Margaret Weis - Die Stadt der Göttin
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Quarat und Elsa schüttelten den Kopf und tauschten wissende Blicke aus. Der Haß des Königspriesters auf Zauberkundige war nur zu bekannt.
»Sie ist also bei Paladin gewesen und hat in jenem wundersamen Reich gelebt, das wir auf diesem Boden wiederzuerschaffen suchen. Zweifellos wurde ihr dort Wissen über die Zukunft gegeben. Sie spricht von einem wunderschönen Tempel, der in Palanthas gebaut wird. Verfügen wir nicht über Pläne, solch einen Tempel zu bauen? Sie spricht von Elistan, wahrscheinlich einem Kleriker, der dort herrschen soll.«
»Aber... Drachen, Rückkehr der Götter?« murmelte Elsa.
»Was die Drachen betrifft«, sagte der Königspriester, »ist das wahrscheinlich eine Geschichte aus ihrer Kindheit, die sie in ihrer Krankheit nun heimsucht, oder vielleicht hat es etwas mit dem Zauber zu tun, den der Zauberkundige auf sie geworfen hat.« Seine Stimme wurde ernst. »Es wird gesagt, wie ihr wißt, daß die Zauberer die Macht haben, Leute dazu zu bringen, Dinge zu sehen, die nicht existieren. Was ihr Gerede über die ›Rückkehr der Götter‹ betrifft...«
Der Königspriester schwieg kurz. Als er wieder sprach, war es in einem beruhigenden und zugleich atemlosen Ton. »Ihr zwei, meine engsten Berater, kennt meinen Herzenswunsch. Ihr wißt, daß ich eines Tages – und dieser Tag nähert sich schnell – die Götter aufrufen und ihre Hilfe verlangen will, um das Böse zu bekämpfen, das immer noch unter uns weilt. An diesem Tag wird Paladin selbst meine Gebete befolgen. Er wird kommen und an meiner Seite stehen, und gemeinsam werden wir die Dunkelheit bekämpfen, bis sie für alle Ewigkeit überwunden ist! Das hat sie vorausgesehen! Das ist es, was sie mit ›Rückkehr der Götter‹ meint!«
Licht erfüllte das Zimmer. Elsa flüsterte ein Gebet, und selbst Quarat senkte den Blick.
»Laßt sie schlafen«, sagte der Königspriester. »Morgen wird es ihr besser gehen. Ich werde sie in meinen Gebeten zu Paladin erwähnen.«
Er verließ das Zimmer, und mit seinem Verschwinden wurde es dunkler. Elsa stand da und sah ihm schweigend nach. Dann, als sich die Tür von Crysanias Zimmer schloß, wandte sich die Elfe an Quarat.
»Verfügt er wirklich über die Macht?« fragte Elsa ihren Kollegen, der nachdenklich auf Crysania starrte. »Beabsichtigt er wahrhaftig, das zu tun... wovon er spricht?«
»Was?« Quarat war mit seinen Gedanken weit entfernt gewesen. Er blickte dem Königspriester nach. »Oh, das? Natürlich hat er die Macht. Du hast gesehen, wie er diese junge Frau geheilt hat. Und die Götter sprechen zu ihm durch die Wahrsagung. Wann hast du zum letzten Mal jemanden geheilt, Verehrte Tochter?«
»Dann glaubst du also daran, daß Paladin ihre Seele genommen hat und sie die Zukunft hat sehen lassen?« Elsa wirkte erstaunt. »Du glaubst, daß er sie wahrhaftig geheilt hat?«
»Ich glaube, daß etwas sehr Seltsames an dieser jungen Frau und den beiden, die bei ihr waren, ist«, sagte Quarat ernst. »Ich werde mich um die beiden kümmern. Du behältst die Frau im Auge. Was den Königspriester betrifft« – Quarat zuckte die Schultern —, »laß ihn die Macht der Götter herbeiflehen. Wenn sie herabkommen, um für ihn zu kämpfen, dann ist es gut. Wenn nicht, wird es uns nicht weiter stören. Wir wissen, wer die Arbeit der Götter auf Krynn erledigt.«
»Ich überlege gerade«, bemerkte Elsa, die Crysanias dunkles Haar aus ihrem schlafenden Gesicht strich. »In unserem Orden gab es ein junges Mädchen, das über die Macht des wahren Heilens verfügte. Dieses junge Mädchen, das von dem solamnischen Ritter verführt wurde. Wie war sein Name?«
»Soth«, sagte Quarat. »Soth von der Burg Dargaard. Oh, ich zweifle nicht daran. Man findet gelegentlich Personen mit der Gabe. Beobachte diese junge Frau, Elsa. Wenn sie morgen früh immer noch solche Dinge erzählt, obwohl sie wiederhergestellt sein müßte, werden wir vielleicht drastischere Maßnahmen ergreifen müssen. Aber jetzt...«
Er verstummte. Elsa nickte. Wissend, daß die junge Frau unter dem Einfluß des Trankes tief schlafen würde, ließen sie Crysania allein in einem Zimmer des großen Tempels von Istar zurück.
Crysania erwachte am nächsten Morgen mit dem Gefühl, daß ihr Kopf mit Baumwolle ausgestopft sei. Sie hatte einen bitteren Geschmack im Mund und war schrecklich durstig. Benommen setzte sie sich auf und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Nichts ergab einen Sinn. Sie hatte eine schwache Erinnerung an eine geisterhafte Kreatur, die sich ihr aus einem Grab näherte. Dann war sie bei Raistlin im Turm der Erzmagier. Es folgte eine verschwommene Erinnerung, von Magiern umgeben zu sein, die in Weiß, Rot und Schwarz gekleidet waren. Sie glaubte, singende Steine gehört zu haben.
Sie erinnerte sich auch, wach geworden zu sein. Ein Mann war bei ihr gewesen, dessen Schönheit überwältigend war; seine Stimme hatte ihren Geist und ihre Seele mit Frieden erfüllt. Aber er hatte gesagt, er sei der Königspriester und sie sei im Tempel der Götter in Istar. Das ergab überhaupt keinen Sinn. Sie erinnerte sich, nach Elistan gerufen zu haben, aber niemand schien ihn zu kennen. Sie hatte ihnen von ihm erzählt – wie er von Goldmond, der Klerikerin von Mishakal, geheilt worden war, wie er gegen die bösen Drachen gekämpft und den Leuten von der Rückkehr der Götter erzählt hatte. Aber ihre Worte ließen die Kleriker sie nur mit Mitleid und Beunruhigung mustern. Schließlich hatte man ihr einen merkwürdig schmeckenden Trunk gegeben, und sie war eingeschlafen.
Jetzt war sie immer noch verwirrt, aber entschlossen herauszufinden, wo sie sich befand und was geschehen war. Sie erhob sich vom Bett und zwang sich, sich wie jeden Morgen zu waschen. Dann setzte sie sich an den seltsam aussehenden Toilettentisch und bürstete und kämmte ruhig ihr langes dunkles Haar. Diese vertrauten und gewohnten Arbeiten entspannten sie.
Sie nahm sich sogar die Zeit, sich in dem Schlafzimmer umzuschauen, und sie konnte nur dessen prachtvolle Schönheit bewundern. Dennoch dachte sie, daß es für einen den Göttern geweihten Tempel unangemessen war, falls sie sich wirklich in einem Tempel befand. Ihr Schlafzimmer in ihrem Elternhaus in Palanthas war nicht halb so prachtvoll gewesen, und es war mit jedem erdenklichen Luxus, den man sich mit Geld kaufen konnte, ausgestattet gewesen.
Ihre Gedanken gingen plötzlich zu dem Stadtteil, den Raistlin ihr gezeigt hatte – die Armut und die Not so dicht am Tempel – und sie errötete beschämt.
»Vielleicht ist das ein Gästezimmer«, sagte Crysania laut zu sich und empfand den vertrauten Klang ihrer Stimme als beruhigend. »Schließlich sind die Gästezimmer in unserem neuen Tempel auch so eingerichtet, daß sich unsere Gäste wohl fühlen. Trotzdem« – sie runzelte die Stirn, ihr Blick wanderte zu einer kostbaren Goldstatue einer Dryade, die in ihren goldenen Händen eine Kerze hielt – »ist das extravagant. Man könnte davon eine ganze Familie monatelang ernähren.«
Wie dankbar war sie, daß er dies nicht sehen konnte! Sie würde mit dem Oberhaupt dieses Ordens sprechen, wer das auch war. Sie hatte es sicherlich mißverstanden, als er sich als den Königspriester vorgestellt hatte!
Nachdem sie diesen Entschluß gefaßt hatte und sich besser fühlte, zog sie die Nachtwäsche aus, die sie trug, und legte die weißen Roben an, die sie ordentlich am Fuß ihres Bettes zusammengelegt vorgefunden hatte.
Was für merkwürdige altmodische Roben, bemerkte sie, als sie sie über ihren Kopf zog. Überhaupt nicht so wie die schlichten weißen Roben, die in ihrem Orden in Palanthas getragen wurden. Diese waren reich verziert. Goldene Fäden funkelten an den Ärmeln und am Saum, karmesinrote und purpurne Bänder zierten das Vorderteil, und ein schwerer goldener Gürtel hielt die Falten um ihre schlanke Taille zusammen. Crysania sah sich lange in einem goldgerahmten Spiegel an. Sie mußte sich eingestehen, daß alles sehr kleidsam war.
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