Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers

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Tochter des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Offene Feindseligkeiten, Intrigen und grausame Kämpfe haben die neue Welt an den Rand des Chaos getrieben. Die drei Gefährten Rhapsody, Achmed und Grunthor ahnen, dass ihnen nur mehr wenig Zeit bleibt, jenen Dämon zu töten, der ihre Welt seinem ureigenen Element des Feuers opfern will. Eines Morgens wird die Himmelssängerin von einer entsetzlichen Vision heimgesucht: Tausende von Angreifern nähern sich aus allen Richtungen den Bolg-Landen und färben die Ebene rot vom Blut der Opfer. Angetrieben von den Schreckensbildern begeben sich Rhapsody und Achmed auf die Mission, die Kinder des Rakschas aufzufinden, jenes aus dem Blut der Wölfe und des Dämons gezeugten Wesens. Mithilfe des geheimnisvollen Fürstenpaares Rowan, deren Reich hinter dem Schleier von Hoen liegt, will Rhapsody das verseuchte Blut der Kinder reinigen; die dämonische Essenz aber soll Achmed helfen, die Spur des F’dor aufzunehmen. Indessen treibt der Dämon seinen Plan voran, große Teile des Heeres unter seinen Bann zu bringen. Doch auch der Fürbitter Llauron ersinnt undurchsichtige Ränke, zumal ihm die Liebe seines Sohnes Ashe zu Rhapsody missfällt. Nichts ahnend vertraut diese sich ihm an und schwebt bald darauf in höchster Gefahr. Als der Tod nach ihr greift, besinnt sie sich auf eine Lektion ihrer Schwertmeisterin: den Ruf der cymrischen Blutsverwandten. Doch es ist nicht Ashe, der die magischen Worte als Erster vernimmt...

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»Nol hira viendrax«, antwortete er grinsend. Und ich bin dankbar für das, was es ist.

Sie eilten Hand in Hand durch die Sternerhellte Dunkelheit den Hügel hinab und liefen erregt in den Rest ihres Lebens hinein.

Epilog

Meridion hielt den Rahmen an. Das Bild im Zeit-Editor erstarrte und schwebte unscharf in der Luft. Staubiges Licht fiel auf die gebogene, glatte Wand des Observatoriums. Er lehnte sich über das Instrumentenbord, stützte das Kinn auf die Hände und betrachtete nachdenklich das Bild seiner Eltern, die auf ewig in einem Augenblick wahrer Freude in der Zeit gefroren waren; sie lachten, während sie durch die sternklare Nacht liefen. Der Zeitpunkt war zufällig, aber gut gewählt.

Meridon stand von dem Editor auf. Sein Vibrationsfeld, das er zu einem Sessel geformt hatte, während er arbeitete, löste sich auf und kehrte in seinen durchscheinenden Körper zurück, als er von der Maschine wegging. Er schlenderte zu der Glaswand und blieb vor dem verschwommenen Bild seiner Mutter stehen. Die Projektion schwankte, als er sich bewegte; die Linien und Schatten dehnten und wellten sich, als ob die Gestalt in einer unbemerkten Brise schwanke.

Wie glücklich du aussiehst, dachte er, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte die Projektion aus dem Strang der Überlieferungen an. Ich bin froh. Selbst wenn das für mich jetzt das Ende ist, selbst wenn der soeben neu gewobene Zeitteppich sich als nicht besser als der erste herausstellen sollte, gibt es wenigstens diesen Augenblick des Glücks für dich. Viel besser als alles Vorhergehende. Ich bin froh.

Sein Blick wanderte über das Bildnis seines Vaters, eines Mannes, dem er nie persönlich begegnet war. In der Kraft seiner Jugend und Gesundheit erkannte Meridion ihn kaum. Im alten Leben warst du zu dieser Zeit bereits unwiderruflich im Wahnsinn versunken, gebrochen an Körper und Geist, dachte Meridion, während er zusah, wie die Luftströmungen in der Glaskugel seines Observatoriums das Bild verzerrten und es so aussah, als ob Gwydion auch jetzt noch liefe, auf ewig gefangen in freudiger Bewegung. Auch für dich bin ich froh.

Wie seltsam es doch war, sann er, als er zu der Maschine zurückkehrte, dass er solche Gefühle und Beziehungen Leuten gegenüber hegte, die er nie persönlich getroffen hatte.

Die Zeit hämmerte schwer in seinen Ohren. Schließlich fasste Meridion den Mut, durch die Glasscheiben des Observatoriums auf die darunter liegende Welt zu sehen Er atmete langsam ein und stieß den Atem in Schüben wieder aus.

Das Feuer war gewichen, ja sogar vom Antlitz der fernen Erde verschwunden. Nun sammelten sich Wolken über den blaugrünen Meeren, wirbelten im Wind, flogen um die Bergspitzen und verschleierten seinen Blick. Wie es sein sollte, dachte er und schüttelte die Melancholie ab, die in sein Herz brandete. Kein Mann sollte einen so klaren Blick auf die Welt haben, wenn er in ihr leben will.

Er bückte sich neben dem Zeit-Editor und hob sorgfältig die versengten Fetzen des Zeitfilms auf, die in verbranntem Konfetti und zerrissenen Bändern vor seinen Füßen lagen. Sorgsam durchsuchte er sie, bis er auf ein Fragment stieß, das er vor nicht langer Zeit hatte fallen sehen, als die neue Geschichte die alte wie ein frisch gegrabenes Flussbett oder einen neuen Teppich ersetzte, der aus den Fäden des alten gewebt war, aber andere Muster aufwies. Die zerknitterten Stücke wurden durchscheinend, lösten sich auf dem Boden auf und waren nun aus der Zeit und der Geschichte verschwunden. Bald würde nichts mehr von ihnen übrig sein, nicht einmal die Erinnerung an sie, denn in der Wirklichkeit waren sie jetzt nur noch Überbleibsel aus einer Vergangenheit, die nie existiert hatte.

Meridion hielt den Filmstreifen gegen das Licht. Zufrieden zog er ihn über eine zweite Lampe auf der Instrumententafel des Zeit-Editors und warf die Bilder an die Wand gegenüber dem Bildschirm, der seine Eltern zeigte.

Im schwachen Licht konnte er kaum das Bild erkennen. Es war eine kleine, ältliche Gestalt in blasser Robe, in welche die Symbole der alten Benenner eingewoben waren. Das lange Haar der weiblichen Gestalt war so weiß wie Schnee, zu einem Zopf geflochten und von einem einfachen schwarzen Band zusammengehalten. Ihr Gesicht war runzlig und zerfurcht, ihr Körper trug schwer an dem Gewicht des Alters, aber sie hielt sich mit Anmut und starkem Willen aufrecht. In den Armbeugen hielt sie ein weißes Geburtstuch, das man benutzte, um den Säugling aufzufangen. Sie streckte die Hände wie im Gebet aus.

Es war der Augenblick seiner eigenen Geburt im alten Leben.

Er vermied es, sich die nächsten Bilder anzusehen, die auf der Tafel lagen und sich zusammengerollt hatten. Die nächsten Augenblicke hatten großen Schmerz und grausamen Tod gebracht. Obwohl er seine Mutter nie gesehen hatte, hatte er bei seinem Gang ins Leben doch ihre Liebe gespürt, selbst in ihren letzten Augenblicken und bei dieser scheußlichen Geburt. Er hatte die Zeit verändert und vermutlich auch ihr Schicksal, doch er konnte es noch immer nicht ertragen, dem zuzusehen, was wieder mit ihr geschehen war.

Die Spule, auf welcher der Film mit der neuen Geschichte steckte, erregte Meridions Aufmerksamkeit. Sie ruhte geduldig auf ihrer Schwungfeder. Müßig nahm er das Ende in die Hand, spulte es ab und hielt den Film gegen das allgegenwärtige Licht des Observatoriums. Im Gegensatz zu den verblassenden Fetzen der Vergangenheit, die vor seinen Augen schmolzen, war dieser neue Strang klar, rein und lebendig.

Er spulte ihn weiter ab und suchte nach Momenten, die besonders schön waren: das Zusammentreffen von Emily und Gwydion, dem Jungen, den sie Sam genannt hatte, auf einer grünen, sommerlichen Wiese; die Drei, die von der Wurzel in die Luft einer neuen Welt aufstiegen, die sie sonst nie gesehen hätten; der Augenblick, in dem Achmed den Thron und damit auch die Sorge um das Schicksal der Bolg übernahm; das Wiedersehen seiner Eltern; der Sieg über den Dämon; die Wiedererrichtung der neuen Welt. Ja, dachte er, während der glatte Film durch seine Finger glitt, das war es wirklich wert.

Aber was war mit der Vergangenheit? Es musste Respekt vor ihrem Verlust geben. Die Ereignisse in diesem Zeitstrang, die schließlich zum Untergang geführt hatten, waren sicherlich schlimm gewesen, aber auch hier hatte es Momente des Glanzes gegeben sowie Heldentum, Tapferkeit, Selbstlosigkeit, weise und dumme Wahlmöglichkeiten und Liebe. Er betrachtete abermals das Bild Achmeds, wie er der Hochzeit seiner Eltern zuschaute und schief lächelte. Sicherlich war da Liebe gewesen.

Ein unwiderstehlicher Drang überkam ihn. Bevor er Zeit zum Nachdenken hatte, war bereits seine Hand hervorgeschossen, hatte das Fragment des Zeitfilms von der Lampe weggestoßen und es zusammen mit den letzten Resten des alten Lebens, der ersten Geschichte, der neu geschriebenen Vergangenheit vom Boden aufgehoben. Er legte die verschwindenden Schnipsel auf eine Glasplatte. Es war der untere Teil eines Objektträgers, der auf dem Zeit-Editor lag. Meridion nahm eine Flasche mit Fixierlösung von der wirbelnden prismatischen Scheibe, die neben der Maschine in der Luft schwebte. Fieberhaft überschüttete er die Fetzen mit der glimmernden Lösung und sicherte sie auf diese Weise. Er blinzelte rasch, während er sie vorsichtig zwischen den Objektträger und eine Deckplatte presste.

Dann öffnete er eine Schublade im Zeit-Editor, hob den Träger an und schob das Glas langsam in die Tiefen des Schrankes, bevor er die Tür sanft wieder schloss. Er atmete flach und versuchte, wieder zur Ruhe zu kommen.

Ein Gefühl großer Angst, die mit Erleichterung gemischt war, überflutete ihn. Er wusste nicht, welche anderen Momente der neu geschriebenen Vergangenheit er soeben gerettet hatte. Es konnten ebenso schlimme wie gute sein, doch der Impuls war so stark gewesen, dass er ihm nicht hatte widerstehen können. Da er nicht wusste, was nun vor ihm lag, entschied er, dass es richtig gewesen war, dem Drang zu folgen.

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