Margaret Weis - Die Stadt der Göttin

Здесь есть возможность читать онлайн «Margaret Weis - Die Stadt der Göttin» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Stadt der Göttin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Stadt der Göttin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Auf ihrer Reise in uralte Zeiten kommen der Zauberer Raistlin, sein Zwillingsbruder Caramon und die reizende Crysania in die zum Untergang verurteilte Stadt Istar. Aber auch hier bleiben Caramons Versuche, die finsteren Absichten des Bruders zu vereiteln, erfolglos. Nicht anders ergeht es dem Opfermut Crysanias, die Raistlin liebt und alles tun und erleiden will, um seine Seele zu retten ...

Die Stadt der Göttin — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Stadt der Göttin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Erst da bemerkte sie eine Nachricht in der Tasche der Roben.

Sie griff hinein und zog ein viermal gefaltetes Stück Reispapier hervor. Sie starrte es neugierig an, fragte sich, ob die Besitzerin der Roben es vergessen habe, sah dann aber verblüfft, daß es an sie gerichtet war. Verwirrt öffnete sie es.

»Crysania, ich weiß, daß du beabsichtigt hast, meine Hilfe zu suchen, um in die Vergangenheit zurückzukehren und den jungen Magier Raistlin von der Ausführung seiner bösen Pläne abzuhalten. Auf deinem Weg zu uns wurdest du jedoch von einem toten Ritter angegriffen. Um dich zu retten, nahm Paladin deine Seele zu sich in sein himmlisches Reich. In unserer Zeit ist keiner von uns, auch Elistan nicht, in der Lage, dich wieder zurückzuholen. Nur die Kleriker, die zur Zeit des Königspriesters leben, verfügen über diese Kraft. Wir haben dich also in der Begleitung von Raistlins Bruder Caramon zurück in die Zeit vor der Umwälzung nach Istar geschickt. Wir schicken dich aus zwei Gründen zurück. Erstens, um dir die Heilung deiner schweren Verletzung zu ermöglichen, und zweitens, damit du bei deinen Bemühungen erfolgreich bist, den jungen Magier vor sich selbst zu retten.

Wenn du darin das Wirken der Götter siehst, magst du deine Bemühungen als gesegnet betrachten. Ich gebe dir jedoch folgenden Rat: Die Götter wirken auf Wegen, die den Sterblichen seltsam erscheinen, da wir nur den Ausschnitt des Bildes sehen können, der um uns gemalt ist. Ich hatte gehofft, darüber mit dir persönlich vor deinem Aufbruch sprechen zu können, aber das erwies sich als unmöglich. Ich kann dich nur warnen – hüte dich vor Raistlin.

Du bist tugendhaft, stark im Glauben und stolz auf deine Tugend. Dies ist eine verhängnisvolle Kombination, meine Teure. Er wird daraus seinen Vorteil ziehen.

Vergiß auch eins nicht. Du und Caramon seid in gefährliche Zeiten zurückgekehrt. Die Tage des Königspriesters sind gezählt. Caramon befindet sich auf einer Mission, die sich für ihn als gefährlich erweisen könnte. Aber du, Crysania, befindest dich in Gefahr in bezug auf dein Leben und deine Seele. Ich sehe voraus, daß du gezwungen bist, dich zu entscheiden – um eines zu retten, mußt du das andere aufgeben. Es gibt für dich viele Möglichkeiten, diese Zeit zu verlassen; eine davon ist die mit Hilfe von Caramon. Möge Paladin bei dir sein.

Par-Salian vom Orden der Weißen Roben im Turm der Erzmagier zu Wayreth«

Crysania sank auf ihr Bett, die Knie gaben unter ihr nach. Die Hand, die den Brief hielt, zitterte. Benommen starrte sie darauf, las ihn immer wieder, ohne die Worte zu begreifen. Nach einiger Zeit wurde sie ruhiger und zwang sich, jeden Satz langsam zu lesen und erst dann weiterzugehen, wenn sie sicher war, daß sie die Bedeutung verstanden hatte.

Sie brauchte für das Lesen und Nachdenken fast eine halbe Stunde. Schließlich glaubte sie verstanden zu haben. Die Erinnerung, warum sie in den Wald von Wayreth gereist war, kehrte zurück. Par-Salian hatte es also gewußt. Er hatte sie erwartet. Um so besser. Und er hatte recht – der Angriff des toten Ritters war offensichtlich ein Beispiel von Paladins Eingreifen gewesen, das bekräftigte, daß sie hier zurück in die Vergangenheit reisen sollte. Was die Bemerkung über ihren Glauben und ihre Tugend betraf...

Crysania erhob sich. Ihr blasses Gesicht wirkte entschlossen, auf beiden Wangen lag ein heller Farbfleck, und ihre Augen funkelten vor Zorn. Es tat ihr nur leid, daß sie nicht in der Lage gewesen war, ihn persönlich damit zu konfrontieren! Wie konnte er es wagen!

Ihre Lippen zogen sich zu einer geraden Linie zusammen. Crysania faltete den Brief wieder zusammen. Eine kleine goldene Dose stand auf dem Toilettentisch neben dem goldumrahmten Spiegel und der Bürste. Crysania hob die Dose auf, warf den Brief hinein und schloß sie wieder. Sie steckte den Schlüssel hinein, drehte ihn um und hörte das Schloß zuschnappen. Sie ließ den Schlüssel in die Tasche fallen, in der sie den Brief gefunden hatte, und sah sich dann noch einmal im Spiegel an.

Sie strich ihr schwarzes Haar aus dem Gesicht, nahm die Kapuze ihrer Robe und zog sie sich über den Kopf. Als sie ihre geröteten Wangen bemerkte, zwang sie sich zum Entspannen und ließ ihren Zorn langsam versickern. Der alte Magier meinte es schließlich gut, sagte sie sich. Und wie sollte ein Magier auch einen Gläubigen verstehen? Sie konnte sich über einen derartigen kleinmütigen Zorn erheben. Paladin war bei ihr. Sie konnte seine Anwesenheit fast spüren. Und der Mann, den sie getroffen hatte, war wirklich der Königspriester!

Sie lächelte, als sie sich an das Gute erinnerte, das er ausgestrahlt hatte. Wie konnte er für die Umwälzung verantwortlich sein? Nein, ihre Seele weigerte sich, das zu glauben. Die Geschichte mußte ihn verleumdet haben. Es stimmte wohl, daß sie nur ein paar Sekunden mit ihm zusammen gewesen war, aber ein so schöner, guter und heiliger Mann und verantwortlich für dieses Sterben und diese Zerstörung? Es war unmöglich! Vielleicht würde sie in der Lage sein, ihn zu verteidigen. Vielleicht war das ein weiterer Grund, warum Paladin sie zurückgeschickt hatte – um die Wahrheit herauszufinden!

Freude erfüllte Crysanias Seele, und in diesem Augenblick hörte sie, daß ihre Freude beantwortet wurde – so schien es ihr bei dem Läuten der Glocken für die Morgenandacht. Die Schönheit der Töne brachte Tränen in ihre Augen. Ihr Herz zersprang vor Aufregung und Glück; sie verließ das Zimmer, eilte hinaus in die prächtigen Korridore und lief fast in Elsa hinein.

»Im Namen der Götter«, rief Elsa erstaunt aus, »ist das möglich? Wie fühlst du dich?«

»Ich fühle mich viel besser, Verehrte Tochter«, antwortete Crysania mit einiger Verwirrung, daran denkend, daß ihre Erzählungen auf sie wie ein wildes und unzusammenhängendes Gefasel gewirkt haben mußten. »Als... als wäre ich aus einem seltsamen Traum erwacht.«

»Paladin sei gelobt«, murmelte Elsa und musterte Crysania mit einem scharfen, durchdringenden Blick.

»Das habe ich nicht außer Acht gelassen, da kannst du dir sicher sein«, sagte Crysania aufrichtig. In ihrer Freude entging ihr der seltsame Blick der Elfe. »Wolltest du gerade zur Morgenandacht? Wenn ja, darf ich dich begleiten?« Sie sah sich ehrfürchtig in dem prachtvollen Gebäude um. »Ich fürchte, es wird eine Zeitlang dauern, bis ich mich hier zurechtfinde.«

»Natürlich«, entgegnete Elsa, die sich wieder faßte. »Hier entlang.« Sie gingen zurück in den Korridor.

»Ich habe mir auch Sorgen gemacht um den... den jungen Mann, der... der bei mir gefunden wurde«, stammelte Crysania, der plötzlich einfiel, daß sie sehr wenig über die Umstände ihres Erscheinens in dieser Zeit wußte.

Elsas Gesicht wurde kalt und streng. »Er ist gut untergebracht, und man kümmert sich um ihn, meine Liebe. Ist er ein Freund von dir?«

»Nein, natürlich nicht«, antwortete Crysania schnell, sich an ihre letzte Begegnung mit dem betrunkenen Caiamon erinnernd. »Er... er war nur meine Eskorte. Eine gemietete Eskorte«, stotterte sie, in der plötzlichen Erkenntnis, daß sie nicht gut im Lügen war.

»Er ist in der Schule der Spiele«, erwiderte Elsa. »Man könnte ihm eine Nachricht zukommen lassen, wenn du besorgt bist.«

Crysania hatte keine Vorstellung, um was für eine Schule es sich handelte, aber sie fürchtete zu viele Fragen zu stellen. Sie bedankte sich also bei Elsa und ließ die Angelegenheit auf sich beruhen. Zumindest wußte sie jetzt, wo Caramon war und daß er sich in Sicherheit befand. Da sie jetzt die Gewißheit über einen Weg zurück in ihre eigene Zeit hatte, entspannte sie sich völlig.

»Ah, sieh, meine Liebe«, sagte Elsa, »da kommt noch jemand, der sich nach deinem Wohlbefinden erkundigen will.«

»Verehrter Sohn.« Crysania verbeugte sich ehrfürchtig, als Quarat auf die zwei Frauen zukam. Dadurch verpaßte sie jedoch den schnellen fragenden Blick zu Elsa und ihr leichtes Nicken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Stadt der Göttin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Stadt der Göttin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Margaret Weis - Der Krieg der Brüder
Margaret Weis
Margaret Weis - Die Brüder
Margaret Weis
libcat.ru: книга без обложки
Вольфганг Хольбайн
Джон Руссо - Die Nacht der lebenden Toten
Джон Руссо
Will Berthold - Die Stadt der Engel
Will Berthold
Tor Åge Bringsværd - Die Stadt der Metallvögel
Tor Åge Bringsværd
Thomas Thiemeyer - Die Stadt der Regenfresser
Thomas Thiemeyer
Отзывы о книге «Die Stadt der Göttin»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Stadt der Göttin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x