrten die Steine verwundert an und rechneten halb damit, daß sich etwas Wunderbares ereignen würde, aber nichts geschah. Die Steine lagen regungslos auf Sheas Hand und schimmerten wie kleine blaue Sterne, der Nacht entrissen, so klar, daß man beinahe durch sie hindurchsehen konnte, als seien sie gefärbtes Glas. Nachdem Flick seinen Mut zusammengenommen und einen der Steine berührt hatte, legte Shea sie in den Beutel zurück und steckte ihn in die Brusttasche.

»Nun, die Steine sind da. Das hat gestimmt«, meinte er.

»Vielleicht — vielleicht auch nicht. Es müssen gar keine Elfensteine sein«, antwortete sein Bruder argwöhnisch. »Woher kennst du dich aus — hast du schon einmal einen gesehen? Und was ist mit dem Rest des Briefes ? Ich kenne keinen Balinor und habe nie etwas von Culhaven gehört. Wir sollten die ganze Geschichte vergessen und Allanon dazu.«

Shea nickte zweifelnd. Auf die Worte Flicks wußte er keine Antwort. Dann meinte er aber doch;

»Warum sollen wir uns jetzt den Kopf zerbrechen? Wir brauchen nur die Augen für das Zeichen des Totenschädels offenzuhalten, was immer das sein mag, oder zu warten, bis Allanons Freund auftaucht. Vielleicht wird gar nichts geschehen.«

Sie waren beide müde und entschlossen sich zu schlafen. Shea schob den Beutel mit den Steinen unter sein Kissen. Er hatte sich entschieden, sie in den kommenden Tagen bei sich zu behalten.

Am nächsten Tag begann es zu regnen. Riesenhafte, hochragende Wolken schoben sich ganz plötzlich von Norden heran und bedeckten den ganzen Himmel, verhüllten die Sonne und ließen Fluten peitschenden Regens auf den kleinen Ort herniedergehen. Die ganze Arbeit auf den Feldern kam zum Stillstand, der Verkehr vom und zum Tal hörte auf — zuerst einen, dann zwei, schließlich drei volle Tage lang. Das Unwetter war ein gewaltiges Schauspiel blendender Blitzstrahlen, die durch den schwarzen Himmel zuckten, und tief grollenden Donners, der in erderschütternden Schlägen über das Tal hereinbrach, in endloser Wiederholung, bis er sich murrend und fauchend in der Schwärze des Nordens verlor.

Es regnete die ganzen drei Tage ohne Unterlaß, und die Menschen im Tal begannen sich zu sorgen, daß Wildbäche von den Bergen ihre kleinen Häuser und die ungeschützten Felder überschwemmen würden. Die Männer versammelten sich täglich in Ohmsfords Gasthof und berieten sich sorgenvoll bei ihren Bierkrügen, während sie immer wieder düstere Blicke auf den unablässig herunterrauschenden Regen warfen.

Flick und Shea hörten den Gesprächen stumm zu und betrachteten die besorgten Gesichter. Zuerst vertrauten sie darauf, daß der Sturm sich bald legen werde, aber nach drei Tagen schien er noch immer nicht nachlassen zu wollen.

Gegen Mittag des vierten Tages minderten sich die Regengüsse zu einem Nieselregen, verbunden mit dichtem Nebel und einer klebrigen, feuchten Schwüle, die allen zu schaffen machte. Das Gedränge im Gasthof ließ nach, als die Männer wieder zu ihrer Arbeit zurückkehrten, und Shea und Flick waren bald mit Aufräum- und Reparaturtätigkeiten beschäftigt.

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