Margaret Weis - Caramons Rückkehr

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Raistlin, der große Magier, ist endlich in die Hölle vergedrungen. Nun steht er in dem gefärlichen Bann der Königin der Finsternis, die nichts so sehr wünscht, als mit ihrer Macht unten den Menschen zu erscheinen. Doch Caramon, der Bruder des Magiers, vereitelt unter Einsatz seines Lebens dieses teuflische Verlangen, dessen Verwirklichung der Welt den Untergang brächte. Dann nimmt er Abschied von Raistlin und kehrt zu Tika, seiner Frau, heim; in ihrer Liebe findet er das wahre Glück.

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Ein Drakonier in einer schwarzen, mit geheimnisvollen Runen verzierten Robe stieg die Stufen hoch. In seiner Klauenhand hielt er einen Stab – einen Stab in der Form einer zubeißenden Schlange.

Ein Bozak-Zauberkundiger! Tolpan hatte ein merkwürdiges Gefühl in seiner Magengrube, ungefähr dasselbe wie kurz zuvor, als der Drache zur Landung angesetzt hatte. Die Drakoniersoldaten steckten ihre Waffen wieder ein. Für sie war offensichtlich die Schlacht beendet. Ihr Zauberer würde diese Angelegenheit schnell und problemlos erledigen.

Tolpan sah Tanis’ Hand in seinen Gürtel gleiten... und leer hervorkommen. Tanis’ Gesicht lief unter seinem Bart weiß an. Seine Hand tastete seinen Gürtel überall ab. Nichts. Hektisch sah sich der Halb-Elf suchend auf dem Boden um.

»Weißt du«, sagte Tolpan zu sich, »ich wette, das Armband mit dem magischen Widerstand käme ihm jetzt sehr gelegen. Vielleicht sucht er es ja gerade. Vermutlich ist ihm nicht klar, daß er es verloren hat.« Er griff in einen Beutel und zog das silberne Armband hervor.

»Hier ist es, Tanis! Mach dir keine Sorgen! Du hast es fallen gelassen, aber ich habe es gefunden!« schrie er und wedelte mit dem Armband in der Luft.

Der Halb-Elf sah hoch. Sein Blick war dermaßen finster, und seine Augenbrauen zogen sich auf solch beunruhigende Weise zusammen, daß Tolpan ihm eilig das Armband zuwarf. Einen Augenblick noch wartete der Kender ab, um zu sehen, ob Tanis sich bei ihm bedanken würde, dann seufzte er tief.

»Ich bin in einer Minute da!« schrie er. Er wandte sich um und flitzte zurück durch die Tür und lief die Treppe hinunter.

»Er hat sich wahrhaftig nicht dankbar gezeigt.« Tolpan rümpfte die Nase, während er weiterhastete. »Nicht ein bißchen wie der alte Tanis, der für Späße immer zu haben war. Ich bin überzeugt, dieses Heldendasein bekommt ihm nicht.«

Durch die Mauer gedämpft, konnte er die Geräusche eines barschen Singsangs und mehrere Explosionen hören. Dann wurden Drakonierstimmen laut, die vor Zorn und Enttäuschung aufschrien.

»Das Armband wird sie eine Zeitlang abwehren«, murmelte Tolpan, »aber nicht lange. Also, wie gelange ich zu ihnen zur anderen Seite des Turmes? Vermutlich komme ich nicht darum herum, bis zur untersten Ebene zurückzugehen.«

Er raste die Stufen hinunter und erreichte wieder den Boden, lief an dem Zimmer vorbei, über das er die Zitadelle betreten hatte, und hastete weiter, bis er auf einen Korridor stieß, der im rechten Winkel zu dem verlief, in dem er gerade gewesen war. Es sah vielversprechend danach aus, daß er zu der entgegengesetzten Seite des Turmes führen könnte, wo Tanis und Caramon eingeschlossen waren.

Plötzlich dröhnte eine weitere Explosion, und dieses Mal erbebte der ganze Turm. Tolpan beschleunigte seine Geschwindigkeit. Als der Kender scharf nach rechts bog, schleuderte er gegen eine Ecke.

Peng! Er prallte in etwas Untersetztes und Dunkles, das mit einem »Wuff« umstürzte.

Der Zusammenstoß ließ Tolpan kopfüber rollen. Er lag still da und hatte den Eindruck – vom Geruch her —, daß er von einem verwesenden Abfallhaufen erschlagen worden war. Trotzdem gelang es ihm, zwar etwas benommen, auf seine Füße zu taumeln. Er zog sein kleines Messer, bereit, sich gegen diese kleine, dunkle Kreatur zu verteidigen, die auch schon wieder auf den Beinen war.

Während sie eine Hand an ihre Stirn legte, sagte die Kreatur mit schmerzerfüllter Stimme: »Ooh.« Dann schaute sie sich benommen um und sah Tolpan vor sich stehen, der grimmig und entschlossen dreinblickte. Das Fackellicht blitzte auf der Messerklinge des Kenders. Das »Ooh« verwandelte sich in ein »Aah«. Mit einem Stöhnen brach die stinkende Kreatur ohnmächtig zusammen.

»Ein Gossenzwerg!« sagte Tolpan und zog vor Abscheu seine Nase kraus. Er steckte sein Messer wieder ein und wollte seinen Weg fortsetzen. Doch dann hielt er ein. »Weißt du, trotz allem«, sagte er zu sich, »könnte das gelegen kommen.« Tolpan bückte sich, packte den Gossenzwerg an einer Handvoll Fetzen und schüttelte ihn. »He, wach auf!«

Mit einem zitternden Atemzug schlug der Gossenzwerg seine Augen auf. Als er einen Kender erblickte, der sich mit strenger Miene bedrohlich über ihn beugte, wurde er leichenblaß, schloß eilig wieder seine Augen und gab vor, ohnmächtig zu sein.

Tolpan schüttelte das Bündel noch einmal.

Mit zitterndem Seufzer öffnete der Gossenzwerg ein Auge und sah Tolpan immer noch dastehen. Es blieb ihm nur noch eins übrig – tot auszusehen. Das erreichen die Gossenzwerge, indem sie den Atem anhalten und unverzüglich steif und starr werden.

»Nun komm schon«, redete Tolpan auf ihn ein und schüttelte ihn. »Ich brauche deine Hilfe.«

»Du gehen weg«, erklärte der Gossenzwerg mit tiefer Grabesstimme. »Ich tot.«

»Du bist noch nicht tot«, widersprach Tolpan mit der schrecklichsten Stimme, die er aufbieten konnte, »aber das wirst du gleich sein, falls du mir nicht hilfst!« Er zückte sein Messer.

Der Gossenzwerg schluckte und richtete sich schnell auf. Er kratzte sich verwirrt am Kopf. Als er dann Tolpan erblickte, warf er seine Arme um den Kender. »Du heilen! Mich zurück von den Toten holen! Du großer und mächtiger Kleriker!«

»Nein, bin ich nicht!« schnappte Tolpan, über diese Reaktion einigermaßen verblüfft. »Jetzt laß mich los. Nein, du verhedderst dich mit dem Beutel. Nicht so...«

Nach einiger Zeit gelang es ihm, sich des Gossenzwergs zu entledigen. Tolpan zog die Kreatur hoch und funkelte sie streng an. »Ich versuche, auf die andere Seite des Turms zu kommen. Ist das der richtige Weg?«

Der Gossenzwerg starrte nachdenklich in beide Richtungen des Korridors, dann wandte er sich an Tolpan. »Das richtiger Weg«, sagte er schließlich und zeigte in die Richtung, auf die Tolpan zugesteuert war.

»Gut!« Tolpan wollte sich wieder in Bewegung setzen.

»Welcher Turm?« brummte der Gossenzwerg und kratzte sich am Kopf.

Tolpan hielt an. Er drehte sich um und funkelte den Gossenzwerg an. Seine Hand fuhr zu seinem Messer.

»Ich gehen mit großem Kleriker«, bot der Gossenzwerg eilig an. »Ich führen.«

»Das ist vielleicht keine schlechte Idee«, überlegte der Kender. Er packte den Gossenzwerg an einer schmuddeligen Hand und zog ihn mit sich. Sie fanden bald eine weitere Treppe, die nach oben führte. Die Kampfgeräusche waren jetzt viel lauter – als er sie hörte, riß der Gossenzwerg die Augen weit auf.

Er versuchte, seine Hand zurückzuziehen. »Ich einmal tot«, schrie der Gossenzwerg und versuchte hektisch, sich zu befreien. »Wenn du zweimal tot, stecken sie dich in Kiste, werfen dich in großes Loch. Mir nicht gefallen.«

Obgleich das ein interessanter Gedanke schien, hatte Tolpan keine Zeit, ihn weiterzu verfolgen. Er packte den Gossenzwerg noch fester mit der Hand und zerrte ihn weiter die Stufen hoch. Die Kampfgeräusche auf der anderen Seite der Mauer wurden bei jedem Schritt lauter. Wie auf der anderen Seite des Turms endete auch hier die steile Treppe an einer Tür. Dahinter konnte er Schläge und Ächzen und Caramons Flüche hören. Tolpan probierte den Türgriff aus. Aber diese Tür war verschlossen. Der Kender lächelte und rieb seine Hände.

»Gewiß eine gutgebaute Tür«, sagte er, während er sie musterte. Er bückte sich und spähte durch das Schlüsselloch. »Ich bin hier!« schrie er.

»Öffne die« – gedämpfte Schreie – »Tür!« brüllte Caramon dröhnend.

»Ich tue mein Bestes!« kreischte Tolpan verärgert. »Ich habe mein Werkzeug nicht dabei, weißt du. Nun, ich werde eben improvisieren. Du – bleib hier!« Er packte den Gossenzwerg, der sich gerade die Stufen zurückschleichen wollte. Er zückte sein Messer und hielt es ihm drohend entgegen. Der Gossenzwerg brach zu einem Häuflein zusammen.

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