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Elizabeth Haydon: Tochter des Feuers

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Elizabeth Haydon Tochter des Feuers

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Offene Feindseligkeiten, Intrigen und grausame Kämpfe haben die neue Welt an den Rand des Chaos getrieben. Die drei Gefährten Rhapsody, Achmed und Grunthor ahnen, dass ihnen nur mehr wenig Zeit bleibt, jenen Dämon zu töten, der ihre Welt seinem ureigenen Element des Feuers opfern will. Eines Morgens wird die Himmelssängerin von einer entsetzlichen Vision heimgesucht: Tausende von Angreifern nähern sich aus allen Richtungen den Bolg-Landen und färben die Ebene rot vom Blut der Opfer. Angetrieben von den Schreckensbildern begeben sich Rhapsody und Achmed auf die Mission, die Kinder des Rakschas aufzufinden, jenes aus dem Blut der Wölfe und des Dämons gezeugten Wesens. Mithilfe des geheimnisvollen Fürstenpaares Rowan, deren Reich hinter dem Schleier von Hoen liegt, will Rhapsody das verseuchte Blut der Kinder reinigen; die dämonische Essenz aber soll Achmed helfen, die Spur des F’dor aufzunehmen. Indessen treibt der Dämon seinen Plan voran, große Teile des Heeres unter seinen Bann zu bringen. Doch auch der Fürbitter Llauron ersinnt undurchsichtige Ränke, zumal ihm die Liebe seines Sohnes Ashe zu Rhapsody missfällt. Nichts ahnend vertraut diese sich ihm an und schwebt bald darauf in höchster Gefahr. Als der Tod nach ihr greift, besinnt sie sich auf eine Lektion ihrer Schwertmeisterin: den Ruf der cymrischen Blutsverwandten. Doch es ist nicht Ashe, der die magischen Worte als Erster vernimmt...

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Sie betraten die Große Halle durch ausladende Doppeltüren, die aus Gold bestanden und mit verschlungenen Symbolen verziert waren, und durchquerten den weiten Thronsaal, in dem bolgische Steinmetzen vorsichtig den Schmutz der Jahrhunderte von dem blauschwarzen Marmor der vierundzwanzig Säulen entfernten, welche die Stunden des Tages darstellten.

»Die Restaurierungen machen gute Fortschritte«, bemerkte Rhapsody, als sie durch die Flecken aus staubiggrauem Licht eilten, die aus Glasblöcken fielen, welche vor vielen Jahrhunderten in die runde Decke eingelassen worden waren und nicht nur für Beleuchtung sorgten, sondern auch den Blick nach oben auf die Inneren Zahnfelsen freigaben. »Als ich das letzte Mal hier war, bestand dieser Ort nur aus Schutt.«

Achmed umrundete ein gewaltiges, sternenförmiges Mosaik im Boden; es war das letzte einer Reihe von Abbildern des Himmels aus vielfarbigem Marmor, das durch den Staub von den Bauarbeiten nur verschwommen sichtbar war. »Pass hier gut auf. Wenn ich mich recht erinnere, bist du beim letzten Mal an dieser Stelle von einer Vision überwältigt worden.«

Rhapsody erzitterte und ging schneller. Die Gabe des Vorhersehens besaß sie, so lange sie sich erinnern konnte. Doch jedes Mal, wenn sie von einer Erinnerung heimgesucht wurde, die nicht ihre eigene war, wenn ihr eine Vision etwas über die Vergangenheit offenbarte oder schlimmer noch sie vor der Zukunft warnte, erwischte es sie unvorbereitet. Dann blieb ihr nichts anderes, als die intensiven Gefühle zu durchleben, die am Ort zurückgeblieben waren wie die qualmenden Überreste eines lange erloschenen Waldbrandes.

Auch ihre nächtlichen Albträume quälten sie wieder, denn nun war Ashe nicht mehr da, der sie regelmäßig vertrieben hatte. Bei dem Gedanken spürte Rhapsody, wie ihr Hals trocken wurde. Sie bezwang die Erinnerung an ihren früheren Liebhaber, indem sie noch schneller lief. Ihre gemeinsame Zeit war vorbei. Er hatte seine eigenen Pflichten, von denen die wichtigste darin bestand, die cymrische Frau aus der Ersten Generation zu finden und sie zu heiraten, damit sie mit ihm herrschen konnte, wie der Ring der Weisheit es vorgesehen hatte. Sie hatten beide von Anfang an gewusst, dass ihre Beziehung nur von kurzer Dauer sein würde, doch dieses Wissen hatte das Ende nicht weniger schmerzhaft gemacht.

Achmed war durch eine offene Tür hinter der Empore verschwunden, auf der die Throne des Herrn und der Herrin der Cymrer standen. Bei diesen Sitzen handelte es sich um zwei der wenigen Altertümer, welche die Plünderungen Canrifs durch die Bolg am Ende des cymrischen Krieges überlebt hatten.

»Beeil dich«, hallte Achmeds Stimme durch den kreisrunden Saal.

»Ich laufe so schnell ich kann«, gab Rhapsody zurück, während sie durch die Tür huschte.

»Du bist einen Kopf größer als ich, Achmed, und du machst längere Schritte.« Dann verstummte sie und bewunderte die Schönheit der wieder hergestellten Treppe zum Observatorium hoch oben in einem der Gipfel der Zahnfelsen. An der einen Seite des Raumes wand sich eine Wendeltreppe aus poliertem dunklem Holz mit einer leichten Blautönung in vielen Drehungen hoch zu dem Turm über ihnen empor. An der anderen Seite stand ein seltsamer Apparat auf dem Boden, an dem offenbar noch gearbeitet wurde. Er glich einem kleinen, sechseckigen Zimmer mit Glaswänden.

»Das ist eine Art von senkrecht fahrendem Förderwagen, so wie wir sie in den Minenschächten benutzen«, erklärte Achmed, der ihre Gedanken gelesen hatte. »Eine weitere von Gwylliams Erfindungen. Er hat genaue Pläne für die Errichtung und Wartung gezeichnet. Anscheinend hat er damit Höflinge und ähnliche Leute befördert, die zu bequem waren, um die Stufen zu ersteigen. Ein pfiffiges Gerät.«

»Bemerkenswert. Ich gehe trotzdem lieber zu Fuß, selbst wenn es bereits einsatzbereit wäre. Mir gefällt die Vorstellung nicht, in einem Glaszimmer über einem Steinboden zu schweben.«

Achmed verbarg ein Grinsen. »Wie du willst.«

Sie erkletterten die polierte Treppe und stiegen immer höher in den hohlen Berggipfel hinein. Als sie sich der Spitze näherten, griff Achmed in seinen Stiefel und zog einen großen Messingschlüssel hervor. Rhapsody warf einen Blick über das Geländer auf den fernen Fußboden und erbebte leicht.

»Ich bin durchaus beeindruckt von deinen Neuerungen, Achmed, aber warum konnten wir mit dieser Besichtigung nicht bis zu unserer Rückkehr warten? Der Blick über die Krevensfelder ist auch von der Heide oder vom Turm der Hohen Warte aus sehr schön. Aber dann wären wir wenigstens schon in westlicher Richtung unterwegs.«

Der König der Firbolg steckte den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn mit einem hörbaren Klicken herum. »Vom Observatorium aus kannst du etwas sehen, was dir auf der Heide oder dem Turm der Hohen Warte entgeht.«

Die schwere, von stark verrostetem Eisen gehaltene Tür schwang knarrend an den kürzlich geölten Scharnieren auf und gab den Blick in einen überwölbten Raum frei. Rhapsody hielt den Atem an. Das Observatorium war noch nicht restauriert worden. Weiße, mit dicken Staubschichten überzogene Decken waren über Möbel und andere frei im Raum stehende Gegenstände gebreitet. Sie schimmerten im Ungewissen Licht des Zimmers wie Geister in der Dunkelheit.

Achmeds starke Hand packte ihren Arm; er zog sie in den Raum und schloss rasch die Tür hinter ihnen.

Der Raum war rechteckig; seine Decke wölbte sich zu einer Kuppel, die von Strebepfeilern gehalten wurde. Sie war in die Spitze des Berggipfels eingelassen; die Wände waren so blank und glatt wie Marmor. In jeder der vier Wände steckte ein großes Fenster verschlossen, von der Zeit selbst vergessen. Uralte, seltsame Fernrohre mit großen Okularen standen vor jedem Fenster. Magie und Geschichte hingen erstarrt in der Luft dieses so lange verschlossen gewesenen Raumes. Sie hatte einen bitteren Geschmack, einen Geschmack nach Staub aus der Krypta, nach leuchtender Hoffnung, die so lange schon verweht war.

Rhapsody überblickte rasch den Rest des Raumes: Regale mit alten Tagebüchern und Karten, verschlungene Fresken in den Deckengevierten, welche die vier Elemente Wasser, Luft, Feuer und Erde in jeder Richtung darstellten, während das fünfte Element, der Äther, durch eine Kugel symbolisiert wurde, die vom Schlussstein herabhing. Rhapsody hätte den Raum gern eingehend untersucht, doch Achmed stand vor dem westlichen Fenster und machte eine ungeduldige Handbewegung.

»Hier«, sagte er und deutete auf den gewaltigen Horizont, der sich unter ihnen in alle Richtungen ausdehnte. »Sieh dir das an.«

Sie trat vor das Fenster und blickte nach draußen auf das Land, das im ersten Licht des Tages erwachte. Diese Aussicht war großartiger als alles, was sie bisher erblickt hatte. Hier, im höchsten Gipfel der Zahnfelsen, fühlte sie sich, als schwebte sie in der Luft hoch über den wispernden Wolken, mit der ganzen Welt buchstäblich zu ihren Füßen. Kein Wunder, dass sich die Cymrer für Götter gehalten haben, dachte sie ehrfürchtig. Sie standen im Himmel und schauten durch das Werk ihrer eigenen Hände auf die Erde hinab. Es muss ein sehr tiefer Sturz gewesen sein.

Einst hatte dieses Observatorium über Canrif geblickt, das Wunder seiner Zeit, ein Königreich aller Rassen, aus den erbarmungslosen Bergen herausgemeißelt durch den schieren Willen des cymrischen Herrschers Gwylliam, den man bisweilen einen Visionär genannt, doch in jüngerer Zeit mit weniger schmeichelhaften Bezeichnungen bedacht hatte. Nun, Jahrhunderte nach dem Krieg, in dem sich die Cymrer selbst und ihre Herrschaft über den Kontinent zerstört hatten, waren ihre alten Bergstädte, ihre Observatorien und Bibliotheken, Grüfte und Vorratsräume, Paläste und Straßen Eigentum der Bolg geworden, der Abkömmlinge der plündernden Stämme, die Canrif gegen Ende des blutigen cymrischen Krieges überrannt hatten.

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