Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers

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Tochter des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Offene Feindseligkeiten, Intrigen und grausame Kämpfe haben die neue Welt an den Rand des Chaos getrieben. Die drei Gefährten Rhapsody, Achmed und Grunthor ahnen, dass ihnen nur mehr wenig Zeit bleibt, jenen Dämon zu töten, der ihre Welt seinem ureigenen Element des Feuers opfern will. Eines Morgens wird die Himmelssängerin von einer entsetzlichen Vision heimgesucht: Tausende von Angreifern nähern sich aus allen Richtungen den Bolg-Landen und färben die Ebene rot vom Blut der Opfer. Angetrieben von den Schreckensbildern begeben sich Rhapsody und Achmed auf die Mission, die Kinder des Rakschas aufzufinden, jenes aus dem Blut der Wölfe und des Dämons gezeugten Wesens. Mithilfe des geheimnisvollen Fürstenpaares Rowan, deren Reich hinter dem Schleier von Hoen liegt, will Rhapsody das verseuchte Blut der Kinder reinigen; die dämonische Essenz aber soll Achmed helfen, die Spur des F’dor aufzunehmen. Indessen treibt der Dämon seinen Plan voran, große Teile des Heeres unter seinen Bann zu bringen. Doch auch der Fürbitter Llauron ersinnt undurchsichtige Ränke, zumal ihm die Liebe seines Sohnes Ashe zu Rhapsody missfällt. Nichts ahnend vertraut diese sich ihm an und schwebt bald darauf in höchster Gefahr. Als der Tod nach ihr greift, besinnt sie sich auf eine Lektion ihrer Schwertmeisterin: den Ruf der cymrischen Blutsverwandten. Doch es ist nicht Ashe, der die magischen Worte als Erster vernimmt...

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Das Lied war ein Geschenk, das nur für die Augen der Braut bestimmt war. Gwydion hatte damit gedroht, dass die Rolle eines von Grunthors unzüchtigen Marschliedern enthalte. Doch als sie das Lied entrollt hatte, hatte sie erkannt, dass er ihre musikalischen Anweisungen ausgezeichnet umgesetzt hatte. Das sorgfältig beschriebene Papier trug die Noten von Sam und Emily für immer ohne einen einzigen Fehler. Der Blumenstrauß, den er ihr gleichzeitig überreicht hatte, blieb in Elysian. Er öffnete sich jeden Tag ein wenig mehr und enthüllte mit jeder neuen Lage Blütenblätter ein tieferes Rot. Der Strauß wurde durch die Magie des Ortes frisch gehalten und blieb in dauernder, prachtvoller Blüte. Es war ein wirkliches Wunder, aber es war eines, das die Königin mit niemandem teilen wollte. Wieder ein Beweis, wie selbstsüchtig ich bin, hatte sie zu ihrem Erwählten gesagt, der darüber nur gelächelt hatte.

»Aber wer wird uns öffentlich verheiraten?«, fragte Rhapsody Gwydion, als sie durch den Garten von Tomingorllo schlenderten. »Du hast die Ämter des Fürbitters und Patriarchen inne. In der religiösen Rangfolge gibt es niemanden mehr über dir.«

Gwydion lächelte. »Deine Informationen sind nicht vollständig«, sagte er und küsste im Gehen ihre Hand. »Während der Zeit, in der du mich nicht sehen wolltest, musste ich etwas tun, um nicht verrückt zu werden. Also habe ich einige meiner Verantwortlichkeiten verteilt.«

Rhapsody lachte. »Du bist ganz schön selbstsicher. Ich dachte, du wusstest nicht, ob du als Herr der Cymrer bestätigt werden würdest.«

»Das wusste ich auch nicht. Ich war aber der Meinung, dass andere die religiösen Gruppen unmittelbar anführen sollten. Und wenn du Anborn oder Achmed geheiratet hättest, wäre ich sowieso ins Wasser gegangen, also wäre es egal gewesen.«

»Aber du hast vor, das nominelle Oberhaupt des Ordens zu bleiben?«

»Ja. Ich benenne jedoch Führer aus beiden Gruppen, von denen ich glaube, dass sie in der Lage sind, im Hinblick auf das Ziel der vollständigen Wiedervereinigung zusammenzuarbeiten. Selbst wenn sie nicht eintritt, werden die Orden in Eintracht miteinander leben.«

»Ausgezeichnet. Und wen hast du als Fürbitter vorgesehen?«

Ashe blieb stehen und schaute in die Ferne. »Gavin. Und dort ist mein Favorit für das Amt des Patriarchen, auch wenn ihn die Waage von Jierna Tal noch wiegen und für würdig befinden muss. Er scheint sich über diese Aussicht milde zu amüsieren. Ich hatte ihn gebeten, nach dem cymrischen Konzil nach Tyrian zu reisen, damit du ihn kennen lernen kannst. Er ist neu im Glauben, aber sehr weise. Komm mit, ich möchte ihn dir vorstellen.«

Rhapsody ergriff seine Hand und folgte ihm durch den Garten auf einen alten Mann zu. Sein Bart war so lang, dass er sich an den Enden aufrollte, und Streifen aus Silber und Weiß gewannen allmählich den Kampf gegen das hartnäckige Hellblond. Trotz des fortgeschrittenen Alters war er groß und breitschultrig und hatte ein Lächeln, von dem Rhapsody schwören konnte, dass es ihr schon einmal begegnet war. Aber aus der Entfernung erkannte sie ihn nicht.

»War er auf dem Konzil?«, fragte sie, als Gwydion schneller wurde.

»Ja, er war Teil der Diaspora. Ich habe ihn ein paar Tage vor der Ankunft der Zweiten Flotte im Gerichtshof getroffen. Ich hatte ihn gefragt, woher er kommt, doch er konnte mir bloß sagen, dass dieser Ort sowohl näher als auch weiter entfernt liege als jeder andere in der bekannten Welt. Wir haben einige Nächte draußen zusammen gezeltet, und ich war erstaunt über seine Weisheit und visionäre Kraft sowie über seine außergewöhnliche Heilkunst. Er kümmerte sich nämlich mit bewundernswertem Geschick um einige Leute, die sehr krank waren oder große Schmerzen litten. Er strahlt einen großen Frieden aus. Ich hatte mich entschlossen, ihm das Amt anzubieten, falls ich je dazu in der Lage sein sollte. Er scheint dich zu kennen, denn er hat mich nach dir gefragt, aber natürlich konnte ich ihm nur wenig berichten. Ich glaube, du wirst angenehm überrascht sein.«

959

Rhapsody hielt auf dem Gartenpfad inne und starrte den Mann in der Robe an. Sein gefurchtes Gesicht verzog sich zu einem Lächeln. Die Erinnerung überlief sie heiß und kalt zugleich.

»Constantin!«

Er streckte ihr die Hände entgegen, die von der Zeit und dem Leben, das er geführt hatte, gezeichnet waren. Sie eilte auf ihn zu, umarmte ihn und küsste ihn auf den Hals. Röte überzog ihr Gesicht, als sie an ihre zahllosen gemeinsamen Erinnerungen dachte, die manchmal angenehm, manchmal auch schlimm waren. Aber sein Blick war heiter. Er schaute sie wissend an und lächelte.

»Hallo, meine Dame«, sagte er mit der tiefen Stimme, an die sie sich gut erinnerte. »Es ehrt mich, dass Ihr mich nicht vergessen habt.«

Rhapsody streckte mechanisch die Hand aus, als ob sie nicht mehr Herrin ihrer Handlungen wäre, und berührte seine Wange. Ich war sieben Jahre hinter dem Schleier des Hoen, und als ich wieder herauskam, hatte der Schnee kaum den Schwertgriff bedeckt, dachte sie bitter. Ich bin seit einem halben Jahr zurück. Gute Götter, ich bin überrascht, dass er noch lebt.

»Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nie vergessen werde«, meinte sie sanft. »Und das habe ich auch nicht.«

Constantin küsste ihre Hand. »Auch ich habe Euch nicht vergessen. Herzlichen Glückwunsch zu Eurer Verlobung. Der Herr der Cymrer ist ein glücklicher Mann.«

»Vielen Dank«, sagten Rhapsody und Gwydion gleichzeitig. Der cymrische Herr zog sie näher an sich.

»Constantin ist einverstanden, das Amt des Patriarchen in der Mittsommernacht anzunehmen, falls die Waage ihn bestätigt«, sagte Ashe. »Er wird derjenige sein, der uns in einer gemeinsamen Zeremonie mit Gavin traut, falls du einverstanden bist, Aria.«

Rhapsody lächelte. »Natürlich bin ich das. Vielen Dank, Constantin.« Sie betrachtete sein Gesicht eingehend. »Warum bist du fortgegangen?«

960

Seine Augen verdüsterten sich, und er schaute sie noch tiefer an. »Es war Zeit«, sagte er nur. Rhapsody erinnerte sich an das, was Anborn über die Weisheit gesagt hatte, nicht mehr zu erfragen, als man unbedingt wissen muss. Sie wandte sich an den Herrn der Cymrer, der die beiden erstaunt beobachtete. »Ich bin über deine Wahl des Patriarchen entzückt, Liebling. Er ist von den besten Lehrern unterwiesen worden, und ich weiß mit Sicherheit, dass kein einziger Tropfen Bosheit in ihm steckt.« Ihre Augen funkelten schelmisch, und Constantin lachte. Gwydion wirkte verwirrt.

»Komm mit, Sam«, sagte Rhapsody und zog ihren Bräutigam an der Hand. »Wir sollten Seiner Gnaden einen Ruheplatz suchen. Er kommt von weiter her, als du dir vorstellen kannst. Wir werden dir irgendwann die ganze Geschichte erzählen. Du wirst überrascht sein, dass der neue Patriarch bei der Tötung des F’dor mitgeholfen hat.«

Gwydion starrte sie verwundert an, dann folgte er ihr und Constantin den Pfad entlang.

»Rhapsody, du weißt wirklich, wie man eine Überraschung verderben kann.«

Rhapsody hielt sich an ihr Wort und hatte ein einfaches Kleid bestellt, wie sie es Gwydion nach der königlichen Hochzeit in Bethania versprochen hatte. Die Schleppe schleifte nicht mehr als etwa zwei Fuß hinter ihr her, und das Kleid ließ die Schultern unbedeckt; schließlich fand die Hochzeit am ersten Tag nach dem Sommer statt.

Trotz der scheinbaren Schlichtheit des Kleides hatten die Näherinnen von Tyrian endlos daran gearbeitet. Miresylle hatte einen Ballen gebürstete canderianische Seide gefunden, die weiß war und einen rötlichen Unterton hatte, der die Sonnenaufgangsfarbe von Rhapsodys rosiggoldener Haut vollkommen traf. Es war wohl überlegt und sparsam zugeschnitten, was ein Anzeichen wahrer Handwerkskunst war, wie Rhapsody ihrem ungläubigen Bräutigam erklärte, der sich vernehmlich darüber wunderte, als sie die siebte Anprobe für dieses scheinbar so einfache Kleid hatte.

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