Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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Caramon antwortete nicht. Tolpan wickelte das Ende seines Haarzopfes um seinen Finger.

»Tot«, sagte er plötzlich und gab einen trauernden Seufzer von sich. »Armer Par-Salian. Wahrscheinlich tot wie ein Türknopf. Immerhin«, dem Kender fiel schon wieder etwas Erfreuliches ein, »er war alt, als ich ihn damals im Jahr 356 gesehen habe. Er sah auch nicht besonders gesund aus. Das muß für ihn wahrhaftig ein Schock gewesen sein – daß Raistlin ein Gott geworden ist und das alles. Wahrscheinlich zuviel für sein Herz. Peng – das hat ihn wahrscheinlich sofort umgehauen.«

Tolpan spähte zu Caramon hinüber. Auf dessen Lippen lag ein leichtes Lächeln, aber er sagte nichts, sondern drehte und wendete die einzelnen Teile des Anhängers. Ein heller Blitz ließ ihn zusammenzucken. Er sah zu dem Sturm hinauf, und sein Lächeln verschwand.

»Ich wette, der Turm der Erzmagier wird nicht einmal mehr da sein!« schrie Tolpan verzweifelt. »Wenn es stimmt, was du gesagt hast, und die ganze Welt ist... so wie hier...« – er beschrieb mit seiner Hand hastig einen kleinen Kreis, während der stinkende Regen wieder einsetzte – »Bestimmt hat der Turm als erstes daran glauben müssen! Vom Blitz getroffen! Bum! Immerhin war der Turm höher als die meisten Bäume, die ich gesehen habe...«

»Der Turm wird noch stehen«, unterbrach Caramon grimmig und nahm die letzte Einstellung an dem magischen Gerät vor. Er hielt es hoch. Die Juwelen wurden von den Strahlen Solinaris erfaßt, und einen Augenblick glänzten sie auf. Dann fegten Sturmwolken über den Mond und verschlangen ihn. Die Dunkelheit war jetzt undurchdringlich und wurde lediglich von leuchtenden, wunderschönen, tödlichen Blitzen unterbrochen.

Caramon biß voller Schmerz die Zähne zusammen, ergriff die Krücke und rappelte sich auf. Tolpan folgte langsamer und sah immer noch flehend zu Caramon hoch.

»Verstehst du, Tolpan, ich habe Raistlin jetzt erkannt«, fuhr Caramon fort, ohne auf die kummervolle Miene des Kenders zu achten. »Zu spät vielleicht, aber ich habe ihn jetzt durchschaut. Er haßte den Turm, so wie er dessen Magier haßte für alles, was sie ihm angetan haben. Aber so wie er den Turm haßte, so liebte er ihn gleichzeitig – weil der einen Teil seiner Kunst darstellt, Tolpan. Und seine Kunst, seine Magie, bedeutet ihm mehr als das Leben selbst. Nein, der Turm wird noch stehen.«

Caramon hob das Gerät in seinen Händen und begann den Vers aufzusagen: »Deine Zeit gehört dir allein, auch wenn du quer durch sie reist...«

Aber er wurde unterbrochen.

»O Caramon!« plärrte Tolpan und umklammerte ihn. »Bring mich nur nicht zurück zu Par-Salian! Er wird etwas Schreckliches mit mir anstellen! Ich weiß das! Er wird mich in eine... eine Fledermaus verwandeln!« Tolpan hielt inne. »Und selbst wenn ich glauben könnte, daß es interessant ist, eine Fledermaus zu sein, bin ich mir nicht sicher, ob ich mich daran gewöhnen kann, verkehrt herum zu schlafen, nur an meinen Füßen hängend. Und ich bin liebend gern ein Kender, fällt mir jetzt ein, wenn ich darüber nachdenke, und...«

»Was redest du da überhaupt?« Caramon funkelte ihn an und sah hastig zu den Sturmwolken hoch. Der Regen nahm an Stärke zu, und die Blitze schlugen immer näher ein.

»Par-Salian!« schrie Tolpan hektisch. »Ich... ich habe seinen magischen Zeitreisezauber durcheinandergebracht! Ich sollte nicht mitkommen! Und dann habe ich einen magischen Ring gestoh... äh... gefunden, den jemand liegengelassen hatte, und mich damit in eine Maus verwandelt! Ich bin mir sicher, daß er darüber noch immer ziemlich sauer ist! Und dann habe ich... das magische Gerät zerbrochen, Caramon. Erinnerst du dich! Also, es war zwar nicht direkt meine Schuld, Raistlin ließ es mich zerbrechen! Aber eine wirklich strenge Person könnte die unglückselige Einstellung haben, daß das alles nicht passiert wäre, wenn ich von vornherein die Finger davon gelassen hätte – schließlich wußte ich auch, daß ich das hätte tun sollen. Und Par-Salian scheint eine schrecklich strenge Person zu sein, findest du nicht? Und obgleich ich Gnimsch veranlaßt habe, es zu reparieren, hat er es nicht richtig repariert, weißt du...«

»Tolpan«, murmelte Caramon müde, »halt den Mund.«

»Ja, Caramon«, antwortete Tolpan ergeben und begann zu schniefen.

Caramon sah unter den hellen Blitzen auf die kleine Gestalt, die niedergeschlagen neben ihm kauerte, und seufzte. »Sieh mal, Tolpan. Ich werde es doch nicht zulassen, daß Par-Salian dir etwas antut. Das verspreche ich dir. Zuerst muß er mich in eine Fledermaus verwandeln.«

»Wirklich?« fragte Tolpan eifrig.

»Mein Wort«, sagte Caramon mit einem Blick auf den Sturm. »Jetzt gib mir deine Hand und laß uns hier verschwinden.«

»Sicher«, rief Tolpan fröhlich und steckte seine kleine Hand in Caramons Riesenpranke.

»Und, Tolpan...«

»Ja, Caramon?«

»Dieses Mal – denk bitte an den Turm der Erzmagier in Wayreth! Keine Monde!«

»Ja, Caramon«, murmelte Tolpan mit einem tiefen Seufzer. Dann lächelte er wieder. »Weißt du«, flüsterte er, während Caramon schon wieder seinen Vers aufsagte. »Ich wette, Caramon, du wirst eine Mordsfledermaus abgeben...«

Sie fanden sich am Rand eines kleinen Waldes wieder.

»Es ist nicht meine Schuld, Caramon!« kreischte Tolpan. »Ich habe mit meinem ganzen Herzen und meiner ganzen Seele an den Turm gedacht. Ich habe bestimmt keine Sekunde an einen Wald gedacht.«

Caramon musterte aufmerksam die Bäume. Es war immer noch Nacht, aber der Himmel war klar, obgleich noch immer Sturmwolken am Horizont sichtbar waren. Lunitari brannte in einem matten Rot. Solinari ließ sich in den Sturm fallen. Und über ihnen glühte das Stundenglas.

»Naja, die Zeitperiode ist jedenfalls richtig. Aber wo im Namen der Götter sind wir?« brummte Caramon, stützte sich auf seine Krücke und funkelte gereizt das magische Gerät an. Sein Blick glitt zurück zu den dunklen Bäumen, deren Stämme im hellen Mondschein schimmerten. Plötzlich glättete sich sein Gesicht. »Es ist in Ordnung, Tolpan«, sagte er erleichtert. »Erinnerst du dich nicht? Das ist der Wald von Wayreth – der magische Wald, der den Turm der Erzmagier bewacht!«

»Bist du dir sicher?« fragte Tolpan voller Zweifel. »Er sieht aber nicht so aus wie beim letzten Mal, als ich hier war. Damals war alles häßlich, und diese toten Bäume, die da lauerten und mich anstarrten, als ich versuchte hineinzugehen, haben mich nicht durchgelassen, und als ich versuchte, den Wald zu verlassen, haben sie mich auch wieder festgehalten und...«

»Er ist es«, murmelte Caramon, faltete das Zepter zurück in einen unscheinbaren Anhänger.

»Was ist dann aber mit ihm passiert?«

»Das Gleiche, was mit der ganzen Welt passiert ist, Tolpan«, erwiderte Caramon und ließ behutsam den Anhänger in seinen Lederbeutel gleiten.

Tolpans Gedanken wanderten zurück zu jenen Tagen, als er das letzte Mal den magischen Wald von Wayreth gesehen hatte. Es war ein seltsamer und unheimlicher Ort, der die Aufgabe hatte, den Turm der Erzmagier vor unwillkommenen Eindringlingen zu schützen. Erstens fand niemand den magischen Wald – denn dieser fand die Person, die ihn suchte. Und er hatte damals Tolpan und Caramon gefunden, gleich nachdem Lord Soth den Todeszauber auf Crysania geworfen hatte. Tolpan war aus tiefem Schlaf erwacht und hatte festgestellt, daß auf einmal ein Wald dort stand, wo in der Nacht kein Wald gewesen war!

Die Bäume hatten damals tot ausgesehen. Ihre Zweige waren nackt und verdreht, ein eisiger Nebel schwebte an ihren Stämmen hinauf. In seinem Inneren wohnten dunkle und schattige Formen. Aber die Bäume waren nicht tot gewesen. Gewiß hatten sie die unheimliche Angewohnheit, einer Person zu folgen. Tolpan erinnerte sich daran, wie er versucht hatte, aus dem Wald zu entkommen, aber gleichgültig, in welche Richtung er sich bewegt hatte, immer war er wieder in den Wald hineingelaufen.

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