Terry Goodkind - Am Ende der Welten

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Am Ende der Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die ganze Welt scheint vergessen zu haben, wer Kahlan ist, die Gefährtin und Geliebte von Richard Rahl. Nur er selbst kann sich an die Verschollene erinnern und sucht nach ihr voller Verzweiflung und Hast. Denn es ist nicht nur die Liebe, die ihn antreibt: Richard ist in größter Sorge, weil er weiß, dass Kahlan unfreiwillig zum Werkzeug der Zerstörung wird, wenn sie nicht bald erfährt, wer sie wirklich ist. Derweil ist Kahlan aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht. Das Einzige, woran sie sich erinnern kann, ist ihr Name. Doch auf der Suche nach ihrer Identität begreift sie schon bald: Die Wiederentdeckung ihres Ichs kann dazu führen, dass sie durch das Böse mit Haut und Haaren vereinnahmt wird. Trotzdem versucht sie herauszufinden, warum sie eine so wichtige Rolle in der von Intrigen, Verrat und Kriegswirren erschütterten Welt spielen soll. Und worauf sie schließlich stößt, das sind Geheimnisse, die düsterer sind als alles, was sie sich jemals hatte vorstellen können ...

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Vor Überraschung klappte Nathan der Mund auf, widersprach jedoch nicht. Ann schickte einen vorwurfsvollen Blick in Richtung des Propheten.

Zedd breitete die Hände aus. »Sie mag vielleicht in dem Glauben gewesen sein, sie zu rufen, Richard, aber ich kann dir versichern, ein solcher Vorgang wäre von monumentaler Komplexität. Zudem hätten wir davon erfahren, wenn sich die Chimären frei in unserer Welt bewegt hätten. In diesem Punkt kannst du also ganz unbesorgt sein. Die Chimären sind nicht los.«

»Nicht mehr«, erklärte Richard mit bitterer Endgültigkeit. »Ich habe sie wieder in die Unterwelt verbannt. Aber Kahlan war stets im Glauben, die Zerstörung der Magie - und damit auch jener Dominoeffekt, den du uns beschrieben hast - habe erst damit begonnen, dass sie sie ahnungslos in unsere Welt gerufen hatte.«

Zedd schien bestürzt. »Dominoeffekt..., das kannst du eigentlich nur von mir haben.«

Richard nickte, während er starren Blicks seinen Erinnerungen nachhing. »Sie versuchte mich davon zu überzeugen, dass die Magie durch die Anwesenheit der Chimären vergiftet worden und diese Vergiftung selbst durch ihre Rückverbannung in die Unterwelt nicht aufzuhalten sei. Mir war nie wirklich klar, ob sie damit recht hatte oder nicht. Jetzt weiß ich es.«

Er wies nach oben, auf jene entsetzliche Stelle vor Niccis Körper, das Zentrum ihres Schmerzes, ihrer Qual, ihres Endes.

»Da ist der Beweis. Ursache sind nicht die Chimären, sondern die durch ihre Anwesenheit hervorgerufene Verunreinigung: die Vergiftung der Magie. Diese Vergiftung hat die Welt befallen; die Kraft dieser Magie hat sie angezogen. Sie hat den Feuerkettenbann infiziert und wird Nicci umbringen, wenn wir sie da nicht rausholen.«

Unterdessen war es im Raum noch dunkler geworden. Durch den Schleier aus Schmerzen konnte Nicci kaum noch etwas erkennen, wohl aber die unheilvollen, lauernden, abwartenden Augen in den Schatten hinter Richard. Niemand außer Nicci wusste, dass es sich dort befand, in dem geisterhaften Reich zwischen den Welten. Richard würde nie erfahren, was ihn angegriffen hatte. Und Nicci hatte keine Möglichkeit, ihn zu warnen.

Sie spürte, wie ihr eine weitere Träne über das Gesicht rann. Als er eben jene Träne von ihrem Kinn herabtropfen sah, beugte Richard sich näher und zeichnete mit dem Finger in stiller Entschlossenheit die Hauptstränge nach, die tragenden Knotenpunkte und das Stützwerk des Emblems, wie er es nannte.

»Es sollte machbar sein«, beharrte er.

Ann schien außer sich, enthielt sich aber jeder Bemerkung. Nathan verfolgte unbehaglich das Geschehen, in Resignation erstarrt. Zedd schob die Ärmel seines einfachen Gewandes ein Stück weiter seine knochigen Arme hinauf. »Richard, schon ein gewöhnliches Prüfnetz ist unmöglich abzuschalten, und erst recht eins wie dieses.«

»Nein, ist es nicht«, widersprach Richard gereizt. »Hier, siehst du? Als Erstes müsstet ihr diese Verbindung hier unterbrechen.«

»Unsinn, Richard. Der Bann schützt sich selbst. Dieses Netz bezieht seine Energie sowohl aus subtraktiver wie auch aus additiver Magie, es verfügt über aus beiden Arten gebildete Schilde.«

Einen Moment lang starrte Richard in das stark gerötete Gesicht seines Großvaters, dann wandte er sich wieder zu dem Gewirr aus Linien herum. Nach einem weiteren Blick hinauf zu Nicci schob er behutsam eine Hand durch das Geflecht aus Linien, in der Absicht, Niccis schwarzes Kleid zu berühren.

»Ich werde nicht zulassen, dass dieses Monster Euch bekommt«, versprach er ihr mit leiser Stimme.

Nie hatten Worte süßer geklungen, auch wenn sie wusste, dass er sich der Uneinlösbarkeit seines Versprechens unmöglich bewusst sein konnte.

Dann berührte sein Finger ihr Kleid, und auf einmal wechselten die Muster von zwei- zu dreidimensionalen Formen, die eher einem Dornenbusch denn einer Bannform glichen.

Für Nicci fühlte es sich so an, als hätte er ihr ein Messer in die Eingeweide gestoßen und herumgedreht. Sie hatte größte Mühe, nicht das Bewusstsein zu verlieren, und konzentrierte sich auf die glimmenden Augen in den Schatten. Sie musste einen Weg finden, wie sie Richard warnen konnte.

Nach kurzem Innehalten zog er seine Hand behutsam wieder heraus. Das Muster verflachte und kehrte in seinen zweidimensionalen Zustand zurück.

Wäre sie in der Lage gewesen zu atmen, hätte Nicci vor Erleichterung geseufzt.

»Hast du das gesehen?«, fragte er.

Zedd nickte. »Aber gewiss.«

Richard sah zu seinem Großvater. »Sollte es das tun?«

»Nein.«

»Das dachte ich auch. Eigentlich sollte es inaktiv sein, aber die biologische Variable, die es verunreinigt, hat die Wirtsbannform ihrem Wesen nach verändert.«

Zedds Gesicht nahm einen angespannten Zug an, während er nachdachte. »Eins scheint ziemlich offensichtlich: Was immer hier geschieht, verändert die Funktionsweise des Banns.«

Richard nickte. »Schlimmer, es handelt sich um eine beliebige Variable. Die durch die Anwesenheit der Chimären in dieser Welt verursachte Verunreinigung ist biologischer Natur - sie entwickelt sich weiter, und das wahrscheinlich auf eine Weise, die es ihr ermöglicht, unterschiedliche Arten von Magie anzugreifen. Dieser Bann wird zweifellos weiter mutieren. Vermutlich lässt sich nicht vorhersagen, wie er sich verändern wird, aber nach dem, was wir hier sehen, scheint seine Bösartigkeit zuzunehmen. Und als wäre die Feuerkette noch nicht Kummer genug, könnte die Situation sich dadurch noch verschlimmern. Womöglich entwickelt sogar jeder, der davon befallen wird, Symptome, die über den um Kahlans Person kreisenden Gedächtnisverlust hinausgehen.«

»Wie kommst du auf diese Idee?«, fragte Zedd.

»Betrachte einmal, wie viele Erinnerungen an Ereignisse, die ausschließlich Kahlan berühren, euch allen verloren gegangen sind. Möglicherweise sind diese verloren gegangenen Erinnerungen sogar das Mittel, mit dessen Hilfe die Verunreinigung die von der Feuerkettenreaktion betroffenen Menschen infiziert.«

Als wäre der Umstand einer in der Welt entfesselten Feuerkettenreaktion noch nicht potenziell schädlich genug, schien sie jetzt über jedes Vorstellungsvermögen hinaus katastrophal. Ann war ganz unterdrückter Zorn. Zähneknirschend fragte sie:

»Woher hast du nur all diesen Unfug?«

Zedd bedachte sie mit einem tadelnden Blick. »Sei still.«

»Wie ich bereits sagte, kenne ich mich mit emblematischen Darstellungen aus. Und diese hier ist ein einziges Chaos.« Er setzte seinen Finger darauf.

Nathan sah zu den Fenstern hinüber, genau in dem Moment, als zuckende Blitze sie abermals aufleuchten ließen. Als sich schließlich wieder Dunkelheit über den Raum senkte, konnte Nicci auch wieder das Wesen sehen, das sie aus einer Welt der Finsternis beobachtete.

»Und du bist ernsthaft der Meinung, dass es für Nicci irgendwie schädlich ist?«, hakte Zedd nach.

»Ich weiß, dass es so ist. Sieh dir diese Abweichung an, hier. So etwas ist tödlich, auch ohne diese zusätzliche Unstimmigkeit hier drüben. Ich weiß eine ganze Menge über bildhafte Darstellungen mit todbringender Wirkung.«

Der Schatten machte einen Schritt nach vorn. Jetzt konnte Nicci seine Reißer erkennen.

Die soeben erloschene Linie fühlte sich an, als reiße sie ihr mit ihrem Erlöschen die Eingeweide heraus. Mit letzter Kraft klammerte sich Nicci ans Leben. Wenn er es tatsächlich schaffte, wenn es Richard tatsächlich gelänge, den Bann zu löschen, könnte sie ihn vielleicht noch warnen.

Vorausgesetzt, sie schaffte es, so lange durchzuhalten. Richard zog seinen Finger wieder zurück. Die Linie leuchtete erneut auf und durchbohrte sie wie eine rasiermesserscharfe Lanze. Die Welt begann zu flackern.

»Siehst du?«

Zedd streckte die Hand aus, um es Richard nachzutun, zog sie dann aber mit einem Aufschrei zurück, als hätte er sich versengt.

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