Margaret Weis - Die Stadt der Göttin

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Auf ihrer Reise in uralte Zeiten kommen der Zauberer Raistlin, sein Zwillingsbruder Caramon und die reizende Crysania in die zum Untergang verurteilte Stadt Istar. Aber auch hier bleiben Caramons Versuche, die finsteren Absichten des Bruders zu vereiteln, erfolglos. Nicht anders ergeht es dem Opfermut Crysanias, die Raistlin liebt und alles tun und erleiden will, um seine Seele zu retten ...

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Die Idee wurde unverzüglich in die Tat umgesetzt und nun seit über zehn Jahren praktiziert. Es hatte Probleme gegeben. Aber diese waren dem Königspriester niemals zu Ohren gekommen – sie waren nicht schwerwiegend genug gewesen, um sein Interesse in Anspruch zu nehmen. Unterminister hatten sich zur Genüge damit auseinandergesetzt, und jetzt funktionierte das System recht gut. Die Kirche erhielt ein ständiges Einkommen von den Erlösen, die mit den Gefängnissklaven erzielt wurden, und die Sklaverei wirkte sich sogar abschreckend auf Verbrechen aus.

Die sich ergebenden Probleme betrafen zwei Verbrechergruppen – Kender und jene Kriminellen, deren Verbrechen besonders anstößig waren. Es stellte sich heraus, daß es unmöglich war, einen Kender zu verkaufen, und sehr schwierig, einen Mörder, Vergewaltiger oder Verrückten unterzubringen. Die Lösung war einfach. Kender wurden über Nacht eingesperrt und dann zu den Stadttoren eskortiert – das führte zu einer allmorgendlichen kleinen Prozession. Institutionen wurden geschaffen, um mit den Schwerverbrechern fertig zu werden.

Mit dem Leiter solch einer Institution, einem Zwerg, führte der Mann im Bärenfell an diesem Morgen eine angeregte Unterhaltung und zeigte dabei auf Caramon, der mit den anderen Gefangenen in einem schmutzigen und stinkenden Pferch stand und eine dramatische Bewegung mit der Schulter machte, als ob er eine Tür einschlagen wollte.

Der Leiter der Institution schien nicht beeindruckt zu sein. Das war jedoch nicht ungewöhnlich. Er hatte vor langer Zeit gelernt, daß der verlangte Preis auf der Stelle um das Doppelte erhöht wurde, wenn man von einem Gefangenen beeindruckt schien. Also warf der Zwerg Caramon einen finsteren Blick zu, spuckte auf den Boden, verschränkte die Arme, setzte die Füße entschlossen auf das Pflaster und funkelte den Mann im Bärenfell an.

»Er ist nicht in Form, zu fett. Außerdem ist er ein Trunkenbold, sieh dir seine Nase an.« Der Zwerg schüttelte den Kopf. »Und er sieht nicht gemein aus. Was soll er angestellt haben? Einen Kleriker überfallen? Pah!« Er schnaufte verächtlich. »So wie er aussieht, kann er höchstens einen Weinkrug überfallen!«

Natürlich war der Mann im Bärenfell an solche Kommentare gewöhnt.

»Du bist dabei, eine einmalige Chance deines Lebens zu verpassen, Steinbrecher«, sagte er glattzüngig. »Du hättest sehen sollen, wie er die Tür zerschmettert hat. Ich habe bei einem Mann noch nie so viel Kraft gesehen. Vielleicht ist er übergewichtig, aber das kann man kurieren. Stutz ihn zurecht, und die Damen werden ihn bewundern. Sieh dir diese schmelzenden braunen Augen und dieses lockige Haar an.« Der Mann im Bärenfell senkte die Stimme. »Es wäre eine echte Schande, ihn an die Minen zu verlieren... Ich habe versucht, über seine Tat Schweigen zu bewahren, aber Harold hat leider davon Wind bekommen.«

Sowohl der Mann im Bärenfell als auch der Zwerg warfen einem Menschen einen Blick zu, der sich etwas entfernt mit einigen seiner stämmigen Wachmänner unterhielt und lachte.

Der Mann im Bärenfell fuhr fort: »Harold hat geschworen, daß er ihn haben will. Sagt, er wird ihn antreiben, so daß er wie zwei normale Menschen arbeitet. Nun, du bist ein bevorzugter Kunde, und ich versuche, die Dinge in deine Richtung zu lenken ...«

»Laß Harold ihn haben«, knurrte der Zwerg. »Fetter Trottel.«

Aber der Mann im Bärenfell sah, daß der Zwerg Caramon mit einem abwägenden Auge musterte. Da er aus langer Erfahrung wußte, wann er zu reden und wann zu schweigen hatte, verbeugte er sich vor dem Zwerg und ging, sich die Hände reibend, seiner Wege.

Caramon, der die Unterhaltung gehört hatte und den Blick des Zwerges auf sich ruhen sah, verspürte den plötzlichen Wunsch, seine Ketten zu zerbrechen, durch den Pferch, in dem er eingesperrt war, zu stürzen und sowohl den Mann im Bärenfell als auch den Zwerg zu erwürgen. Das Blut hämmerte in seinem Gehirn, die Muskeln seiner Arme schwollen an – ein Anblick, der den Zwerg die Augen aufreißen und die Wachen, die um den Pferch standen, die Schwerter aus den Scheiden ziehen ließ.

Aber Tolpan stieß ihn plötzlich mit dem Ellbogen in die Rippen. »Caramon, sieh mal!« sagte er aufgeregt. »Dort drüben, am Rand der Menge, der Mann, der da allein steht. Siehst du ihn?«

Caramon holte Atem und zwang sich zur Ruhe. Er sah in die Richtung, in die der Kender zeigte, und plötzlich wurde das heiße Blut in seinen Adern kalt.

Am Rand der Menge stand eine schwarzgekleidete Gestalt. Sie stand allein da. In der Tat hatte sich ein großer leerer Kreis um sie gebildet. Niemand aus der Menge näherte sich ihr. Viele machten Umwege, gingen einen anderen Weg, um auf keinen Fall zu dicht an ihr vorbeizugehen. Niemand sprach mit ihr, aber alle waren sich ihrer Gegenwart bewußt.

Die Gestalt war ein Mann. Seine Roben waren tiefschwarz und ohne jegliche Verzierungen. Kein silberner Faden glitzerte an seinen Ärmeln, kein Saum umgab die schwarze Kapuze, die tief über sein Gesicht gezogen war. Er trug keinen Stab, kein Vertrauter ging an seiner Seite. Andere Magier trugen Runen der Abwehr und des Schutzes, Stäbe der Macht oder hatten Tiere, die ihnen zu Befehl standen, bei sich. Dieser Mann brauchte nichts dergleichen. Seine Macht rührte aus seinem Inneren. Man konnte sie spüren, sie strahlte um ihn wie die Hitze aus der Esse eines Schmieds.

Er war hochgewachsen und gutgebaut, die schwarzen Roben fielen über Schultern, die schlank, aber muskulös waren. Seine weißen Hände – die einzigen sichtbaren Teile seines Körpers – waren stark, zierlich und geschmeidig. Obgleich er so alt war, daß nur wenige auf Krynn es wagen konnten, sein Alter zu schätzen, hatte er den Körper eines Jungen und Starken. Dunkle Gerüchte besagten, daß er seine magischen Künste benutzte, um die Schwächen seines Alters zu überwinden.

Und so stand er allein da, als ob eine schwarze Sonne in den Hof gefallen wäre. Nicht einmal seine glitzernden Augen konnten in den dunklen Tiefen seiner Kapuze gesehen werden.

»Wer ist das?« fragte Tolpan einen Mitgefangenen und nickte zu der schwarzgekleideten Gestalt hin.

»Weißt du das nicht?« fragte der Gefangene.

»Ich bin nicht aus der Stadt«, entschuldigte sich Tolpan.

»Nun, das ist der Schwarze – Fistandantilus. Vermutlich hast du von ihm gehört.«

»Ja«, antwortete Tolpan und warf Caramon einen Blick zu. »Wir haben von ihm gehört.«

4

Als Crysania von dem Zauber, den Paladin auf sie geworfen hatte, erwachte, befand sie sich in einem verwirrten Zustand, der die Kleriker fürchten ließ, daß die schwere Prüfung eine Geistesstörung herbeigeführt habe.

Sie sprach von Paladin, folglich nahmen sie an, daß sie von ihm kommen mußte. Aber sie verlangte ständig nach dem Oberhaupt ihres Ordens – jemand mit Namen Elistan. Die Kleriker waren vertraut mit den Oberhäuptern aller Orden auf Krynn, und dieser Elistan war nicht bekannt. Aber sie war so beharrlich in dieser Sache, daß einige anfangs fürchteten, dem derzeitigen Oberhaupt in Palanthas sei etwas zugestoßen. Eilig wurden Boten ausgesandt.

Dann sprach Crysania auch von einem Tempel in Palanthas, wo aber kein Tempel existierte. Schließlich redete sie so wild über Drachen und die »Rückkehr der Götter«, daß Quarat und Elsa, das Oberhaupt der Verehrten Töchter, sich entsetzt ansahen und Schutzzeichen gegen Gotteslästerung machten. Crysania wurde ein Kräutertrank verabreicht, der sie beruhigte, und schließlich fiel sie in Schlaf. Die zwei blieben noch lange Zeit bei ihr, nachdem sie eingeschlafen war, und erörterten im Flüsterton ihren Fall. Dann betrat der Königspriester das Zimmer.

»Ich hatte eine Wahrsagung«, erklang die melodische Stimme, »und mir wurde gesagt, daß Paladin sie zu sich gerufen habe, um sie vor einem Zauber böser Magie zu beschützen, der auf sie verübt wurde. Ich glaube nicht, daß wir das zu bezweifeln brauchen.«

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