Lloyd Alexander - Taran und das Zauberschwein

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„Und was wird aus dem armen Gurgi?“ heulte Tarans Gefangener auf. „Kein Dank für ihn, nein, o nein! Nichts wie Hiebe von großen Herren! Nicht mal ein wenig Reißen-und-Beißen, als Dank für die Hilfe beim Schweinchensuchen.“

„Wir haben Hen Wen nicht gefunden“, erwiderte Taran barsch. „Und wenn du mich fragst – es sollte mich gar nicht wundern, wenn du uns an den Gehörnten König verraten hättest!“

„Nein doch, nein! Der Herr mit dem großen Hirschgeweih ist ein Bösewicht. Der tapfere Gurgi fürchtet die schrecklichen Knüffe und Püffe auf sein armes, zartes Haupt. Er folgt tausendmal lieber seinen wirklichen Freunden und Beschützern! Der ehrliche, treue Gurgi will sie nie mehr verlassen.“

„Und was ist mit dem Gehörnten König los?“ fragte Gwydion schnell.

„Oh, sehr ärgerlich ist er, sehr ärgerlich!“ sagte Gurgi mit einem Achselzucken. „Die bösen Herren reiten mit Murren und Knurren im Wald umher, da sie ein gewisses Schweinchen nicht finden können.“

„Wo sind sie jetzt?“ wollte Gwydion wissen. „Nicht weit von hier“, sagte der Tiermensch. „Sie haben den Fluß überschritten und viele Feuer angezündet. Aber nur der brave, tüchtige Gurgi, der nichts wie Undank erntet, weiß den Ort.“

„Kannst du uns hinführen?“ fragte Gwydion. „Ich muß ihre Pläne kennenlernen.“

Gurgi verdrehte die Augen und winselte: „Reißenund-Beißen?“

„Darauf mußte es ja hinauslaufen!“ stöhnte Taran.

Gwydion sattelte Melyngar, dann wanderten sie im Schatten der Bäume auf die mondhellen Berge zu. Gurgi lief leicht vornübergebeugt an der Spitze und schlenkerte mit den Armen. Sie durchquerten zwei Täler, dann führte der Tiermensch sie auf die Kuppe eines Berges. Ihnen zu Füßen lag eine weite, von Fackeln und Lagerfeuern erhellte Ebene.

„Nun?“ brachte Gurgi sich in Erinnerung. „Reißen-und-Beißen?“

Gwydion schenkte ihm keine Beachtung. Ein tiefes, dumpfes Getrommel dröhnte aus der Ebene zu ihnen herauf. Pferde wieherten, Männer lärmten und Waffen klirrten. Gwydion duckte sich ins Farnkraut und hielt Ausschau. Eine Gruppe von Kriegern bewegte sich singend um einen weiten Feuerkreis, dazu schlugen die Männer mit ihren Schwertern gegen die Schilde. „Sie tanzen den Kriegstanz“ flüsterte Gwydion. Nicht weit von den Tänzern hingen an starken Pfählen einige große Weidenkörbe. Taran kam nicht dazu, den Fürsten nach ihrer Bedeutung zu fragen, denn plötzlich rief Gwydion:

„Seht – der Gehörnte König mit seiner Reiterei! Wie die Banner im Winde flattern! Ich kenne sie alle, ich kenne sie nur zu gut. Krieger aus allen Landen des Südens sind hier zusammengeströmt. Nun begreife ich, was gespielt wird!“

Sie sahen, wie der Gehörnte König mit einer lodernden Fackel in der Faust an die Weidenkörbe herantrat und sie in Brand steckte. Die Flammen erfaßten die mit Pech und Werg gefüllten Körbe, schwarze Rauchwolken stiegen zum Himmel empor, die Krieger stimmten ein wildes Gebrüll an.

„Rasch!“ befahl Gwydion. „Laßt uns von hier verschwinden, wir haben genug gesehen!“

Als der Morgen anbrach, ließ Gwydion an einem Brachfeld haltmachen. Bis jetzt hatten sie kein Wort miteinander gesprochen. Selbst Gurgi war still gewesen, die Augen vor Furcht geweitet.

„Es steht schlimm für Prydain“, sagte Gwydion düster. „Arawn schickt uns den Gehörnten König mit seinem Heer auf den Hals. Er hat eine mächtige Streitmacht um sich versammelt; auf diesen Überfall sind die Söhne des Hauses Don nicht vorbereitet. Wir müssen sie warnen, ich muß sofort nach Caer Dathyl zurück!“

Aus einem nahegelegenen Waldstück sprengte ein halbes Dutzend berittener Krieger hervor. Taran glitt aus dem Sattel. Der vorderste Reiter setzte zum Galopp an, geradenwegs auf sie zu. Melyngar wieherte zornig auf, die fremden Krieger zogen die Schwerter blank.

5. Das zerbrochene Schwert

Vor Entsetzen kläffend, rannte Gurgi davon. Seite an Seite mit Taran erwartete Gwydion den Angriff. Mit einer blitzschnellen Bewegung zog er das Netz von Gras aus der Rocktasche. Die welken Halme begannen sogleich zu wachsen und sich zu strecken. Sie leuchteten gleißend auf, Taran mußte geblendet wegblicken. Gwydion stieß einen Schrei aus und warf dem vordersten Angreifer das blitzende Netz entgegen. Aufheulend ließ der Reiter das Schwert fallen und griff in die Luft. Er taumelte aus dem Sattel, während das Netz ihn einhüllte wie eine riesige flammende Spinnwebe. Gwydion zerrte Taran zu einem nahen Eschenbaum, dort zog er das Jagdmesser aus dem Gürtel und drückte es ihm in die Hand. „Die einzige Waffe, die ich entbehren kann“, rief er. „Kämpfe damit, so gut du vermagst!“ Den Rücken zum Baum gewandt, stellte sich Gwydion den fünf noch verbliebenen Angreifern. Er schwang sein breites Schwert über dem Kopf, daß die Klinge sang. Die Feinde stürmten heran. Ein Pferd bäumte sich auf, Taran sah für einen Augenblick nichts wie Hufe vor seinem Gesicht. Einer der Reiter versetzte ihm einen Hieb auf den Kopf, schwenkte ab, griff von neuem an. Blindlings stieß Taran mit Gwydions Messer zu. Aufschreiend griff sich der Reiter ans Bein und suchte das Weite.

Von Gurgi war nichts mehr zu sehen. Dafür kam etwas Weißes über das Feld herangebraust: Melyngar stürzte sich in den Kampf! Die goldene Mähne gesträubt, warf er sich zornig wiehernd dem Feind entgegen und drängte sich, beißend und mit den Hufen um sich schlagend, zwischen die fremden Gäule. Einer der Krieger versuchte sein Pferd zu wenden. Das Tier knickte auf der Hinterhand ein. Melyngar richtete sich zu voller Höhe auf, schlug den Reiter mit den Vorderhufen aus dem Sattel und trampelte ihn zu Tode. Den anderen Kriegern gelang es mit Müh und Not, an dem tobenden Schimmel vorbeizukommen. Bei der Esche empfing sie Fürst Gwydion mit dem Schwert. Seine Beine schienen im Erdboden verwurzelt zu sein, in seinen Augen flackerte grünes Feuer. „Nur Mut!“ rief er Taran zu. Das Schwert pfiff und sang. Einer der Reiter stieß einen Schrei aus und stürzte. Die beiden anderen wichen ein Stück zurück, unschlüssig, was sie tun sollten.

Da dröhnte mit einemmal neuer Hufschlag heran. Zwei weitere Reiter kamen über die Wiese geprescht. Scharf zügelten sie die Pferde, dann sprangen sie aus dem Sattel und stürmten auf Gwydion zu. Ihre Gesichter waren fahl, ihre Augen glichen Steinen. Breite Bronzebänder umschlossen ihre Hüften, und von diesen seltsamen Gürteln hingen lange schwarze Peitschen herab. Die Brustplatten ihrer Rüstungen waren mit Bronzeknöpfen beschlagen. Dem Jungen fiel auf, daß sie weder Helm noch Schild trugen. Ihre Gesichtszüge waren erstarrt in der eisigen Maske des Todes.

Noch einmal blitzte Gwydions Schwert auf. „Flieh!“ rief er Taran zu. „Das sind Kesselkrieger, man kann sie nicht töten! Schwing dich auf Melyngar und versuche, hier wegzukommen!“

Taran stemmte sich fester gegen den Eschenstamm, das Jagdmesser kampfbereit. Einen Augenblick später fielen die Kesselkrieger über sie her. Der Junge wurde von Furcht erfaßt wie von schwarzen Flügeln. Was ihn am meisten erschreckte, waren weder die leichenblassen Gesichter seiner Gegner noch ihre toten Augen: es war die gespenstische Lautlosigkeit, mit der sie sich bewegten. Stumm schwangen sie die Schwerter. Metall klirrte auf Metall. Unbarmherzig schlugen sie zu, immer wieder und wieder. Gwydions Klinge fuhr einem von ihnen durch die Brustwehr und bohrte sich tief in sein Herz. Der bleiche Krieger gab keinen Laut von sich; kein Blutstropfen floß aus der Wunde, als Gwydion die Waffe herauszog. Der Kesselkrieger schüttelte sich nur einmal, ohne dabei eine Miene zu verziehen, und schon drang er von neuem auf Gwydion ein. Gwydion wehrte sich wie ein in die Enge getriebener Wolf, mit gefletschten Zähnen und funkelnden Augen. Taran stürzte sich mit dem Messer auf einen der stummen Krieger. Ein Schwertstreich traf ihn am Arm, das Jagdmesser flog im hohen Bogen ins Farnkraut.

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