Elizabeth Haydon - Tochter des Sturms

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Tochter des Sturms: краткое содержание, описание и аннотация

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In Firbolg, dem Reich König Achmeds, bebt die Erde. Unbemerkt von den Wachen, erhebt sich die Drachin Anwyn aus der Tiefe, in die sie verbannt worden war. Ihre Erinnerungen sind verschwommen, doch der Wunsch nach Rache beschwört ein Bild jener Person herauf, die sie einst in das steinerne Grab gestoßen hat: Rhapsody. Mordend und brandschatzend begibt sie sich auf die Suche nach ihr. Rhapsody plagen derzeit ganz andere Sorgen. Die Schwangerschaft macht ihr zu schaffen, und sie beschließt, die kommenden Monate in der Höhle der Drachin Elynsynos zu verbringen und deren Schutz und Nähe zu suchen. Gwydion, ihr Gemahl, ist gar nicht begeistert von der Vorstellung, sie allein ziehen zu lassen. Doch in seinem Reich schwelt es; Gerüchte über einen bevorstehenden Krieg erfordern seine Anwesenheit am Hof der Cymrer. Gefahr droht auch von Sorbold: Der designierte Kaiser heckt im Verborgenen einen teuflischen Plan aus. Während im Süden tausende versklavter Soldaten anlanden, plündert er das Lebendige Gestein aus der Erdbasilika, um daraus ein unzerstörbares Instrument zum Töten zu erschaffen. Da kündigt sich die Geburt des Kindes der Zeit an ...

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Sonius hatte den kürzesten Halm gezogen und arbeitete trotz seiner Erschöpfung, bis er die Boote in Sicherheit gebracht hatte. Nachdem er den letzten Knoten geknüpft hatte, stand er müde auf und schaute über den silbergrauen Fluss.

Der Wind hatte sich beinahe völlig gelegt. Weiße Eisbrocken aus dem Gletscher trieben im Wasser und drehten sich langsam in der Strömung. Das schwache Licht der Mondsichel wurde von dem Fluss zurückgeworfen, wirbelte umher und verschwand wieder in der Dunkelheit.

Sonius fragte sich beiläufig, warum es so still geworden war. Dann seufzte er, vertrieb den Gedanken aus seinem Kopf und drehte sich um, weil er durch den Tunnel im Schnee zurück ins Lager gehen wollte.

Zuerst sah er die Bewegung nicht, doch als er sich bis auf wenige Schritte dem Schneewall genähert hatte, bemerkte er ein Flackern in den Bergen. Er trat zurück, schaute hoch und versuchte einen besseren Blick zu bekommen. Vielleicht war es das Bergeis, aus dem wieder Stücke brachen. Er betete darum, dass es nicht noch eine Lawine war, die seine Jagdgenossen unter ihrem schützenden Felsvorsprung begraben würde.

Sonius schaute hoch in den endlosen Schnee und glaubte einen Schatten über den Berghang rutschen zu sehen. Er beschirmte die Augen vor dem schwachen Licht des Mondes. Es ist eine Bewegung des Schnees, dachte er, vermutlich hervorgerufen durch den Wind.

Aber es herrscht kein Wind.

Er rieb sich die Augen und schaute wieder hoch zu den Gipfeln.

Die Bewegung war nicht mehr zu sehen.

Sonius schüttelte den Kopf und ging auf den Tunnel zu.

Der massige Kopf der Drachin kam hinter dem Felsvorsprung hervor, erhob sich über den Schneewall und stieß unmittelbar vor ihm nieder. Der Gestank von Schwefel erfüllte die Luft, die vor Hitze flirrte.

Die schlangenartigen Augen verengten sich, die senkrechten Pupillen dehnten sich im Licht des Mondes aus. Ein abgerissenes Keuchen entrang sich der Kehle des jungen Jägers. Mit glasigen Augen starrte er die Bestie an, die sich vor ihm aufbaute, dann machte er einen taumelnden Sprung auf den Tunnel unter ihr zu.

Plötzlich wurde das Flussufer in ein Licht gehüllt, das so hell wie das des Tages war. Ein Feuerstoß rollte in beißenden Wellen von dem Vorsprung herunter, erleuchtete den menschlichen Schatten und erhellte sein junges Gesicht, bevor es schwarz und mit dem Rest des Körpers zu Skelettasche wurde.

Dann erlosch das Licht, und die Dunkelheit kehrte zurück.

Die Drachin kauerte sich auf die Spitze des Felsvorsprungs und starrte reumütig auf den Aschenhaufen am Rande des Schneewalls. Verdammt, dachte sie, die Haut ist noch dünner, als ich gedacht habe. So geht es nicht, wenn ich das Fleisch haben will.

Sie drehte sich auf dem Vorsprung um. Donnernd schlug sie mit ihrem stacheligen Schwanz gegen den Schneewall und zerschmetterte dessen Decke, sodass das Eis in den Tunnel brach. Dann kletterte sie auf den Wall und rutschte bis zu der halbmondförmigen Öffnung, hinter der ihr Drachsinn die Menschen erspürte, die neben dem ersterbenden Feuer schliefen.

Sie wusste, dass es elf waren. Ihr Geist, der durch das uranfängliche Element in ihrem Blut mit Erkenntnissen überschüttet wurde, war sich jedes Einzelnen bewusst: wie viel jeder wog, wo er schlief und wie tief sein Schlummer war. Auch gab es vier Hunde, alle in verschiedenen Stadien der Ruhe. Sie schaute das Lager hinter der Schneewand für eine Weile an und dachte, welch ein guter Ort dies für ein Fleischlager war.

Dann glitt sie durch die Öffnung.

Der erste Mann befand sich in ihrem Griff, noch bevor er die Gelegenheit zum Erwachen hatte. Die Hunde sahen sie, rochen sie vermutlich und bellten aufgeregt, als sie über den Wall rollte und durch das Feuer auf die erste behelfsmäßige Hütte zuglitt, die sie wie eine Nussschale unter ihrem Gewicht zerdrückte. Der Mann war in Wolllaken eingewickelt. Die Bestie zerquetschte ihn mit ihren Klauen und riss ihm die Kehle auf, dann warf sie seinen tropfenden Körper auf den Boden und wandte ihre Aufmerksamkeit dem Menschen zu, der neben ihm gelegen hatte.

Dieser Mann, der in völligem Entsetzen zugeschaut hatte, wie sie sich seines Genossen entledigt hatte, kreischte auf. Es war ein gurgelndes, hohes Geräusch, das schmerzhaft durch das empfindliche Trommelfell der Drachin drang. Er heulte immer noch, als sie ihn ergriff und vom Boden hob. Sie trennte ihm den Kopf mit einem sauberen Biss von den Schultern und spuckte ihn ins Feuer, damit er zu jaulen aufhörte.

Nun begann der geschmeidige, freudige Tanz des Todes. Die Männer, die hinter der gewaltigen Schneemauer gefangen waren, zerstreuten sich in die Ecken ihres kleinen Unterschlupfes, versteckten sich hinter Felsen, krochen vergeblich auf die Mauer zu und versuchten sie zu erklimmen. Sie warfen mit ihren groben Jagdwaffen mit Speeren und Langbögen – nach ihr, doch die Geschosse prallten ohnmächtig an ihrer gepanzerten Haut ab. Die glimmenden Kohlen, die in dem Kampf zerstreut worden waren, warfen schwache, rot gesprenkelte Schatten auf das Massaker.

Als sie einen Jäger nach dem anderen in die Enge trieb und abschlachtete, lachte die Bestie in ihr angesichts dieses Gemetzels laut vor Lust. Es war ein harter, hässlicher Laut voll seelenloser Bosheit. Zerstörung lindert den Schmerz, dachte sie, als sie den Letzten packte, ihn langsam zerdrückte und sich daran erfreute, wie das Leben aus ihm schwand, während die Hunde, die inzwischen nicht mehr bellten, vor Entsetzen winselten. Und ich muss so viele Schmerzen lindern.

Dann begann der Festschmaus.

8

In den Tunneln der Hand — Ylorc

Es war tief in der Nacht der Rückkehr des Bolg-Königs, als Trug gerufen wurde.

Ihm war, als sei ihm befohlen worden aufzustehen, noch bevor er seinen ersten Atemzug im Schlaf getan hatte, doch er beschwerte sich nicht. Beschwerden waren sinnlos, und etwas an der stillen Nervosität des Wächters, der zu ihm gekommen war, verriet ihm, dass er beobachtet wurde. Trug erhob sich schweigend und zog sich rasch in der Art aller Archonten Achmeds an. In den sieben Jahren seiner Ausbildung hatte er viele solcher mitternächtlichen Aufforderungen erhalten.

Er folgte dem Wächter an dem Ausbildungsplatz vorbei und bemerkte am Geruch, dass die beiden Pferde, die er dort für die Nacht angebunden hatte, weggeführt und durch zwei andere von ähnlicher Größe und Gestalt ersetzt worden waren. Verwirrt kniff er die Brauen zusammen. Eine solche Probe seines Wahrnehmungsvermögens war zuletzt vor weniger als einem Jahr erfolgt, als man vermutet hatte, er kenne noch nicht jedes einzelne der dreihundertfünfzig Pferde, für deren Unterbringung er verantwortlich war. Doch selbst damals hatte diese Probe nicht gewirkt. Es verwunderte ihn, warum jemand sie nun aufs Neue versuchte.

Wie die meisten Angehörigen seiner Rasse sprach Trug seine Gedanken nur selten aus. Daher schwieg er, während er hinter dem Wächter herging. Er lauschte nach anderen Gesprächen oder Bewegungen, hörte aber nichts außer seinem eigenen Atem und den Schritten des Mannes, der ihn aus den Bergtunneln führte.

Im Gegensatz zu seinen Gefährten war Trug auch im Sprechen ausgebildet worden. Was er sprach, waren die Gedanken des Bolg-Königs, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Berges. Es war seine Bestimmung, als Stimme ausgebildet zu werden, als der Archont, der alle Gespräche für König Achmed und das Bolgland führte, sowohl die offiziellen als auch die geheimen, und er musste sich um die vielen Meilen von Sprachröhren kümmern, die den Berg durchzogen und ein Erbe des cymrischen Zeitalters waren. Dazu war er von Kindheit an in den letzten sieben Jahren ausgebildet worden. Rhapsody hatte ihn damals ausgesucht, weil er die Befähigung zur Durchführung dieser Aufgaben mitbrachte. Systematisch hatte man ihn mit Sprache, Geheimschrift, Anatomie und tausend anderen Wissenschaften vertraut gemacht, die in Zusammenhang mit jeglicher Art von sprachlicher und anderer Verständigung standen. Vor einem Jahr war er für wert befunden worden, sich um den Taubenschlag mit seiner großen Zahl von Botenvögeln sowie um die Pferdeboten zu kümmern, die mit den Postkarawanen ritten. Auch war geplant, ihm die Verantwortung für König Achmeds Netzwerk aus Botschaftern und Spionen zu übertragen.

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