Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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Caramon ließ Tolpan weiterreden, erleichtert, daß der Kender sich offensichtlich wieder wohl fühlte. Er hinkte weiter und wollte das schwingende Tor aufschieben. Zu seiner Verwunderung brach es ab – die geschwächte Angel gab schließlich nach. Das Tor klapperte mit einem Klirren auf die grauen Pflastersteine, so daß Tolpan und Caramon zusammenzuckten. Das Echo prallte gegen die schwarzpolierten Turmmauern, hallte durch die heiße Nacht und zerschlug die Stille.

»Also, jetzt wissen wenigstens alle, daß wir angekommen sind«, sagte Tolpan.

Caramons Hand schloß sich wieder um seinen Schwertknauf, aber er zog die Waffe noch nicht. Das Echo verhallte. Das Schweigen setzte wieder ein. Nichts geschah. Niemand kam. Keine Stimme ließ sich hören.

Tolpan wandte sich zu Caramon, um ihm beim Laufen zu helfen. »Zumindest brauchen wir dieses schreckliche Geräusch nicht mehr zu hören«, sagte er und trat über das zerbrochene Tor. »Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, aber dieses Gekreische ist mir ganz schön auf den Nerv gegangen. Es klang auf jeden Fall sehr untormäßig, wenn du verstehst, was ich meine. Es klang genau wie... genau wie...«

»Wie das«, flüsterte Caramon.

Der Schrei zerriß die Luft, zerschlug die mondbeleuchtete Dunkelheit, aber dieses Mal war er anders. In diesem Schrei waren Worte enthalten – Worte, die man hören, aber nicht verstehen konnte.

Caramon wandte unwillkürlich seinen Kopf um, obwohl er wußte, was er sehen würde, und starrte auf das Tor. Es lag auf den Steinen – tot, stumm.

»Caramon«, murmelte Tolpan schluckend. »Es... es kommt von dort... der Turm...«

»Mach ein Ende damit!« schrie Par-Salian. »Mach ein Ende mit dieser Folter! Zwinge mich nicht, es länger zu ertragen!«

»Wieviel hast du mich gezwungen zu ertragen, Großer der Weißen Roben?« ertönte eine leise, höhnische Stimme in Par-Salians Denken.

Der Zauberer krümmte sich vor Qualen, aber die Stimme war hartnäckig und schonungslos und peitschte seine Seele wie eine Geißel.

»Du hast mich hierhergebracht und mich ihm übergeben – Fistandantilus! Du hast da gesessen und zugesehen, wie er die Lebenskraft aus mir gerissen und sie entleert hat, so daß er wieder auf dieser Ebene leben konnte.«

»Du warst es, der auf diesen Handel eingegangen ist«, schrie Par-Salian, und seine uralte Stimme hallte durch die leeren Korridore des Turmes. »Du hättest dich ihm verweigern können...«

»Und dann? Ehrenhaft sterben?« Die Stimme lachte. »Welche Wahl blieb mir denn? Ich wollte leben! In meiner Kunst wachsen! Und ich habe gelebt. Und du in deiner Verbitterung hast mir diese Stundenglasaugen gegeben – diese Augen, die nichts als den Tod und den Verfall um mich herum sehen. Jetzt schau, Par-Salian! Was siehst du um dich? Nichts als den Tod... Tod und Zerfall... Jetzt sind wir quitt.«

Par-Salian stöhnte.

Die Stimme fuhr fort, gnadenlos, mitleidlos: »Quitt, ja. Und jetzt will ich dich zu Staub zermahlen. Denn in deinen letzten qualvollen Momenten wirst du, Par-Salian, meinen Triumph miterleben. Meine Konstellation strahlt bereits am Himmel. Die Königin schwindet. Bald wird sie schwächer werden und dann für immer verschwinden. Mein letzter Feind, Paladin, erwartet mich jetzt. Ich sehe ihn näher kommen. Aber er ist keine Herausforderung – ein alter Mann, gebückt, sein Gesicht voller Trauer und Kummer, und das wird sein Untergang sein. Denn er ist schwach, schwach und verletzt jenseits aller Heilung, so wie Crysania, seine arme Klerikerin, die auf den wechselnden Ebenen der Hölle gestorben ist. Du wirst zusehen, wie ich ihn zerstöre, Par-Salian, und wenn diese Schlacht beendet ist, wenn die Konstellation des Platindrachen vom Himmel fällt, wenn Solinaris Licht ausgelöscht ist, wenn du die Macht des Schwarzen Mondes gesehen hast und sie anerkennst und mir als dem neuen und einzigen Gott deine Huldigung erwiesen hast, dann werde ich dich freigeben, Par-Salian, damit du deinen Trost im Tod finden magst, was immer er sein mag.«

Astinus von Palanthas zeichnete diese Worte auf, so wie er Par-Salians Schrei aufgezeichnet hatte: in einer klaren, schwarzen, kühnen Handschrift, langsam und gemächlich. Er saß vor dem großen Portal im Turm der Erzmagier und starrte in die schattigen Tiefen des Portals, wo er in den Tiefen eine Gestalt sah, die noch schwärzer war als die ihn umgebende Dunkelheit. Nur zwei goldene Augen waren erkennbar, ihre Pupillen hatten die Form von Stundengläsern, die zu ihm und dem weißgekleideten Zauberer, der neben ihm gefangen war, hinaufstarrten.

Denn Par-Salian war ein Gefangener in seinem eigenen Turm. Von der Hüfte aufwärts war er ein lebender Mensch – sein weißes Haar floß über seine Schultern, seine weißen Roben bedeckten einen dünnen, ausgemergelten Körper, seine dunklen Augen waren auf das Portal gerichtet. Was er gesehen hatte, war fürchterlich gewesen und hatte vor langer Zeit fast seine geistige Gesundheit zerstört. Aber er konnte seinen Blick nicht abwenden. Von der Hüfte aufwärts war Par-Salian ein lebender Mensch. Von der Hüfte abwärts war er eine Marmorsäule. Von Raistlin verflucht, war Par-Salian gezwungen, im obersten Raum seines Turmes zu stehen und in bitterem Schmerz das Ende der Welt zu beobachten.

Neben ihm saß Astinus, Historiker der Welt, jener Chronist, der das letzte Kapitel über Krynns kurze, glänzende Geschichte schrieb. Von Palanthas der Schönen, wo Astinus gelebt und wo die Große Bibliothek gestanden hatte, waren nur noch ein Haufen Asche und verkohlte Leichen übriggeblieben. Astinus war zu diesem Ort gekommen, dem einzigen und letzten Ort mit Leben auf Krynn, um die endgültigen entsetzlichen Stunden der Welt zu bezeugen und aufzuzeichnen. Wenn alles vorbei war, würde er das geschlossene Buch nehmen und auf den Altar von Gilean legen, dem Gott der Neutralität. Und das wäre dann das Ende.

Astinus spürte, wie sich der Blick der schwarzgekleideten Gestalt im Portal auf ihn richtete, als er die Sätze niedergeschrieben hatte. Er hob seinen Blick, um den goldenen Augen der Gestalt zu begegnen.

»So wie du der erste warst, Astinus«, sagte die Gestalt, »wirst du auch der letzte sein. Wenn du meinen endgültigen Sieg aufgezeichnet hast, wird das Buch geschlossen werden. Dann werde ich unangefochten herrschen.«

»Das ist wahr, du wirst unangefochten herrschen. Du wirst über eine tote Welt herrschen. Eine Welt, die deine Magie zerstört hat. Du wirst allein herrschen. Und du wirst allein sein, allein in dieser formlosen, ewigen Leere«, erwiderte Astinus sachlich und schrieb weiter, noch während er sprach. Neben ihm stöhnte Par-Salian und riß an seinen weißen Haaren.

Sehend, so wie er alles sah – scheinbar ohne zu sehen —, beobachtete Astinus, wie die schwarzgekleidete Gestalt ihre Hände zusammenballte.

»Das ist eine Lüge, alter Freund! Ich werde erschaffen! Neue Welten werden mir gehören. Neue Völker werde ich erzeugen – neue Rassen, die mich ehren werden!«

»Das Böse kann nichts erschaffen«, erklärte Astinus ruhig, »es kann nur zerstören. Es wendet sich gegen sich selbst und zernagt sich selbst. Du spürst doch bereits, wie es dich verschlingt. Du spürst bereit, wie deine Seele schrumpft. Sieh in Paladins Gesicht, Raistlin. Sieh es so an, wie du es damals in der Ebene von Dergod gesehen hast, als du von der Schwertwunde des Zwergs im Sterben gelegen hast und Crysania ihre heilenden Hände auf dich legte. Du hast die Trauer und den Kummer des Gottes gesehen, so wie du ihn jetzt siehst, Raistlin. Und du wußtest damals wie auch jetzt, auch wenn du dich weigerst, das zuzugeben, daß Paladin nicht um sich selbst trauert, sondern um dich.

Für uns wird es leicht sein, in unseren traumlosen Schlaf zurückzugleiten. Für dich, Raistlin, wird es keinen Schlaf geben. Nur endloses Wachsein, endloses Lauschen nach Geräuschen, die niemals ertönen werden. Endlos wirst du in die Leere starren, die weder Licht noch Dunkelheit enthält, endlos kreischende Worte wirst du hören, die niemand sonst hören kann, die niemand beantworten wird, endloses Planen, das keine Früchte tragen wird, so daß du dich immer wieder um dich selbst drehen wirst. Schließlich wirst du in deinem Wahnsinn und deiner Verzweiflung den Schwanz deiner Existenz ergreifen, und wie eine verhungernde Schlange wirst du dich selbst vollständig verschlingen in dem Versuch, Nahrung für deine Seele zu finden.

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