Terry Goodkind - Am Ende der Welten

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Am Ende der Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die ganze Welt scheint vergessen zu haben, wer Kahlan ist, die Gefährtin und Geliebte von Richard Rahl. Nur er selbst kann sich an die Verschollene erinnern und sucht nach ihr voller Verzweiflung und Hast. Denn es ist nicht nur die Liebe, die ihn antreibt: Richard ist in größter Sorge, weil er weiß, dass Kahlan unfreiwillig zum Werkzeug der Zerstörung wird, wenn sie nicht bald erfährt, wer sie wirklich ist. Derweil ist Kahlan aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht. Das Einzige, woran sie sich erinnern kann, ist ihr Name. Doch auf der Suche nach ihrer Identität begreift sie schon bald: Die Wiederentdeckung ihres Ichs kann dazu führen, dass sie durch das Böse mit Haut und Haaren vereinnahmt wird. Trotzdem versucht sie herauszufinden, warum sie eine so wichtige Rolle in der von Intrigen, Verrat und Kriegswirren erschütterten Welt spielen soll. Und worauf sie schließlich stößt, das sind Geheimnisse, die düsterer sind als alles, was sie sich jemals hatte vorstellen können ...

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Die Regale waren nicht das, was Richard zunächst vermutet hatte. Eine Reihe von ihnen diente tatsächlich der Unterbringung von Büchern, andere dagegen enthielten ein planloses Durcheinander unterschiedlichster Utensilien - von säuberlich gefaltetem glitzerndem Tuch über Eisenspiralen, grünen Glasflakons bis hin zu kompliziert aussehenden Konstruktionen aus Holzstäben sowie Stapeln von Pergamentrollen, alten Knochen und langen, gekrümmten Reißzähnen, die Richard weder erkannte, noch über die er auch nur vage Vermutungen hätte anstellen können. Als das Blitzen erneut aufloderte, erweckten die über alles im Raum, über Tische, Stühle, Säulen, Bücherregale und Lesetische zuckenden Schatten der Fensterpfosten den Anschein, als zerspringe der gesamte Raum in seine Bestandteile.

»Zedd - was in aller Welt tust du da?«

»Lord Rahl«, bemerkte Cara mit gedämpfter Stimme unmittelbar hinter seiner Schulter, »ich glaube, Euer Großvater hat den Verstand verloren.«

Zedd wandte sich herum und spähte kurz zu Richard und Cara herüber, die immer noch im Türrahmen standen. Im Schein der Lampen hatten die drahtigen Locken des alten Mannes, die ihm in allen Richtungen vom Kopf abstanden, einen blassen Orangeton, wohingegen sie strahlend weiß leuchteten, sobald das Blitzen aufflammte.

»Wir sind im Augenblick ziemlich beschäftigt, Junge.«

Mitten im Raum, ein kleines Stück über einem der massiven Tische, schwebte Nicci. Richard kniff die Augen zusammen, um sich zu vergewissern, dass er tatsächlich sah, was er zu sehen meinte. Niccis Füße befanden sich eindeutig eine volle Handbreit über der Tischplatte, während sie selbst vollkommen reglos mitten in der Luft verharrte.

So unglaublich und verstörend ein solcher Anblick sein mochte, er war nicht einmal das Schlimmste. Auf die Platte des Tisches war allem Anschein nach mit Blut - ein magisches Symbol gezeichnet, das unter der Bezeichnung Huldigung bekannt war.

Und über besagter Huldigung standen vollkommen reglose Linien in der Luft, die Nicci wie einen Vorhang umhüllten. Richard hatte bereits früher mehrere mit der Gabe Gesegnete Huldigungen zeichnen sehen, daher meinte er einigermaßen sicher zu wissen, was er vor sich hatte, aber noch nie hatte er etwas gesehen, was diesem frei schwebenden Labyrinth auch nur nahe gekommen wäre. Von vollendeter Komplexität, zusammengesetzt aus Linien leuchtend grünen Lichts, stand es gleich einer dreidimensionalen Bannform in der Luft.

Und mitten in diesem feinen geometrischen Geflecht schwebte bewegungslos wie eine Statue Nicci. Ihre überaus feinen Gesichtszüge schienen zu Stein erstarrt, eine Hand war leicht angehoben. Die Finger ihrer anderen, an ihrer Seite ruhenden Hand waren gespreizt. Ihre Füße waren nicht, wie beim Stehen, in waagerechter Stellung, sondern schienen zu schlenkern, so als befände sie sich mitten im Sprung. Ihr blondes, langes Haar stand ebenfalls leicht ab, so als hätte es sich mitten in besagtem Sprung, unmittelbar vor ihrer erneuten Landung, ein Stück weit von ihrem Kopf entfernt - und sie wäre, genau in diesem Augenblick, in Stein verwandelt worden.

Sie wirkte alles andere als lebendig.

4

Es war ein unglaublich schöner und zugleich zutiefst verstörender Anblick. Nicci ähnelte nichts so sehr wie einer aus Fleisch und Licht bestehenden leblosen Statue. Stränge ihres blonden Haars, ja sogar einzelne Strähnen, standen in geschwungenen, sachten Bögen und Wellen regungslos in der Luft. Richard erwartete noch immer, dass sie ihren Sprung hinunter auf den Tisch jeden Augenblick endlich vollenden würde.

Dann merkte er, dass er den Atem anhielt, und atmete endlich wieder aus.

Wegen der ungeheuren Energie, die man für diesen offenkundigen und selbst für Richards ungeübtes Auge außerordentlichen Zauber aufgeboten hatte, knisterte die Luft im Saal munter und scheinbar im Einklang mit der stürmischen Heftigkeit der Blitze draußen vor der Fensterwand. Und genau das war tatsächlich die Ursache für die ungewöhnliche Beschaffenheit der Luft gewesen, die ganz zu Anfang in dem kleinen Lesezimmer seine Aufmerksamkeit erregt hatte.

Um nichts in der Welt hätte er sich vorzustellen vermocht, was hier passierte, welchen Zweck eine solche Anwendung von Magie haben sollte. Gleichermaßen fasziniert wie bestürzt erkannte er, wie begrenzt seine Kenntnis dieser Dinge war. Vor allem aber empfand er den Anblick als auf abgründige Weise beklemmend. Aufgewachsen in Westland, wo es keine Magie gegeben hatte, fragte er sich manchmal, was ihm dabei entgangen war - vor allem in Augenblicken wie diesem, wenn er sich hoffnungslos unwissend vorkam. Dann wieder, wie bei Kahlans Entführung, war ihm Magie so zuwider, dass er sich wünschte, nie wieder mit ihr zu tun zu haben.

Die treu ergebenen Verfechter der Lehren der Imperialen Ordnung hätten eine zynische Befriedigung dabei empfunden, solch leidenschaftslose Gedanken über Magie aus dem Munde des Lord Rahl zu hören.

Obwohl in völliger Unkenntnis von Magie aufgewachsen, hatte Richard seither so manches über sie gelernt. Zum einen wusste er, dass die Huldigung, die man unter Nicci gezeichnet hatte, ein mächtiges Mittel war, dessen sich die mit der Gabe Gesegneten bedienten. Er wusste auch, dass sie nur überaus selten mit Blut gezeichnet wurde, und wenn, dann nur unter denkbar unerfreulichen Umständen.

Wie er so die glänzenden Linien aus Blut betrachtete, aus denen sich die Huldigung zusammensetzte, machte Richard eine Beobachtung, bei der sich ihm die Härchen im Nacken sträubten. Einer von Niccis Füßen befand sich genau über dem Mittelpunkt der Huldigung jenem Teil, der das Licht des Schöpfers verkörperte und aus dem nicht nur das Leben selbst hervorging, sondern auch jene die Gabe repräsentierenden Strahlen, die das Leben und den Schleier durchdrangen und schließlich weiter bis in die Ewigkeit der Unterwelt reichten.

Niccis anderer Fuß hingegen war, wenige Zoll über der Tischplatte, jenseits des äußeren Rings der Zeichnung erstarrt - über jenem Teil, der die Unterwelt darstellte.

Nicci hing in der Schwebe zwischen der Welt des Lebens und dem Totenreich. Richard wusste, dass dies wohl kaum ein bedeutungsloser Zufall war.

Er fokussierte seinen Blick auf das, was sich jenseits des beunruhigenden Anblicks der mitten in der Luft schwebenden Nicci befand, und erblickte Nathan und Ann, die, gelegentlich beleuchtet von den zuckenden Lichtblitzen, geistergleich aufflackerten, nur um unmittelbar darauf wieder zu erlöschen. Auch sie betrachteten die inmitten der leuchtenden Bannform schwebende Nicci mit feierlich ernster Miene.

Zedd, eine Hand an seiner knochigen Hüfte, während er sich mit einem Finger der anderen über das glatt rasierte Kinn strich, bewegte sich langsam um den Tisch herum und beobachtete dabei das immer weiter anwachsende, sich immer feiner gliedernde Geflecht aus leuchtend grünen Linien.

Draußen, vor den hohen Fenstern, nahm das Aufflackern der Blitze in gleißend hellen Ausbrüchen unterdessen seinen Fortgang, das Donnergrollen hingegen wurde von den dicken Mauern der Burg gedämpft.

Richard schaute hoch in Niccis Gesicht. »Ist sie ... geht es ihr gut?«

Zedd sah herüber, so als hätte er ganz vergessen, dass Richard den Raum betreten hatte. »Was?«

»Geht es ihr gut?«

Zedds buschige Brauen zogen sich zusammen. »Woher soll ich das wissen?«

In einer Geste sprachloser Bestürzung warf Richard die Arme in die Luft und ließ sie wieder fallen. »Himmel und Schöpfer noch mal, Zedd, das warst doch wohl du, der sie dort hineingehängt hat.«

»Nicht ganz«, murmelte Zedd und rieb sich im Weitergehen die Hände.

Richard trat näher an den Tisch heran, über dem Nicci schwebte.

»Was geht hier vor? Sie ist doch nicht etwa in Gefahr?«

Endlich erwiderte Zedd seine Blicke und seufzte. »Das wissen wir nicht mit Sicherheit, Junge.«

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