Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein
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- Название:Taran und das Zauberschwein
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Taran wich an die Wand zurück. Im Schein der leuchtenden Kugel sah er zu seinem Erstaunen, wie sich eine der steinernen Bodenplatten zu heben begann und von einer unsichtbaren Kraft zur Seite geschoben wurde. Aus der Öffnung im Fußboden tauchte ein schlanker Schatten empor. „Wer bist du?“ fragte Taran entgeistert.
„Wen hast du denn erwartet?“ entgegnete Eilonwy sanft. „Mach bitte keinen solchen Lärm! Ich sagte dir doch, daß ich kommen würde. – Oh, und da ist ja auch meine Kugel!“ Eilonwy bückte sich über den leuchtenden Ball, und das Licht in der Zelle erlosch.
„Wo bist du?“ rief Taran. „Ich kann nichts mehr sehen!“
„Wenn’s weiter nichts ist“, meinte Eilonwy und legte die Kugel wieder auf den Fußboden. Augenblicklich wurde die Zelle von goldenem Licht erfüllt. Taran schaute verwundert drein. „Was ist das?“ rief er.
„Das Licht meiner Kugel“, kicherte Eilonwy. „Was denn sonst?“
Zum erstenmal hatte Taran Gelegenheit, Eilonwy zu betrachten, von der er bisher nur die blauen Augen kannte. Sie hatte langes, rötlich-goldenes Haar, das ihr bis auf die Hüften reichte. Ihr Gesicht mit den hohen Backenknochen war lehmverschmiert. Lehmverschmiert war auch ihr kurzes weißes Gewand, das von Silberspangen zusammengehalten wurde. Um den Hals trug sie eine feine Kette mit einem silbernen Amulett, das die Sichel des zunehmenden Mondes darstellte. Sie mochte ein oder zwei Jahre jünger sein als Taran, war aber ebenso groß wie er. Nachdem sie die leuchtende Kugel auf den Boden gelegt hatte, trat sie rasch auf den Jungen zu und löste ihm die Fesseln.
„Eigentlich wollte ich ja schon früher kommen“, meinte sie. „Aber Achren hat mich leider erwischt, als ich mit dir sprach. Sie gab es mir mit der Peitsche, ich biß sie. Zur Strafe hat sie mich dann in eine der unterirdischen Felsenkammern gesperrt, von denen es Hunderte unter Spiral Castle gibt, dazu alle möglichen Gänge, Schächte und Stollen. Nicht Achren hat sie angelegt. Dereinst, so erzählt man sich, habe das Schloß einem großen König gehört, dessen Name in Vergessenheit geraten ist. Achren glaubt, alle Gänge zu kennen; aber sie kennt nicht die Hälfte davon! Kannst du dir vorstellen, daß sie auf allen vieren durch halbverschüttete Stollen kriecht? Sie ist älter, als man vermuten würde, verstehst du.“ Eilonwy kicherte. „Ich aber kenne jeden Gang unter Spiral Castle! Diesmal habe ich bloß etwas länger gebraucht, in der Dunkelheit, weil mir die Kugel gefehlt hat.“
„Ist Achren deine Mutter?“ fragte Taran mißtrauisch. „Aber nein!“ rief das Mädchen. „Ich, Eilonwy, bin die Tochter von Angharad, der Tochter von Regat, die wiederum eine Tochter von – oh, es ist langweilig, die ganze Reihe herunterzubeten. Meine Ahnen gehören dem Volk des Meeres an, Seekönig Llyr ist der Stammvater unseres Hauses. Achren sei, so heißt es, bloß meine Tante; doch manchmal bezweifle ich sogar das.“
„Und was tust du in Spiral Castle?“
„Nach dem Tod meiner Eltern haben mich meine Verwandten hierher geschickt, zu Achren, damit sie mich in der Zauberkunst unterweise. In meiner Familie ist das so üblich, verstehst du: die Jungen werden Heerführer und die Mädchen Zauberinnen.“
„Achren ist mit König Arawn verbündet!“ rief Taran. „Sie ist eine verdammte Hexe!“
„Und ob sie das ist!“ versicherte Eilonwy. „Glaub mir, ich wünschte mir, meine Verwandten hätten mich anderswohin geschickt! Aber ich fürchte, sie haben mich längst vergessen.“
Mit einem Mal bemerkte sie die blutige Schramme an Tarans Arm. „Woher hast du die?“ fragte sie. „Wie man sich nur so aufschlitzen lassen kann! Nun, ich vermute, als Hilfsschweinehirt hat man wenig Gelegenheit, sich im Kampf zu üben.“ Eilonwy riß einen Streifen vom Saum ihres Kleides ab und verband Tarans Wunde damit.
„Ich hab’ mich nicht einfach aufschlitzen lassen“, knurrte der Junge. „Es ist das Verdienst Arawns oder deiner Tante, ich weiß das nicht so genau. Schlimm und heimtückisch sind sie alle beide.“
„Ich hasse Achren!“ schimpfte Eilonwy los. „Sie ist eine widerliche, boshafte alte Schachtel! Von allen Leuten in Spiral Castle bist du der einzige Mensch, mit dem man sich nett unterhalten kann – und ausgerechnet dich hat sie eingelocht!“
„Meinen Freund will sie sogar umbringen lassen“, sagte Taran.
„Dann ist auch dein Kopf in Gefahr!“ rief Eilonwy. „Bei Achren gibt es keine halben Sachen. Es täte mir leid um dich…“
Taran unterbrach sie und meinte: „Mir ist ein Gedanke gekommen, Eilonwy! Kann man durch deine unterirdischen Gänge und Stollen auch zu den anderen Zellen gelangen? Gibt es womöglich sogar einen Weg, der hinaus ins Freie führt?“
„Natürlich“, sagte das Mädchen. „Wenn es einen Weg herein gibt, muß es auch einen hinaus geben – oder?“
„Willst du uns helfen, aus Spiral Castle zu fliehen?“ fragte Taran. „Du könntest meinem Gefährten und mir den Weg zeigen.“
„Ich soll euch zur Flucht verhelfen?“ kicherte Eilonwy. „Achren würde platzen vor Zorn! Aber hat sie es nicht verdient? Sie hat mich geschlagen und einzusperren versucht … Ja, ja“, fuhr sie augenzwinkernd fort, „das ist eine feine Sache! Stell dir bloß ihr Gesicht vor, wenn sie herunterkommt und die Zellen leer sind! Das gibt einen Riesenspaß! Wenn ich mir auszumalen versuche …“
Taran unterbrach sie abermals. „Rasch!“ drängte er. „Führe mich nun zu meinem Gefährten!“
„Das werde ich nicht tun!“ entgegnete Eilonwy. „Es ist besser, wenn ich allein zu ihm gehe, ihn freilasse und ihm vorschlage, draußen auf dich zu warten.“
„Weshalb willst du die Dinge unnötig erschweren?“ wandte der Junge ein.
„Weil das Licht meiner Goldkugel kaum für zwei reicht“, erklärte Eilonwy, „aber gewiß nicht für drei.“
„Nun gut“, stimmte Taran ihr zu, „befreie zuerst meinen Freund, er wird hoffentlich laufen können. Wenn nicht, mußt du auf der Stelle zurückkommen und es mir sagen. Dann müssen wir uns was ausdenken, wie wir ihn wegbringen. – Übrigens ist da noch Melyngar, unser weißes Roß. Kannst du herausfinden, wo es steckt?“
„Vermutlich im Pferdestall“, sagte Eilonwy, „wo denn sonst?“
„Du mußt auch das Roß herbeischaffen“, bat Taran. „Und Waffen brauchen wir außerdem. Ob du uns welche besorgen kannst?“
Eilonwy nickte eifrig. „Ich stelle mir das sehr aufregend vor und sehr lustig!“ Schadenfroh vor sich hinkichernd, hob sie die leuchtende Kugel vom Boden auf und umschloß sie mit beiden Händen. Das Licht in der Zelle erlosch. Geräuschvoll wurde die steinerne Fußbodenplatte an ihren ursprünglichen Platz zurückgeschoben, dann verhallte Eilonwys silberhelles Lachen in der Tiefe des Berges. Taran begann in seinem Verlies auf und ab zu gehen, neue Hoffnung erfüllte ihn. Es war freilich die Frage, wie weit man sich auf das flatterhafte Mädchen verlassen konnte.
Eilonwy schien die besondere Gabe zu haben, alles, was sie sich vornahm, im nächsten Augenblick zu vergessen. Und wenn sie in Achrens Diensten stand – ihn an sie verriet?
„Vielleicht ist dies alles bloß eine neue Falle“, dachte Taran, „eine andere Art von Quälerei: Man verspricht mir die Freiheit, um sie mir wieder wegzunehmen …“ Nun, wie dem auch war, viel schlimmer konnte es nicht mehr kommen.
Um seine Kräfte zu schonen, legte sich Taran aufs Stroh nieder und versuchte, sich zu entspannen. Sein verwundeter Arm schmerzte kaum noch. Seit er die Schale mit Wasser leergeschlürft hatte, war auch der Durst vergangen.
Er hatte keine Ahnung davon, wie lang man wohl brauchte, um durch die unterirdischen Gänge zu wandern. Je weiter die Zeit dahinschwand, desto ungeduldiger wurde er.
Schließlich machte er den Versuch, die Fußbodenplatte, unter der Eilonwy verschwunden war, anzuheben. Vergebens! Die Platte bewegte sich nicht vom Fleck, er riß sich an den Kanten bloß die Finger blutig.
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