Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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Das war schon gespenstisch genug gewesen, aber als Caramon in den Wald gelaufen war, hatte der sich von Grund auf verändert. Die toten Bäume hatten zu wachsen begonnen und sich zu Vallenholzbäumen entwickelt! Der Wald hatte sich von einem dunklen und abstoßenden und vom Tod erfüllten Gehölz in einen wunderschönen, grünen und goldenen, mit Leben erfüllten Hain verwandelt. Vögel sangen süß in den Zweigen der Vallenholzbäume und luden zum Eintreten ein.

Und jetzt hatte der Wald schon wieder eine Verwandlung durchgemacht. Tolpan starrte ihn verwirrt an. Die Bilder schienen sich nun vermischt zu haben – und doch fand er keine seiner Erinnerungen vollständig wieder. Die Bäume wirkten tot, ihre verbogenen Zweige waren kahl und nackt. Aber als er sie näher betrachtete, schien es Tolpan, als ob sie sich geheimnisvoll bewegten, als ob sie lebendig wären! Sie langten hinaus wie greifende Arme...

Er drehte dem gespenstischen Wald von Wayreth den Rücken zu und beäugte seine Umgebung. Alles andere war genauso wie in Solace. Hier wuchsen keine Bäume mehr. Er war lediglich von geschwärzten, zerfetzten Stümpfen umgeben. Der Boden war mit dem gleichen glitschigen, grauen Schlamm überzogen. So weit er sehen konnte, gab es nichts weiter als Verwüstung und Tod...

»Caramon«, schrie Tolpan plötzlich und deutete auf einen Baumstumpf.

Caramon wandte sich in die angegebene Richtung. Dort drüben lag eine zusammengekauerte Gestalt.

»Eine Person!« schrie Tolpan in wilder Aufregung. »Hier ist doch noch jemand!«

»Tolpan!« rief Caramon warnend, aber bevor er ihn aufhalten konnte, war der Kender weggeflitzt.

»He!« kreischte er. »Hallo! Schläfst du? Wach auf!« Er griff nach unten und schüttelte die Gestalt. Aber bei seiner Berührung rollte sie zur anderen Seite und blieb steif und starr liegen.

»Oh!« Tolpan trat einen Schritt zurück und hielt dann inne. »O Caramon«, sagte er leise. »Es ist Bupu!«

Vor langer Zeit hatte sich Raistlin der Gossenzwergin angenommen. Jetzt starrte sie mit leeren, blicklosen Augen in den sternenklaren Himmel. Dir kleiner, mitleiderregend dünner Körper war in schmuddelige, zerrissene Lumpen gehüllt, ihr schmutziges Gesicht ausgezehrt und hager. Um den Hals trug sie einen Lederriemen. Und am Ende des Riemens war eine steife, tote Echse befestigt. Mit einer Hand hielt sie eine tote Ratte umklammert, in der anderen ein vertrocknetes Hühnerbein. Als der Tod an sie herangetreten war, hat sie noch sämtliche Magie, über die sie verfügte, aufgerufen, dachte Tolpan traurig, aber es hat ihr nicht geholfen.

»Sie ist noch nicht lange tot«, sagte Caramon. Er hinkte hinüber und kniete sich neben den schäbigen, kleinen Leichnam. »Sieht aus, als wäre sie verhungert.« Er streckte seine Hand aus und schloß behutsam die starren Augen. Dann schüttelte er den Kopf. »Ich frage mich, wie sie so lange überleben konnte? Die Leichen, die wir in Solace sahen, waren einige Monate alt.«

»Vielleicht hat Raistlin sie beschützt«, sagte Tolpan, ohne nachzudenken.

Caramon schüttelte finster den Kopf. »Pah! Es ist reiner Zufall, sonst nichts«, sagte er barsch. »Du kennst doch Gossenzwerge, Tolpan. Sie können von nichts leben. Ich vermute, daß sie die letzten Überlebenden waren. Bupu, der klügsten in dieser Gesellschaft, muß es gelungen sein, länger als die anderen durchzuhalten. Aber am Ende stirbt selbst ein Gossenzwerg in diesem gottverfluchten Land.« Er zuckte die Schultern. »Hilf mir mal beim Aufstehen.«

»Was... was werden wir mit ihr machen, Caramon?« fragte Tolpan düster. »Wollen... wollen wir sie etwa so liegen lassen?«

»Was könnten wir denn für sie tun?« brummte Caramon mürrisch. Der Anblick der Gossenzwergin und die Nähe des Waldes brachten schmerzhafte Erinnerungen zurück. »Möchtest du sie im Schlamm begraben?« Er bebte und sah sich um.

Die Sturmwolken rasten immer näher; er konnte die Blitze sehen, die den Boden streiften, und das Rollen des Donners hören. »Außerdem haben wir nicht viel Zeit, so wie diese Wolken sich bewegen.«

Tolpan starrte ihn weiter kummervoll an.

»Es gibt kein Lebewesen mehr, das sie stören könnte, Tolpan«, knurrte er gereizt. Als er aber den traurigen Gesichtsausdruck des Kenders sah, zog Caramon langsam seinen Umhang aus und breitete ihn sorgfältig über die ausgemergelte Leiche. »Laß uns jetzt lieber gehen«, sagte er.

»Auf Wiedersehen, Bupu«, murmelte Tolpan leise. Er tätschelte die steife kleine Hand, die so fest die tote Ratte umklammert hielt, und wollte gerade die Ecke des Umhangs darüberziehen, als er etwas in Lunitaris rotem Licht aufleuchten sah. Tolpan hielt den Atem an, weil er glaubte, den Gegenstand wiederzuerkennen. Behutsam öffnete er die starren Finger der Gossenzwergin. Die tote Ratte fiel auf den Boden und – mit ihr – ein Edelstein.

Tolpan hob das Juwel auf. In seinem Geist wanderte er zurück... wo hatte er es gesehen? In Xak Tsaroth?

Sie hatten sich damals in einem Abflußrohr vor den Drakoniersoldaten versteckt. Raistlin war von einem Hustenanfall ergriffen worden...

Bupu sah ihn besorgt an, dann schob sie die Hand in ihren Beutel, suchte eine Zeitlang und hielt dann einen Gegenstand ans Licht. Sie blinzelte, seufzte und schüttelte den Kopf. »Das nicht, was ich will!«

Tolpan hatte den aufblitzenden farbenprächtigen Brillanten erblickt und kroch näher. »Was ist das?« fragte er, obwohl er es bereits wußte. Auch Raistlin starrte mit aufgerissenen, glänzenden Augen auf jenen Gegenstand.

Bupu zuckte mit den Schultern. »Schöner Stein«, murmelte sie uninteressiert und suchte weiter in ihrer Tasche.

»Ein Edelstein!« zischte Raistlin.

Bupu strahlte ihn an. »Du magst?« fragte sie Raistlin.

»Sehr gern!« Der Magier keuchte.

»Du behalten.« Bupu legte das Juwel in Raistlins Hand. Dann holte sie mit einem triumphierenden Aufschrei hervor, was sie eigentlich gesucht hatte. Tolpan, der noch näher gekommen war, um das neue Wunder zu sehen, zog sich voller Ekel zurück. Es war eine tote – sehr tote – Echse. Um den steifen Hals der Echse war ein abgekautes Lederband geschlungen. Bupu hielt sie Raistlin entgegen.

»Du um Hals«, sagte sie. »Gegen Husten.«

»Raistlin ist also hier gewesen«, murmelte Tolpan. »Er gab ihr den Stein zurück, er muß es getan haben! Aber warum? Ein Zauber... ein Geschenk?« Er schüttelte den Kopf, seufzte und erhob sich. »Caramon...«, begann er, dann sah er den großen Mann in den Wald von Wayreth starren. Er sah sein blasses Gesicht und ahnte, woran Caramon dachte, woran er sich erinnerte. Tolpan ließ den Edelstein in die Tasche gleiten.

Der Wald von Wayreth schien so tot und verlassen wie die restliche Welt. Aber für Caramon war er mit lebendigen Erinnerungen erfüllt. Nervös starrte er auf die seltsamen Bäume, ihre nassen Stämme und verfaulenden Äste, die in Lunitaris Licht von Blut zu glitzern schienen.

»Beim ersten Mal, als ich hier war, hatte ich Angst«, sagte Caramon zu sich. Seine Hand ruhte am Knauf seines Schwertes. »Ich wäre nie hineingegangen, wenn ich es nicht wegen Raistlin hätte tun müssen. Beim zweiten Mal hatte ich sogar noch mehr Angst, wie wir Crysania mitgebracht hatten und versuchen wollten, Hilfe für sie zu erhalten. Um nichts auf der Welt wäre ich hineingegangen, wenn diese Vögel mich nicht mit ihrem süßen Lied gelockt hätten.« Er lächelte grimmig, »›friedlich der Wald, friedlich seine vollkommenen Häuser. Wo wir wachsen und nicht länger verfallen‹, haben sie gesungen. Ich dachte, sie würden mir Hufe versprechen. Ich dachte, sie würden mir auf alles eine Antwort versprechen. Aber jetzt erkenne ich, was das Lied wirklich bedeutet. Tod, das ist das einzige vollkommene Haus, der einzige Wohnort, wo wir wachsen und nicht länger verfallen.«

Als er so in den Wald starrte, erbebte Caramon trotz der drückenden Hitze der Nachtluft. »Jetzt habe ich noch mehr Angst als je zuvor«, murmelte er. »Irgend etwas stimmt hier nicht.« Ein strahlender Blitz erleuchtete den Himmel und den Boden taghell, gefolgt von einem dumpfen Aufschlag und aufspritzendem Regen an seiner Wange. »Aber zumindest steht er noch«, sagte er. »Seine Magie muß stark sein – um diesen Sturm zu überdauern.« Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Plötzlich erinnerte er sich an seinen Durst und leckte die trockenen, aufgesprungenen Lippen. »Friedlich der Wald«, murmelte er.

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