Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein
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- Название:Taran und das Zauberschwein
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7. Die Falle
Vor der eisenbeschlagenen Tür wurden Schritte laut, Taran preßte das Ohr ans Türschloß. Er hörte den Marschtritt bewaffneter Männer, das Klirren von Rüstungen. Eilonwy hatte ihn also doch betrogen! Er stellte sich mit dem Rücken zur Wand. Wenn sie ihn holen kamen, wollte er sich zur Wehr setzen. Aber womit? Er hob eine Handvoll Stroh auf, bereit, es den Leuten Achrens ins Gesicht zu schleudern. Das war lächerlich, und es war sinnlos, er wußte es. „Warum bin ich nicht Gwydion?“ dachte er bitter. „In Gwydions Händen würde das Stroh sich zu Feuerbränden verwandeln wie gestern das Netz von Gras!“ Die Schritte dröhnten an seiner Tür vorbei. Galten sie einer der Nachbarzellen? Doch nein, sie entfernten sich und verhallten am anderen Ende des Ganges. Taran seufzte erleichtert auf. Vielleicht war es bloß die Wachablösung gewesen.
Das Stroh fiel ihm aus der Hand. Er rechnete nicht mehr mit Eilonwys Rückkehr. Die mit ihren falschen Versprechungen! Sie war eine dumme Gans. Wenn die Kesselkrieger kamen, um ihn zu holen, würde sie lachen und ihren Spaß daran haben, das stand fest für ihn. Er vergrub das Gesicht in den Händen. Eilonwys Stimme verfolgte ihn, eben wieder hatte sie ihn genarrt. Oder – sollte er ihre Stimme tatsächlich gehört haben?
„Mußt du jedesmal auf dem falschen Stein sitzen?“ fragte Eilonwy.
Taran sprang auf und schob hastig das Stroh zur Seite. Die Steinplatte wurde emporgehoben. Im Lichtschein der goldenen Kugel sah Taran, daß Eilonwy ein zufriedenes Gesicht machte. „Dein Gefährte ist frei“, verkündete sie, „und Melyngar auch. Ich habe sie beide in einem Gehölz versteckt, vor dem Schloß draußen. Dort erwarten sie dich. – Schau bitte nicht drein wie jemand, der seinen eigenen Namen vergessen hat, ja? Wenn es dir recht ist, können wir nun zu ihnen gehen.“
„Hast du auch Waffen besorgt?“ wollte Taran wissen.
„Das ging leider nicht“, sagte Eilonwy. „Schließlich kann man nicht alles auf einmal tun.“
Die leuchtende Kugel über die Öffnung haltend, forderte sie den Jungen auf, er möge vorangehen. „Wenn Achren nach dir schickt, um dich töten zu lassen, wird man sich nicht erklären können, wohin du verschwunden bist. Das wird sie ganz schön in Wut bringen! – Nun, ich weiß ja, es ist nicht besonders nett, wenn man jemand mit Absicht ärgert. Trotzdem kann ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.“
„Achren wird sich denken können, daß du es gewesen bist, die uns zur Flucht verholfen hat“, sagte Taran. „Das bezweifle ich“, meinte Eilonwy. „Sie glaubt mich ja eingesperrt. Woher sollte sie wissen, daß ich heraus kann und hier war? Aber ich finde es nett von dir, daß du dich um mich sorgst. Ein gutes Herz ist zuweilen wichtiger als ein gescheiter Kopf.“
Während Eilonwy unentwegt weiterplauderte, zwängte der Junge sich durch die Öffnung im Fußboden. Er gelangte in einen niedrigen Stollen, kaum hoch genug, um sich gebückt darin fortbewegen zu können. Eilonwy, die ihm sogleich gefolgt war, schob die Steinplatte wieder an ihren Platz zurück, dann begann sie vorauszugehen. Taran erkannte im Schein der Goldkugel, daß die Wände des Ganges aus hartgestampfter Erde bestanden. Dann und wann zweigten nach beiden Seiten weitere Stollen ab.
„Sieh zu, daß du nicht zurückbleibst!“ rief Eilonwy. „Wer sich hier unten verirrt, findet nie mehr heraus!“ Sie bewegte sich so geschwind durch den Gang, daß Taran kaum mit ihr Schritt halten konnte. Zweimal stolperte er über lose Steine und taumelte gegen die Wand. Während das kleine Licht vor ihm hertanzte, haschte die Finsternis gierig nach seinen Fersen. Die engen, stickigen Gänge wanden sich endlos dahin. Taran konnte den Eindruck nicht loswerden, daß sie sich ständig im Kreis bewegten. Auf einmal erdröhnte die Decke zu ihren Häupten von schweren Tritten.
„Über uns ist die Wachstube“, flüsterte Eilonwy. „Irgendwas scheint nicht zu stimmen dort oben, um diese Zeit schlafen sie für gewöhnlich.“
„Ich glaube, sie sind zu den Zellen gegangen“, sagte Taran. „Es hat allerhand Lärm gegeben, bevor du kamst. Sicher wissen sie nun, daß wir fort sind.“ Eilonwy unterdrückte ein Kichern und meinte: „Du scheinst ein besonders wichtiger Hilfsschweinehirt zu sein! Sonst würde Achren sich nicht halb soviel Umstände mit dir machen…“
„Rasch!“ drängte Taran. „Wenn die Wachen erst rund um das ganze Schloß stehen, kommen wir nicht mehr hinaus!“
„Keine Bange!“ versicherte Eilonwy. „Achren kann so viele Wachen aufstellen, wie sie mag – sie weiß ja nicht, wo der Stollen ins Freie mündet. Die Stelle ist gut versteckt, nicht einmal eine Eule findet sie. Oder glaubst du, wir wollen zum Haupttor von Spiral Castle hinausspazieren?“
Bei allem Geschnatter lief Eilonwy hurtig weiter. Taran gab sich große Mühe, nicht allzu weit hinter ihr zurückzubleiben. Er durfte den Lichtschein, der von der goldenen Kugel ausging, um keinen Preis aus den Augen verlieren! Ein paarmal rutschte er aus, als der Stollen scharf abbog. Er stolperte gegen die rauhen Wände und schlug sich die Knie wund. Weiter, nur weiter – und ja nicht den Anschluß verlieren! Dennoch war Eilonwys Licht plötzlich nicht mehr da. Taran erschrak, denn die Sohle des Stollens begann unter seinen Füßen nachzugeben. Er stürzte und überschlug sich, in einer Wolke von Erde und losen Steinen rutschte er schräg nach unten weg. Er stieß gegen einen Felsbrocken, der aus dem Schutt herausragte, überschlug sich ein zweitesmal, fiel dann ins Leere hinab. Er landete mit Gepolter auf einer Steinfläche. Der Aufprall war hart und schmerzhaft. Taran tastete seine Glieder ab. Eilonwy und ihr Licht waren nirgends zu sehen. Er rief mit gedämpfter Stimme nach ihr; lauter zu werden, wagte er nicht. Bald darauf hörte er in der Höhle ein Scharren, dann gewahrte er hoch über sich den Lichtschein der Goldkugel.
„Wo bist du?“ rief Eilonwy. Dem Klang ihrer Stimme nach schien sie weit weg zu sein. „Oh, jetzt sehe ich, was geschehen ist! Der Boden des Stollens ist unter dir durchgebrochen – nun steckst du in einer Felsspalte, ja?“
„Nein“, rief Taran, „das ist etwas anderes! Kannst du mir deine Kugel herunterwerfen? Ich möchte mich hier mal umsehen, irgendwie muß ich ja wieder nach oben.“ Das Scharren begann von neuem.
„Es ist schon so“, sagte Eilonwy. „Der Boden ist tatsächlich mit dir durchgebrochen. Wie konnte das bloß geschehen?“
„Das weiß ich nicht“, antwortete der Junge. „Ich habe es jedenfalls nicht mit Absicht getan.“
„Merkwürdig“, meinte Eilonwy. „Als ich vorhin hier durchkam, war alles in bester Ordnung. Ob sich bei dem Getrampel der Wache etwas im Boden gelockert hat? Man kann das nicht wissen. Die Gänge hier unten sind halb so fest, wie sie aussehen – ebenso wie das ganze Schloß. Ständig hat sich Achren über Dinge beklagt, die nicht dicht waren, über Löcher und Risse im Mauerwerk, über Türen, die man nicht richtig schließen konnte …“
Taran wurde ungehalten. „Hör endlich mit dem Geplapper auf!“ rief er. „Was gehen mich Mauern und Türen in Spiral Castle an? Leuchte mir lieber, ich muß hier heraus!“
„Das wird nicht ganz leicht sein“, erwiderte Eilonwy. „Siehst du den großen Stein da, der wie ein Brett über deinem Kopf hängt? Du solltest versuchen, dich dran emporzuziehen!“
Taran streckte die Arme aus und sprang in die Höhe. Er schaffte es nicht, den Stein zu erreichen. Es war zum Verzweifeln!
„Geh ohne mich weiter“, bat er das Mädchen. „Du mußt meinen Freund warnen und ihm berichten, daß alles im Schloß in Aufruhr geraten ist!“
„Und was gedenkst du zu tun?“ fragte Eilonwy. „Du kannst doch da unten nicht sitzen bleiben wie eine Fliege im Milchtopf!“
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