Terry Goodkind - Am Ende der Welten

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Am Ende der Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die ganze Welt scheint vergessen zu haben, wer Kahlan ist, die Gefährtin und Geliebte von Richard Rahl. Nur er selbst kann sich an die Verschollene erinnern und sucht nach ihr voller Verzweiflung und Hast. Denn es ist nicht nur die Liebe, die ihn antreibt: Richard ist in größter Sorge, weil er weiß, dass Kahlan unfreiwillig zum Werkzeug der Zerstörung wird, wenn sie nicht bald erfährt, wer sie wirklich ist. Derweil ist Kahlan aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht. Das Einzige, woran sie sich erinnern kann, ist ihr Name. Doch auf der Suche nach ihrer Identität begreift sie schon bald: Die Wiederentdeckung ihres Ichs kann dazu führen, dass sie durch das Böse mit Haut und Haaren vereinnahmt wird. Trotzdem versucht sie herauszufinden, warum sie eine so wichtige Rolle in der von Intrigen, Verrat und Kriegswirren erschütterten Welt spielen soll. Und worauf sie schließlich stößt, das sind Geheimnisse, die düsterer sind als alles, was sie sich jemals hatte vorstellen können ...

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Und die ganze Zeit wurden die Schwingungen der Welt des Lebens rings um sie her beständig schwächer.

In diesem Moment wäre sie bereit gewesen, dies alles loszulassen, sich für immer in die Ewigkeit der Nichtexistenz hinübertreiben zu lassen, sofern es nur bedeutete, dass der Schmerz nachließ. Obwohl vollständig ihrer Bewegungsfähigkeit beraubt, konnte Nicci alles im Raum sehen - zwar nicht mit den Augen, aber mithilfe ihrer Gabe. Trotz ihrer ungeheuren Schmerzen ahnte sie, dass eine solch exotische Form der Wahrnehmung eine außerordentliche Erfahrung war. Das Sehen ausschließlich kraft ihrer Gabe war von einer einzigartigen Qualität, die an Allwissenheit grenzte. Sie vermochte mehr aufzunehmen, als ihre Augen ihr jemals zu sehen erlaubt hatten. Trotz ihrer ungeheuren Qualen war es ein Gefühl von stiller Erhabenheit.

Jenseits des Gewirkes aus grünlichen Linien blickte Richard von einem Gesicht zum anderen.

»Was ist nur los mit euch? Ihr müsst sie da rausholen!«

Noch ehe Ann zu einem ihrer vorwurfsvollen Vorträge ansetzen konnte, bedeutete Zedd ihr, still zu sein, und wandte seine Aufmerksamkeit wieder seinem Enkelsohn zu.

Soeben verließ eine weitere Linie einen Kreuzungspunkt und zeichnete einen Pfad durch den Raum. Für Nicci fühlte es sich an, als würde mit stumpfer Nadel eine Naht durch ihre Seele gestochen und der quälende Schmerz dieses Fadens aus Licht durch sie hindurchgezogen, während er sie gleichzeitig immer fester mit einem rätselhaften Tod verband. Sie schaffte es gerade eben, nicht das Bewusstsein zu verlieren.

Zedd deutete mit einer fahrigen Bewegung auf sie. »Das können wir nicht tun, Richard. Diese Dinge müssen einem bestimmten Verlauf folgen. Das Prüfnetz durchläuft eigenständig eine Reihe von Verbindungen und gibt auf diese Weise Informationen über sein Wesen preis. Hat der Prüfvorgang einmal begonnen, kann er nicht mehr angehalten werden. Er muss durchlaufen bis zum Ende, bis er schließlich erlischt.«

Eine bittere Wahrheit, derer sich Nicci nur zu bewusst war. Richard fasste seinen Großvater beim Arm. »Und wie lange dauert das?«

Zedd antwortete: »Wir haben einen solchen Bann noch nicht beobachtet, deshalb lässt es sich schwer sagen. Aber angesichts der sich abzeichnenden Komplexität kann ich mir nicht vorstellen, dass es weniger als drei oder vier Stunden dauert. Eine Stunde ist sie schon dort drin, also wird es noch mehrere Stunden dauern, bis er das Verfahren durchlaufen hat und wieder erlischt.«

Nicci wusste nur eins: Sie konnte auf keinen Fall noch stundenlang durchhalten. Ihr blieben vielleicht noch wenige Augenblicke, bis der Sog der Verunreinigung sie endgültig hinter den Schleier und in das Totenreich gezogen haben würde.

Sie fand, es war eine seltsame Art, aus dem Leben zu scheiden. So unerwartet, so ohne jede Dramatik. So sinnlos. Sie hätte sich wenigstens ein Ende gewünscht, das Richard in irgendeiner Weise half, oder das eingetreten wäre, nachdem sie sicher sein konnten, etwas erreicht zu haben. Sie wünschte, sie könnten wenigstens einen kleinen Nutzen aus ihrem Tod ziehen.

Richard drehte sich um und blickte zu ihr hoch. »So lange hält sie auf keinen Fall mehr durch. Wir müssen sie jetzt sofort rausholen.«

Trotz ihrer ungeheuren Schmerzen lächelte sie innerlich. Bis zum Ende - Richard würde bis zum Ende gegen den Tod ankämpfen.

»Richard«, widersprach Zedd, »ich kann mir nicht vorstellen, woher du so etwas überhaupt wissen willst. Was nicht etwa heißen soll, dass ich dir nicht glaube, trotzdem können wir ein Prüfnetz nicht einfach abschalten.«

»Warum nicht?«

»Nun ja«, sagte er mit einem Seufzer, »die Wahrheit ist, ich weiß nicht mal, ob es überhaupt möglich ist, aber selbst wenn, wüsste keiner von uns, wie es zu bewerkstelligen wäre. Schon das Standardprüfverfahren errichtet eigenständig Schutzvorkehrungen, um sich gegen alle unsachgemäßen Eingriffe abzusichern, und dieses Ding hier ist um Größenordnungen komplexer und umfassender.«

»Es ist etwa so, als versuchte man mitten im Galopp abzusitzen, während man einen Grat entlangjagt«, setzte der Prophet hinzu.

»Man muss warten, bis das Pferd ausgelaufen ist, ehe man abspringt, oder man riskiert, sich in den Tod zu stürzen.«

Während Richard zum Tisch zurückging und nervös die aus Licht gebildete Struktur betrachtete, fragte sich Nicci, ob ihm bewusst war, dass das, was er hier sah, zwar in gewisser Hinsicht greifbar war, dem Wesen nach aber nur als Aura existierte, die jene reellen Kräfte repräsentierte, die in ihrem Innern tobten.

Als sich abermals eine Linie von einem Kreuzungspunkt entfernte, in einem kolossal verkehrten Winkel, stöhnte Nicci innerlich auf. Sie spürte, wie etwas Lebenswichtiges in ihrem Innern langsam aufgerissen wurde, begleitet von einem Schmerz, der ihr bis ins Mark ging. Dann sah sie, wie sich eine Schicht aus Dunkelheit über den Raum herabsenkte, und wusste, sie blickte in eine andere Welt, in jene dunkle Welt, wo es keine Schmerzen mehr gab. Sie ließ sich auf jene dunkle Welt zutreiben.

Plötzlich erblickte sie etwas in den jenseitigen Schatten. Sie fing sich noch einmal und sperrte sich dagegen, die dunkle Schwelle des Todes schon jetzt zu überschreiten.

Ein Etwas mit leuchtenden, wie zwei glühende Kohlen glimmenden Augen starrte ihr aus den dunklen Schatten entgegen. Die böswillige Absicht dieses Glutofenblicks war eindeutig gegen Richard gerichtet. Verzweifelt bemühte sich Nicci, einen Warnruf auszustoßen. Es zerriss ihr das Herz, dass sie nicht dazu imstande war.

»Seht doch«, hauchte Richard, als er zu ihr hochschaute, »eine Träne rinnt über ihre Wange.«

Traurig schüttelte Ann den Kopf. »Wahrscheinlich, weil sie nicht blinzelt, das ist alles.«

Die Hände zu Fäusten geballt, bewegte er sich um den Tisch herum und versuchte, die Bedeutung der Linien zu entschlüsseln.

»Wir müssen einen Weg finden, dieses Ding abzuschalten. Es muss doch irgendwie möglich sein.«

Behutsam legte ihm sein Großvater von hinten eine Hand auf die Schulter. »Ich schwöre es, Richard, wenn ich könnte, würde ich tun, was du verlangst, aber ich kenne keine Methode, um ein Prüfnetz abzuschalten. Und überhaupt, was regt dich eigentlich so auf? Warum die plötzliche Eile? Was verunreinigt deiner Meinung nach die Bannform?«

Niccis ganze Aufmerksamkeit galt dem Etwas, das aus dem schattigen Totenreich hervorlugte. Wann immer das Blitzen aufloderte und den Raum hell erleuchtete, war das Wesen mit den leuchtenden Augen nicht vorhanden. Aber kaum hatte sich wieder Dunkelheit über den Raum gelegt, konnte sie es sehen. Richard riss seine Augen von der Betrachtung der Linien fort und schaute hinauf in Niccis Gesicht. Nichts wünschte sie sich sehnlicher, als dass er die Hand ausstrecken und sie aus den Qualen dieses Banns befreien möge, der sie auf tödlichen Fragmenten von Magie aufgespießt hatte, aber sie wusste, er konnte nicht. Für einen einzigen Moment in seinen Armen hätte sie in diesem Augenblick bereitwillig ihr Leben hergegeben.

Endlich kam Richards Antwort - und es klang wie milde Resignation. »Die Chimären.«

Ann verdrehte die Augen. »Die Chimären? Ich fürchte, Richard, diesmal hast du etwas gründlich falsch verstanden. Das ist einfach unmöglich. Die Chimären sind Wesen der Unterwelt, und wiewohl sie zweifellos danach trachten, in unsere Welt zu gelangen, ist es ihnen vollkommen unmöglich. Sie sind auf ewig in der Unterwelt gefangen.«

»Ich weiß sehr wohl, was Chimären sind«, gab Richard beinahe im Flüsterton zurück. »Kahlan hat sie befreit. Sie ließ sie frei, um mir das Leben zu retten.«

»Sie konnte unmöglich wissen, wie man so etwas macht.«

»Nathan hat es ihr verraten, und er nannte ihr auch ihre Namen:

Reechani, Sentrosi, Vasi. Wasser, Feuer, Luft. Sie zu rufen war ihre einzige Möglichkeit, mir das Leben zu retten. Es war eine Verzweiflungstat.«

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