Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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Gewitterwolken verdunkelten den Horizont, aber über ihnen war der Himmel klar. Caramon konnte die Monde und Sterne erkennen. Lunitari brannte in einem Feuerrot, und Solinaris silbernes Licht glimmte in strahlender Helligkeit, wie Caramon es nie zuvor erlebt hatte. Und jetzt, vielleicht wegen des starken Unterschieds zwischen Dunkel und Licht, konnte er auch Nuitari – den schwarzen Mond – sehen, den Mond, der bisher nur für die Augen seines Bruders sichtbar gewesen war. Um die Monde funkelten grell die Sterne, doch keiner heller als die seltsame Stundenglaskonstellation.

Die einzigen Geräusche waren das zornige Gemurmel des Waldes hinter ihm und der schrille, entsetzliche Schrei vor ihm.

Es blieb ihnen keine andere Wahl, dachte Caramon erschöpft. Es gab keine Umkehr. Der Wald würde das nicht zulassen. Und was bedeutete der Tod überhaupt, außer daß er seinem Schmerz ein Ende bereiten würde, seinem Durst, dem bitteren Schmerz in seinem Herzen.

»Bleib hier, Tolpan«, begann er und versuchte sich von der kleinen Hand des Kenders zu lösen, um einen Schritt in die Dunkelheit zu wagen. »Ich gehe ein Stück voraus und kundschafte...«

»O nein!« schrie Tolpan. »Ohne mich gehst du nirgendwohin!« Die Hand des Kenders schloß sich noch fester um seine. »Nun, denk doch mal nach, in was für einen Schlamassel du dich während des Zwergenkrieges gesetzt hast!« fügte er hinzu und versuchte, dieses ärgerlich erstickende Gefühl in seiner Kehle loszuwerden. »Und als ich dort ankam, mußte ich erst einmal dein Leben retten.« Tolpan sah in die Dunkelheit, die sich vor seinen Füßen ausbreitete, dann biß er entschlossen seine Zähne zusammen und hob seinen Kopf, um dem Blick des großen Mannes zu begegnen. »Ich... ich glaube, ohne dich ist es furchtbar einsam im Leben nach dem Tod, und außerdem kann ich mir schon Flints Sprüche vorstellen: ›Nun, du Türknopf, was hast du dieses Mal wieder angestellt? Dir ist es also tatsächlich gelungen, diesen großen, schwerfälligen Fleischbrocken zu verlieren, oder nicht? Typisch. Und jetzt muß ich wohl meinen netten, weichen Sitzplatz hier unter dem Baum aufgeben und mich auf die Suche nach diesem von Muskeln zusammengehaltenen Idioten begeben. Der hat noch nie gewußt, wie man sich selbst aus der Patsche hilft.. .‹«

»Na schön, Tolpan«, unterbrach ihn Caramon mit einem Lächeln und hatte plötzlich auch eine Vision von dem mürrischen alten Zwerg. »Wir sollten Flint wirklich nicht stören. Du brauchst nichts weiter zu sagen.«

»Abgesehen davon«, fuhr Tolpan jetzt fröhlicher fort, »warum sollten sie uns den ganzen Weg hierherbringen, nur um uns in eine Grube plumpsen zu lassen?«

»Ja, warum sollten sie?« erwiderte Caramon grübelnd. Er ergriff zuversichtlicher seine Krücke und machte einen Schritt in die Dunkelheit. Tolpan folgte ihm.

»Es sei denn«, fügte der Kender hinzu und schluckte, »Par-Salian ist immer noch sauer auf mich...«

6

Der Turm der Erzmagier ragte undeutlich vor ihnen auf – eine düstere Erscheinung, die sich als Silhouette gegen das Licht der Monde und der Sterne abhob, so unwirklich, als wäre sie von der Nacht selbst geschaffen. Seit Jahrhunderten stand er da, ein Bollwerk der Magie, ein Bewahrer der seit Jahren gesammelten Bücher und Kunstwerke.

Hierher waren die Magier gezogen, als der Königspriester sie aus dem Turm der Erzmagier in Palanthas vertrieben hatte, hierher hatten sie ihre wertvollsten Gegenstände gebracht, die sie vor den angreifenden Heeren retten konnten. Hier lebten sie in Frieden, bewacht von dem Wald von Wayreth. Junge Zauberkundige in der Ausbildung unterwarfen sich hier ihren Prüfungen, jenen greulichen Prüfungen, die für denjenigen, der versagte, den Tod bedeutete.

Hier war Raistlin gewesen und hatte seine Seele an Fistandantilus verloren. Hier hatte Caramon zusehen müssen, wie Raistlin eine Illusion von ihm, seinem Zwillingsbruder, umgebracht hatte.

Hierhin waren Caramon und Tolpan mit der Gossenzwergin Bupu zurückgekehrt, als sie die ohnmächtige Crysania in Sicherheit bringen mußten. Hier hatten sie der Versammlung der Drei Roben beigewohnt – der Schwarzen, Roten und Weißen. Hier hatten sie von Raistlins Ehrgeiz erfahren, die Königin der Finsternis herauszufordern. Hier hatten sie seinen Lehrling und den Spion der Versammlung kennengelernt – Dalamar. Hier hatte der große Erzmagier Par-Salian einen Zeitreisezauber auf Caramon und Crysania geworfen, um sie in die Vergangenheit nach Istar zu schicken, bevor dort das Gebirge zusammengestürzt war.

Hier hatte Tolpan ohne Absicht den Zauber gestört, indem er hinzugesprungen war, um Caramon zu begleiten. Durch die Anwesenheit eines Kenders – die in allen Gesetzen der Magie streng verboten war – wurde es folglich möglich, die Zeit zu verändern.

Jetzt waren Caramon und Tolpan wieder zurückgekehrt – und was würden sie finden?

Caramon starrte auf den Turm. Sein Herz war schwer von Vorahnungen und Entsetzen. Sein Mut verließ ihn auf einmal. Er konnte nicht eintreten, nicht zu diesem mitleiderregenden, unaufhörlichen Schrei, der in seinen Ohren hallte. Lieber zurückgehen, lieber einen schnellen Tod im Wald auf sich nehmen. Außerdem hatte er die Tore aus Silber und Gold vergessen. Standhaft blockierten sie noch immer den Zutritt zum Turm. Sie schienen dünn wie Spinnweben und sahen aus wie schwarze Streifen, die aus dem sternenbeleuchteten Himmel gemalt worden waren. Eine kleine Kenderhand hätte sie öffnen können. Dennoch waren magische Zaubersprüche in ihnen verwoben, so mächtige Zaubersprüche, daß sich eine ganze Ogerarmee an diesen so zerbrechlich wirkenden Toren hätte verletzen können, ohne weiter etwas auszurichten.

Und immer noch dieser Schrei, der lauter wurde und aus der Nähe zu kommen schien. Von so nah, als ob er aus...

Mit gerunzelter Stirn trat Caramon einen weiteren Schritt nach vorne. Und jetzt sah er das Tor deutlich vor sich.

Und erkannte den Ursprung des Schreis...

Die Tore waren weder verschlossen noch verriegelt. Ein Tor stand unbeweglich, als ob es noch verzaubert wäre. Aber das andere war zerbrochen und schwang an einer Angel hin und her, hin und her im heißen, unablässigen Wind. Und wie es langsam von der Brise vor und zurück geschlagen wurde, gab es ein schrilles, hohes Kreischen von sich.

»Er ist nicht verschlossen«, stellte Tolpan enttäuscht fest. Seine kleine Hand hatte bereits seinen Dietrich ertastet.

»Nein«, sagte Caramon und starrte auf die quietschende Angel. »Und das ist die Stimme, die wir gehört haben – nur eine Stimme von rostigem Metall.« Er dachte, er müßte eigentlich erleichtert sein, aber all das verstärkte nur noch die Rätselhaftigkeit. »Wenn es nicht Par-Salian war oder ein anderer« – seine Augen glitten am Turm hoch, der sich schwarz und offenbar leer vor ihnen erhob – »wer hat uns durch den Wald geführt, wer war es dann?«

»Vielleicht keiner«, antwortete Tolpan hoffnungsvoll. »Wenn keiner hier ist, Caramon, können wir dann gehen?«

»Jemand muß hier sein«, murmelte Caramon. »Etwas hat diesen Bäumen befohlen, uns passieren zu lassen.«

Tolpan seufzte, das kleine Gesicht blaß und schmutzig. Unter seinen Augen lagen dunkle Ränder, seine Unterlippe bebte, und eine Träne schlich sich an seiner kleinen Nase entlang.

Caramon tätschelte ihn an der Schulter. »Nur noch ein wenig«, sagte er sanft. »Halt nur noch ein wenig länger aus, bitte, Tolpan!«

Tolpan sah schnell auf, verschluckte ein paar verräterische Tränen, die gerade in seinen Mund getröpfelt waren, und grinste fröhlich. »Sicher, Caramon«, sagte er. Nicht einmal die Tatsache, daß seine Kehle vor Durst brannte und ausgetrocknet war, konnte ihn abhalten, seine Wünsche zu äußern. »Du kennst mich doch – immer für Abenteuer bereit. Es gibt doch sicherlich viele magische, wunderschöne Dinge hier, nicht wahr?« fragte er mit einem Blick auf den stummen Turm. »Dinge, die niemand vermissen wird. Keine magischen Ringe natürlich. Mit magischen Ringen bin ich fertig. Der erste brachte mich in das Schloß eines Zauberers, wo ich auf einen ekelhaften, bösartigen Dämon traf, und der zweite verwandelte mich in eine Maus. Ich...«

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