Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers

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Tochter des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Offene Feindseligkeiten, Intrigen und grausame Kämpfe haben die neue Welt an den Rand des Chaos getrieben. Die drei Gefährten Rhapsody, Achmed und Grunthor ahnen, dass ihnen nur mehr wenig Zeit bleibt, jenen Dämon zu töten, der ihre Welt seinem ureigenen Element des Feuers opfern will. Eines Morgens wird die Himmelssängerin von einer entsetzlichen Vision heimgesucht: Tausende von Angreifern nähern sich aus allen Richtungen den Bolg-Landen und färben die Ebene rot vom Blut der Opfer. Angetrieben von den Schreckensbildern begeben sich Rhapsody und Achmed auf die Mission, die Kinder des Rakschas aufzufinden, jenes aus dem Blut der Wölfe und des Dämons gezeugten Wesens. Mithilfe des geheimnisvollen Fürstenpaares Rowan, deren Reich hinter dem Schleier von Hoen liegt, will Rhapsody das verseuchte Blut der Kinder reinigen; die dämonische Essenz aber soll Achmed helfen, die Spur des F’dor aufzunehmen. Indessen treibt der Dämon seinen Plan voran, große Teile des Heeres unter seinen Bann zu bringen. Doch auch der Fürbitter Llauron ersinnt undurchsichtige Ränke, zumal ihm die Liebe seines Sohnes Ashe zu Rhapsody missfällt. Nichts ahnend vertraut diese sich ihm an und schwebt bald darauf in höchster Gefahr. Als der Tod nach ihr greift, besinnt sie sich auf eine Lektion ihrer Schwertmeisterin: den Ruf der cymrischen Blutsverwandten. Doch es ist nicht Ashe, der die magischen Worte als Erster vernimmt...

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Die letzten Bruchstücke seines Bewusstseins kreischten in Todesqualen auf, heulten in Geburtswehen, taumelten blind durch die aufzuckenden Bilder einer Vergangenheit, die er nicht erkannte, und durch eine Zukunft, die er kaum sehen konnte, bis sie zum Stillstand kamen und er wie aus einem Traumerfüllten Schlaf erwachte.

Meridion öffnete die Augen.

Das Erste, was er sah, waren der vertraute, glatt polierte Stein und die dicken Glasfenster des hohen Turmzimmers. Er spürte die Kühle des Marmorsessels, in dem er saß. Seine Muskeln zitterten vor Kälte, und er fühlte das angenehme Gewicht seines Körpers. Froh bemerkte er die Wiedervereinigung seines Bewusstseins mit seiner physischen Gestalt. Er erinnerte sich daran, dass er bei seinen ersten Meditationen und Reisen durch die Zeit Angst gehabt hatte, es könne für ihn keinen Rückweg geben, doch allmählich hatte er sich mit dieser Gefahr angefreundet.

Es war beruhigend, aus dem Zeitstrom zu treten und zurück in sich selbst zu gelangen, in seine eigene Geschichte, die er aus alten Geschichten sowie eigener Anschauung kannte. Es war ihm entfallen, was er auf dieser Reise gesucht hatte. Er hatte immer das Gefühl gehabt, dass die Zeit nicht das war, als was sie erschien, doch er hatte nie den Beweis für die Existenz einer anderen Wirklichkeit als die gefunden, welche er kannte und vor seinem inneren Auge sehen konnte. Aus irgendeinem Grund erschien es ihm, als wären seine Erinnerungen und die Geschichte, die er sah, neu und frischer, als sie sein sollten.

Manchmal sah er in seinen Träumen Blitze, Bruchstücke von etwas, das zu einer anderen Zeit zu gehören schien. Sie waren erfüllt von Bildern seltsamen Lichts und merkwürdiger Dunkelheit sowie von Spulen mit etwas, das wie Fäden aussah und zwischen den Sternen zu schweben schien. In diesen Träumen empfand er immer ein Gefühl des Schreckens und einer Dringlichkeit, der er nicht entkommen konnte. Keuchend und voller Angst wachte er daraus unter der hellen Morgensonne auf, welche die Kälte aus seiner Seele indes nicht zu vertreiben mochte. Er hatte versucht, die seltsamen Vorahnungen seiner Mutter zu erklären, die selbst mit der Gabe des Zweiten Gesichts gesegnet war, doch sie hatte nie wirklich begriffen, was er ihr mitzuteilen versuchte.

Die Tür des Turmzimmers wurde geöffnet, und sie trat ein. Meridion beobachtete sie aus den Augenwinkeln, als sie ein Tablett auf dem Tisch neben ihm absetzte. Er lächelte sie an, drehte sich dann in seinem Sessel um und betrachtete sie nachdenklich. Seit dem Tag ihrer Hochzeit waren viele Jahre vergangen, und sie sah noch genau so aus wie damals, obwohl in ihrem Gesicht eine Weisheit lag, die in ihrer Jugend noch nicht da gewesen war. Auch sein Vater wirkte noch jugendlich; allerdings hatte ihm die Zeit einige Falten um die Augen eingegraben, die sichtbar wurden, wenn er lächelte.

»Fertig?«, fragte Rhapsody und gab Meridion einen Becher dol mwl. Er nahm den Becher mit der dampfenden Flüssigkeit dankbar entgegen und nippte an dem bernsteinfarbenen Getränk, das sie beide so mochten. Auch sein Vater trank es gelegentlich, hatte aber nie eine Vorliebe dafür entwickelt. Meridion schluckte es herunter.

»Danke«, sagte er. »Vielen Dank.«

Sie trat hinter ihn und legte ihm die Arme um die Schultern. »Wohin bist du heute gegangen nach vorn oder zurück?«

Meridion dachte an das einzige Bild, an das er sich erinnerte. Es war das verschwommene Bild seiner Eltern, die durch die Sternerhellte Nacht liefen. »Zurück«, sagte er und nahm einen weiteren Schluck. »Ich glaube, ich war auf eurer Hochzeit, aber ich erinnere mich kaum daran. Dein Kleid war wunderschön.«

»Miresylle wäre froh, wenn sie das hören könnte«, sagte seine Mutter und nahm den eigenen Becher auf. »Sie hat zwei Monate hart daran gearbeitet.« Ihre smaragdenen Augen glänzten.

»Hast du auf der Hochzeit auch meine Lehrerin Oelendra gesehen?«

Er dachte kurz nach und durchforstete seine Erinnerungen. »Ja, aber nicht diesmal. Ich habe schon oft eurer Hochzeit zugesehen, weil das Feuerwerk so großartig ist. Ich erinnere mich nicht daran, sie diesmal gesehen zu haben. Und übrigens auch nicht das Feuerwerk.« Er hob den Becher an die Lippen. Er wollte nicht eingestehen, dass er sich an nichts außer dem Bild seiner Eltern erinnerte. Alles andere war gelöscht.

Rhapsody blinzelte und nickte. »Ich wünschte, du hättest sie kennen gelernt, Meridion. Sie war etwas Besonderes.«

Meridion lächelte. »In gewisser Weise kenne ich sie«, sagte er. »Du hast es nicht bemerkt, als du den ersten Tag in Tyrian warst, aber ich war eines der Kinder in ihrer Schwertkämpferklasse.«

Rhapsody lachte und fuhr ihm durch die Haare. Kurz ließ sie die Hand auf seinen drahtigen goldenen Locken ruhen. »Du bist durch die ganze Zeit gereist, nicht wahr? Ich erinnere mich an dich, wie du beim Brunnen in Ostend gesessen und mich gebeten hast, immer wieder dasselbe Lied zu spielen.«

Meridion nickte und trank einen Schluck dol mwl. »Ich war auch auf dem cymrischen Konzil, aber da war ich schon erwachsen.«

»Die Gabe der Zeitreise und die Möglichkeit, nach Belieben in den Zeitstrom einzutauchen und wieder daraus hervorzukommen, ist ein großes Geschenk.«

»Allerdings.« Meridion stellte den Becher auf dem Tablett ab und nahm eine Pastete von dem Teller daneben. »Aber es ist ein wenig enttäuschend, die Ereignisse in der Vergangenheit und Zukunft sehen und sie nicht verändern zu können. Ich habe das seltsame Gefühl, dass mir ein Eingriff möglich sein sollte, aber wenn ich in die Vergangenheit eintrete, bin ich leider nur Beobachter und höchstens einmal Kommentator. Ich musste mich sehr anstrengen, damit du mich hörst, als ich dich gebeten habe, dieses Lied zu spielen.« Er kicherte. »Wahrscheinlich ist es gut, dass ich nicht wirklich dort, sondern nur ein Bild bin. Wenn ich in die Zeit eingreifen könnte, würde ich es bestimmt verpfuschen.«

Rhapsody nahm einen Schluck aus dem dampfenden Becher und sah ihren Sohn ernst an.

»Das würde wohl jeder tun. Die Fähigkeit, in die Zukunft und Vergangenheit zu sehen, ist in deinem Fall ein Familienerbe, aber sie bringt nichts als Ärger. Meine eigenen Visionen haben mir schreckliche Albträume beschert, genau wie bei deiner Urgroßmutter und ihren 985

Schwestern. Diese Familiengabe hat sie die geistige Gesundheit gekostet vor allem bei Manwyn ist das der Fall. Die Gabe, in die Zukunft schauen zu können, ist offenbar sehr gefährlich.« Sie kniff die Augen ein wenig zusammen, als sie den Ausdruck auf dem Gesicht ihres Sohnes sah. »Worüber denkst du gerade nach, Meridion?«

Er zuckte die Schultern und hob den Becher wieder an die Lippen.

»Weißt du, woher Manwyn ihre Informationen über die Zukunft bekommt?«

Meridion lachte auf. »Nun, einige davon hat sie von mir. Ich schaue manchmal zum Tee bei ihr vorbei, und wir halten ein Schwätzchen. Sie ist schließlich meine Urgroßtante, und niemand sonst besucht sie, ohne etwas von ihr zu wollen. Ich bin für sie mehr als nur ein Bild. Wenn ich bei Manwyn bin, besitze ich so etwas wie körperliche Gegenwart. Manchmal darf ich bei ihr Merithyns Sextant benutzen und in die Zukunft schauen. Wenn man sie einmal kennen gelernt hat, kann sie sehr lustig sein auf ihre verrückte Weise.«

»Wirklich?« Seine Mutter löste einige verfilzte Haarsträhnen auf seinem Kopf. »Das ist seltsam. Du bist ein Benenner, Meridion. Wenn sie ihre Prophezeiungen von dir erhält, warum macht sie dann ein so großes Geheimnis darum? Und warum hat sie so selten Recht, wenn sie sie der Welt mitteilt?«

Sein Lächeln verblasste. Er wandte den Blick ab und sah eine Lerche an einem der Turmfenster vorbeisegeln. Die Sonne spiegelte sich in ihrem Gefieder. »Nun, sie ist etwas taub.«

»Ist das alles?«

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