Margaret Weis - Die Stadt der Göttin

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Auf ihrer Reise in uralte Zeiten kommen der Zauberer Raistlin, sein Zwillingsbruder Caramon und die reizende Crysania in die zum Untergang verurteilte Stadt Istar. Aber auch hier bleiben Caramons Versuche, die finsteren Absichten des Bruders zu vereiteln, erfolglos. Nicht anders ergeht es dem Opfermut Crysanias, die Raistlin liebt und alles tun und erleiden will, um seine Seele zu retten ...

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»Ich werde mit dir überhaupt nichts machen«, antwortete der Mann im Bärenfell. »Deinen Freund will ich haben. Sie werden ihn nicht freilassen.«

»Schneller, sauberer Tod«, murmelte der alte Gefängniswärter und grinste. »Und auch immer eine nette Menge, die zugesehen hat. Vermittelte einem Mann das Gefühl, daß sein Tod etwas Besonderes war, so wie mir Harry Schnackel erklärte, als sie ihn zum Galgen führten. Er hoffte, daß eine große Menge kommen werde, und das traf auch ein. Brachte eine Träne in sein Auge. ›All diese Leute‹, sagte er zu mir, ›nehmen sich frei, nur um zu kommen und sich von mir zu verabschieden.‹ Ein Ehrenmann bis zum Ende.«

»Er wird zur Versteigerung angeboten!« sagte der Mann im Bärenfell, den Gefängniswärter ignorierend.

»Schnell und sauber.« Der Gefängniswärter schüttelte den Kopf.

»Nun«, sagte Tolpan zweifelnd. »Ich bin mir nicht sicher, was ihr vorhabt, aber wenn du uns wirklich rausläßt, kann Caramon vielleicht helfen.«

Der Kender verschwand vom Fenster, und sie hörten ihn schreien: »Caramon, wach auf! Sie wollen uns rauslassen, und sie können die Tür nicht öffnen, und ich befürchte, es ist meine Schuld, nun, teilweise...«

»Ist dir eigentlich klar, daß du beide nehmen mußt?« fragte der Gefängniswärter listig.

»Was?« Der Mann im Bärenfell warf dem Gefängniswärter einen finsteren Blick zu.

»Sie sollen zusammen verkauft werden. Das sind meine Anweisungen, und da deine Anweisungen und meine Anweisungen von der gleichen Stelle kommen...«

»Hast du das schriftlich?« knurrte der Mann.

»Natürlich«, gab der Gefängniswärter selbstgefällig zurück.

»Ich verliere Geld! Wer kauft schon einen Kender?«

Der Gefängniswärter zuckte mit den Schultern. Es war nicht sein Problem.

Der Mann im Bärenfell öffnete den Mund, schloß ihn aber wieder, als ein anderes Gesicht im Fenster der Zellentür erschien. Dieses Mal war es nicht der Kender. Es war das Gesicht eines Menschen, eines jungen Mannes um achtundzwanzig. Das Gesicht war wohl einst gutaussehend gewesen, aber jetzt war die kräftige Kieferlinie von Fett verwischt, die braunen Augen waren glanzlos, das lockige Haar verfilzt.

»Wie geht es Crysania?« fragte Caramon.

Der Mann im Bärenfell blinzelte verwirrt.

»Crysania. Man brachte sie in den Tempel«, wiederholte Caramon.

Der Gefängniswärter stieß den Mann im Bärenfell in den Rücken. »Du weißt doch – die Frau, die er zusammengeschlagen hat.«

»Ich habe sie nicht angerührt«, sagte Caramon ruhig. »Nun, wie geht es ihr?«

»Das ist nicht deine Angelegenheit«, sagte der Mann im Bärenfell, der sich plötzlich daran erinnerte, wie spät es war. »Bist du ein Schlosser? Der Kender sagte etwas, daß du in der Lage wärst, die Tür zu öffnen.«

»Ich bin kein Schlosser«, sagte Caramon, »aber vielleicht kann ich sie öffnen.« Seine Augen gingen zum Gefängniswärter. »Wenn es dich nicht stört, daß sie dabei kaputt geht?«

»Das Schloß ist schon kaputt!« sagte der Gefängniswärter mit schriller Stimme. »Willst du die Tür aufbrechen?«

»Genau das habe ich vor«, erwiderte Caramon kühl.

Der Mann im Bärenfell hatte einen Blick auf Caramons Schultern und Stiernacken erhascht. »Laß uns das mal ansehen. Wenn es ihm gelingt, komme ich für den Schaden auf.«

»Darauf kannst du wetten!« plapperte der Gefängniswärter. Der Mann im Bärenfell sah ihn aus den Augenwinkeln an, und der Gefängniswärter verfiel in Schweigen.

Caramon schloß die Augen und holte einige Male tief Luft, die er langsam wieder ausatmete. Der Mann im Bärenfell und der Gefängniswärter traten von der Tür zurück. Caramon verschwand. Sie hörten ein Grunzen und dann einen gewaltigen Schlag, der die Holztür traf. Sie erzitterte in ihren Angeln, sogar die Steinwände schienen zu erbeben. Aber die Tür hielt. Der Gefängniswärter trat mit offenem Mund einen weiteren Schritt zurück.

Man hörte aus dem Inneren der Zelle erneut ein Grunzen, dann wieder einen Schlag. Die Tür zerbrach mit einer solchen Wucht, daß als einzig erkennbare Teile die Angeln und das Schloß übrigblieben – das immer noch den Türrahmen verschlossen hielt. Die Wucht von Caramons Schlagkraft ließ ihn in den Korridor fliegen. Unterdrückte Jubelgeräusche hörte man aus den benachbarten Zellen, in denen die anderen Gefangenen ihre Gesichter an die Gitter drückten.

»Dafür wirst du bezahlen!« schrie der Gefängniswärter den Mann im Bärenfell an.

»Er ist jeden Pfennig wert«, sagte der Mann, der Caramon auf die Füße half, den Staub von ihm strich und ihn gleichzeitig beäugte. »Ein bißchen zu viel gegessen, he? Auch zu viel Schnaps getrunken, wette ich? Wahrscheinlich ist das der Grund, warum du hier bist. Nun, mach dir keine Gedanken. Das wird bald in Ordnung gebracht. Name? Caramon?«

Der große Mann nickte mürrisch.

»Und ich bin Tolpan Barfuß«, sagte der Kender, der durch die zerbrochene Tür trat. »Ich gehe überall mit ihm hin, absolut überall. Ich habe Tika versprochen, daß ich es tue und...«

Der Mann im Bärenfell schrieb etwas auf seine Schiefertafel und warf dem Kender einen flüchtigen Blick zu. »Ich verstehe.«

»Nun dann«, fuhr der Kender fort, der mit einem Seufzer die Hand in die Tasche steckte, »wenn du diese Ketten von unseren Füßen abnehmen würdest, könnten wir bestimmt einfacher gehen.«

»Sicher«, murmelte der Mann im Bärenfell, der einige Zahlen auf seiner Tafel notierte. Als er sie zusammenzählte, lächelte er. »Mach voran«, wies er den Gefängniswärter an. »Hol die anderen für den heutigen Tag.«

Der alte Mann schlurfte davon, nicht ohne vorher einen bösartigen Blick auf Tolpan und Caramon zu werfen.

»Ihr zwei, setzt euch hier an die Wand hin«, befahl der Mann im Bärenfell.

Caramon kauerte sich auf den Boden und rieb seine Schulter. Tolpan setzte sich mit einem glücklichen Seufzer zu ihm. Die Welt außerhalb der Gefängniszelle sah bereits rosiger aus. Wie er Caramon schon gesagt hatte: »Wenn wir erst einmal draußen sind, haben wir eine Chance! Wir haben überhaupt keine Chance, solange wir eingesperrt sind.«

»Oh, nebenbei bemerkt«, rief Tolpan dem sich entfernenden Gefängniswärter nach, »würdest du dich bitte darum kümmern, daß ich meinen Dietrich zurückbekomme? Erinnerungswert, weißt du.«

»Eine Chance?« sagte Caramon zu Tolpan, als der Schmied sich daranmachte, das Eisenhalsband zu befestigen. Es hatte eine Zeitlang gedauert, ein passendes zu finden, und Caramon war der letzte, dem das Zeichen der Sklaverei um den Hals gelegt wurde. Der große Mann zuckte vor Schmerz zusammen, als der Schmied den Bolzen mit einem glühendheißen Eisen zusammenschweißte. Es roch nach angebranntem Fleisch.

Tolpan zerrte an seinem Halsband und zuckte mitfühlend zusammen. »Es tut mir leid«, sagte er schniefend. »Ich habe ihn nicht richtig verstanden! Sie haben sich so witzig ausgedrückt. Ehrlich, Caramon...«

»Es ist schon in Ordnung«, sagte Caramon mit einem Seufzer. »Es ist nicht deine Schuld.«

»Aber es ist die Schuld von jemandem«, sagte Tolpan nachdenklich, während er interessiert zusah, wie der Schmied Fett über Caramons Brandwunde strich und dann seine Arbeit mit einem kritischen Auge begutachtete.

»Wie meinst du das?« murrte Caramon teilnahmslos. Sein Gesicht trug wieder einen leeren Ausdruck.

»Nun«, flüsterte Tolpan mit einem Seitenblick auf den Schmied, »denk doch mal nach. Sieh mal, welche Kleider du getragen hast, als wir hierhergekommen sind. Du hast wirklich wie ein Raufbold ausgesehen. Dann sind auf einmal dieser Kleriker und diese Wachmänner aufgetaucht, als ob sie uns erwartet hätten. Und denk an Crysania, wie sie ausgesehen hat.«

»Du hast recht«, pflichtete Caramon bei. In seinen abgestumpften Augen flackerte ein Lebensfunke auf. Der Funke wurde zu einem Blitz, der ein schwelendes Feuer entzündete. »Raistlin«, murmelte er. »Er weiß, daß ich versuche, ihn aufzuhalten. Er hat das alles arrangiert!«

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