Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers

Здесь есть возможность читать онлайн «Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2004, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tochter des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tochter des Feuers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Offene Feindseligkeiten, Intrigen und grausame Kämpfe haben die neue Welt an den Rand des Chaos getrieben. Die drei Gefährten Rhapsody, Achmed und Grunthor ahnen, dass ihnen nur mehr wenig Zeit bleibt, jenen Dämon zu töten, der ihre Welt seinem ureigenen Element des Feuers opfern will. Eines Morgens wird die Himmelssängerin von einer entsetzlichen Vision heimgesucht: Tausende von Angreifern nähern sich aus allen Richtungen den Bolg-Landen und färben die Ebene rot vom Blut der Opfer. Angetrieben von den Schreckensbildern begeben sich Rhapsody und Achmed auf die Mission, die Kinder des Rakschas aufzufinden, jenes aus dem Blut der Wölfe und des Dämons gezeugten Wesens. Mithilfe des geheimnisvollen Fürstenpaares Rowan, deren Reich hinter dem Schleier von Hoen liegt, will Rhapsody das verseuchte Blut der Kinder reinigen; die dämonische Essenz aber soll Achmed helfen, die Spur des F’dor aufzunehmen. Indessen treibt der Dämon seinen Plan voran, große Teile des Heeres unter seinen Bann zu bringen. Doch auch der Fürbitter Llauron ersinnt undurchsichtige Ränke, zumal ihm die Liebe seines Sohnes Ashe zu Rhapsody missfällt. Nichts ahnend vertraut diese sich ihm an und schwebt bald darauf in höchster Gefahr. Als der Tod nach ihr greift, besinnt sie sich auf eine Lektion ihrer Schwertmeisterin: den Ruf der cymrischen Blutsverwandten. Doch es ist nicht Ashe, der die magischen Worte als Erster vernimmt...

Tochter des Feuers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tochter des Feuers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bebend erhob sich der Krieger und hielt seine triefende Waffe aufrecht. Die Zeit verlangsamte sich, als er auf sie zu wankte. Eine große, klaffende Wunde teilte seinen Brustkorb. In den Augenhöhlen war nichts außer Dunkelheit.

Rhapsody holte tief Luft und zwang sich zur Ruhe. Sie berechnete die Bahn seines Angriffs. Als dieser mit qualvoller Langsamkeit erfolgte, sprang sie aus dem Weg. Ihre Glieder fühlten sich an, als wären sie aus Marmor. Mit großer Anstrengung hob sie die Arme, zielte mit der Tagessternfanfare auf die Nackennaht in der Rüstung des Mannes und schlug zu. Der Lichtblitz, der so hell wie ein berstender Stern war, zeigte die hergestellte Verbindung an. Eine Fontäne dampfenden Blutes schoss in den Himmel, benetzte sie erneut und ätzte ihre Haut. Der Hals des Kriegers zuckte schrecklich, dann rollte der Kopf nach vorn, trennte sich vom zerfetzten Fleisch der Schultern und fiel vor ihren Füßen zu Boden. Die blicklosen Augen starrten sie an; in ihnen sah Rhapsody winzige Flammen, die schnell erstarben. Rhapsody stand nach vorn gebeugt und keuchend da und stützte die Hände auf den Knien ab. Im Licht der Tagessternfanfare beobachtete sie, wie der kopflose Rumpf zur Seite schwankte und umzukippen drohte. Während sie ihn ansah, richtete er sich plötzlich wieder auf.

Der Rumpf drehte sich ihr mit dem Schwert in der Hand erneut zu und ging ihr entgegen. Als er das Schwert hob, hörte sie Achmeds Stimme aus weiter Ferne, als riefe er ihr von der anderen Seite der Zeit etwas zu.

Rhapsody.

Sie wandte sich um und sah, dass er hinter ihr stand und sie aus dem Inneren des Observatoriums anstarrte. Dann warf sie rasch wieder einen Blick über die Schulter. Der kopflose Soldat war verschwunden. Nichts von ihrer Vision war geblieben.

Sie stieß den angehaltenen Atem aus und legte die Hand gegen die Stirn. Einen Augenblick später stand der König der Firbolg neben ihr.

»Was hast du gesehen?«

»Es geht mir gut, vielen Dank, es geht mir wirklich gut«, murmelte sie leise. Sie war zu erschöpft für Sarkasmus.

Achmed packte sie bei den Schultern und schüttelte sie heftig. »Bei allen Göttern, sag es mir«, zischte er. »Was hast du gesehen?«

Rhapsody verengte die Augen zu smaragdenen Schlitzen. »Du hast das absichtlich getan, nicht wahr? Du hast mich hier hinauf geführt, an diesen Ort, der voller Magie und alter Erinnerungen steckt, damit er in mir eine Vision entzündet, oder etwa nicht? Das hast du gemeint, als du gesagt hast, ich könnte hier etwas sehen, was ich von der Heide oder der Hohen Warte aus nicht erkennen kann. Du hinterhältiger Bastard!«

»Ich muss wissen, was du gesehen hast«, sagte er ungeduldig. »Das hier ist der höchste Aussichtpunkt in den Zahnfelsen und der beste Ort, um einen bevorstehenden Angriff frühzeitig zu erkennen. Und es wird ein Angriff erfolgen, Rhapsody. Ich weiß es, und du weißt es auch. Ich muss wissen, aus welcher Richtung er kommt.« Seine unnatürlich kräftigen Hände packten noch ein wenig fester zu.

Rhapsody drückte sie fort und entwand sich seinem Griff.

»Ich bin nicht deine persönliche Sklavin. Beim nächsten Mal fragst du mich vorher. Du hast keine Vorstellung, was mich diese Visionen kosten.«

»Ich weiß, dass es ohne sie dein Leben kosten wird mindestens«, knurrte Achmed. »Natürlich nur, wenn du Glück hast. Aber die anderen Möglichkeiten sind wahrscheinlicher und weitaus schlimmer. Und weitaus üblicher. Hör endlich auf, dich wie ein verdrießlicher Balg zu benehmen, und sag mir, was ich wissen muss. Aus welcher Richtung erfolgt der Angriff?«

Rhapsody sah wieder aus dem Fenster auf die glitzernde Ebene und die Berge, die im Licht der Morgendämmerung zu rosigem Leben erwachten. Einen Augenblick stand sie schweigend da, atmete die frostige Luft ein und lauschte der Stille, die nur von dem gelegentlichen Jammern des bitteren Windes durchbrochen wurde, der immer kälter wurde.

»Überall«, sagte sie. »Der Angriff erfolgt von überall her.«

Von seinem hohen Beobachtungspunkt in der Zukunft aus starrte Meridion voller Abscheu auf die Personen in dem runden, gläsernen Observatorium zwischen den Fäden der Zeit, mit deren Hilfe er die Geschichte dieses Ortes in der Hoffnung verändert hatte, sie würden den feurigen Tod abwenden, der nun die Überreste der Erde verzehrte.

Er ließ den Kopf auf die Instrumententafel des Zeit-Editors sinken und weinte. Das Licht ergoss sich über die ganze Weite der Krevensfelder, als Achmed und Rhapsody aufbrachen. Sie trugen Umhänge, Handschuhe und Kapuzen und ritten auf den Pferden, die Grunthor für sie ausgewählt hatte, durch das dünne Schneetreiben, das mit dem Morgenwind eingesetzt hatte.

Der Weg, der vom Vorgebirge hinab in die Steppe führte, war steinig und erlaubte nur ein langsames Fortkommen. Rhapsody betrachtete nachdenklich den Himmel; ihre Gedanken waren nun dunkler als in der Stunde vor Tagesanbruch. Es war nicht zu übersehen, dass sie still und grüblerisch geworden war, und schließlich unterbrach Achmed das Schweigen. »Was beunruhigt dich?«

Rhapsody wandte ihm ihren smaragdenen Blick zu. Ihr Gang durch das reine Feuer im Inneren der Erde hatte dazu geführt, dass sie dieses Element in sich einsaugte und auf eine hypnotische Weise anziehend geworden war, genau wie das Element selbst. Wenn sie erregt war, war sie atemberaubend; wenn eine Unterströmung von Sorge in ihren Zügen lag, war sie vollkommen bezaubernd. Achmed stieß vernehmlich die Luft aus. Es nahte die Zeit, wo seine Theorie über die Macht ihrer Schönheit einer Überprüfung unterzogen werden würde.

»Glaubst du, dem Erdenkind wird es gut gehen, so lange wir weg sind?«, fragte sie. Achmed schaute in ihr sorgenvolles Gesicht und dachte ernsthaft über diese Frage nach.

»Ja«, sagte er nach einem Augenblick. »Der Tunnel zum Loritorium ist fertig, und die anderen Eingänge sind versiegelt. So lange ich fort bin, zieht Grunthor aus der Kaserne in meine Gemächer und bewacht den Eingang.«

»Gut«, meinte Rhapsody. Sie hatte in der Dunkelheit des frühen Morgens vor dem Tunneleingang gestanden und dem Schlafenden Kind, dem seltenen und wunderbaren Geschöpf aus Lebendigem Gestein, das auf ewig in den Grüften meilentief unter Achmeds Gemächern schlummerte, ein Lied gesungen. Es war ihr schwer gefallen, die Stimme ruhig zu halten, denn sie wusste, dass der F’dor, nach dem sie suchten, seinerseits auf der Suche nach dem Kind war.

Lass das, was in der Erde ruht, ungestört schlafen, hatte der dhrakische Weise gesagt. Sein Erwachen kündet von ewiger Nacht. Von allem, was sie während ihrer Zeit in dieser neuen Welt gelernt hatte, ängstigte sie am meisten der Umstand, dass solche Prophezeiungen meist mehr als nur eine Bedeutung hatten.

Yarim, dachte sie traurig, warum musste die erste Dämonenbrut in Yarim stecken? Diese Provinz lag im Nordwesten, an der dem Wetter abgewandten Talseite der unfruchtbaren Ebene, die an die nördlichen Zahnfelsen grenzte. Sie war früher einmal mit Ashe in der verkommenen, verfallenden Stadt gewesen und hatte in dem untergehenden Tempel Manwyns, der Seherin der Zukunft, nach Antworten gesucht. Diese Antworten hatten sie zu der Reise veranlasst, die sie nun unternahmen. Rhapsody schüttelte den Kopf, um die Erinnerung an das irre Lachen der Wahnsinnigen zu vertreiben.

»Bist du bereit?« Achmeds Stimme zerschmetterte ihre Gedanken.

Rhapsody sah sich um. Sie hatten die Steppe und das felsige Land am Fuß der Berge erreicht. Sie streichelte ihr Pferd.

»Ja«, sagte sie. »Bringen wir es hinter uns.«

Gemeinsam trieben sie ihre Pferde zu einem gleichmäßigen Galopp an. Sie schauten nicht zurück, als die vielfarbigen Gipfel ihrer Bergheimat hinter ihnen wie eine Erinnerung verblassten.

In den Schatten des Griwen, eines der höchsten Berge der Zahnfelsen und des westlichsten militärischen Außenpostens, folgten vier Bolg-Augenpaare, Nachtaugen einer Rasse, die sich aus den Höhlen erhoben hatte, den Pferden, bis diese die Steppe durchquert hatten und in der gewaltigen Weite des orlandischen Plateaus verschwunden waren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tochter des Feuers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tochter des Feuers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Elizabeth Haydon - Tochter des Sturms
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Tochter der Zeit
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Requiem for the Sun
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Rhapsody - Child of Blood
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Destiny - Child of the Sky
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Tochter der Erde
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Prophecy - Child of Earth
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Tochter der Sonne
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Tochter des Windes
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - The Assassin King
Elizabeth Haydon
Morgan Rice - Land Des Feuers
Morgan Rice
Отзывы о книге «Tochter des Feuers»

Обсуждение, отзывы о книге «Tochter des Feuers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x