Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel

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„Dann dürfte es wohl das beste sein, wenn wir nach Caer Cadarn eilen, wie es Fürst Gwydion uns befohlen hat“, meinte Eilonwy.

„Ganz sicher!“ beteuerte Gwystyl eifrig. „Bei allem, was ich euch rate, habe ich euer Wohl im Auge. Gut, daß ihr auf mich hören wollt! Vermutlich werdet ihr darauf brennen, euch auf den Weg zu machen. Ich muß leider in diesem elenden Fuchsbau zurückbleiben, schade – aber was will man dagegen tun? Jedenfalls war es mir ein Vergnügen, euch kennengelernt zu haben, auf Wiedersehen, lebt wohl!“

„Lebt wohl?“ rief Prinzessin Eilonwy. „Wenn wir den Häschern Arawns in die Hände laufen – das könnte ein Abschied für immer werden! Doli sagt, daß es deine Pflicht sei, uns weiterzuhelfen. Was hast du bisher getan, außer seufzen und jammern? Wenn das alles ist, was ihr Unterirdischen Hilfe nennt, dann schämt euch!“ Gwystyl hielt sich die Ohren zu. „Bitte, schrei nicht so!“ ächzte er. „Schreien vertrage ich nicht, dann schon lieber Pferde. Einer von euch kann ja gehen und nachsehen, ob die Häscher noch da sind.“

„Und wer?“ fragte Doli. „Natürlich bin ich es wieder – ich, der ich hoffte, mich nie mehr unsichtbar machen zu müssen!“

„Ich könnte euch allen ein wenig von einem gewissen Mittel geben“, schlug Gwystyl vor. „Es ist eine Art Puder, den ich mir auf die Seite geschafft habe, für den Notfall, weil man bekanntlich nie wissen kann…“ „Was soll das Geschwätz, du gebleichter Regenwurm!“ knurrte Doli. „Magst du dich nicht etwas klarer ausdrücken?“

Gwystyl beeilte sich, seinem Wunsch zu entsprechen. „Es handelt sich um ein Pulver, womit man für einige Zeit seine Spuren verwischen kann“, sagte er. „Ihr reibt eure Schuhsohlen damit ein, und ihr könnt, wenn es nötig ist, auch die Hufe der Pferde damit bestreichen. Solange es daran haftet – was freilich nur wenige Meilen der Fall sein wird – hinterlaßt ihr nicht die geringste Spur.“

„Großartig!“ meinte Taran. „Das ist es, was wir in unserer Lage brauchen! Mit Gwystyls Hilfe schütteln wir Arawns Häscher von unserer Fährte ab und entwischen ihnen!“ „Geduldet euch einen Augenblick“, sagte Gwystyl, „gleich bin ich wieder da.“

Als er das Zimmer verlassen wollte, nahm Doli ihn kurz beiseite. „Ich warne dich, Gwystyl! Du magst meine Freunde täuschen können – aber vergiß nicht, daß ich ein Unterirdischer bin wie du! Weshalb gibst du dir eigentlich so viel Mühe, uns loszuwerden? Willst du uns übers Ohr hauen? Langsam bekomme ich Lust, dich ein wenig auszuquetschen!“ Er packte ihn im Genick und beutelte ihn, bis er kaum noch Luft bekam. „Und nun raus mit der Sprache! Was weißt du vom Schwarzen Kessel wirklich, wer hat ihn gestohlen?“ Gwystyl verdrehte die Augen und klopfte sich an die Brust. „Ich weiß es nicht, Doli, ich weiß es wirklich nicht!“

Kaw hatte alles mit scharfen Augen beobachtet. Nun schlug er in höchster Aufregung mit den Flügeln und krächzte so laut, daß Gurgi hochschreckte: „Orrr-du!“ Fflewddur Fflam wandte überrascht den Kopf. „Hat man so etwas schon gehört? Er hat keineswegs ›Kaw‹ gekrächzt, wie man erwarten sollte – Or-do – hat er gesagt, oder so was Ähnliches.“

„Orr-wen!“ ließ Kaw sich vernehmen. „Orrgoch!“ „Da!“ rief der Barde staunend. „Nun hat er noch mehr gesagt!“

„Merkwürdig!“ stimmte Taran zu. „Seht sie euch an, wie er auf der Stange herumhüpft und mit den Flügeln schlägt! Was mag er bloß haben?“

„Es scheint mir, daß er uns etwas sagen will“, meinte Eilonwy. „Aber was wohl?“

Gwystyls Gesicht wurde graugrün wie alter Käse. „Offenbar willst du uns etwas verheimlichen“, sagte Doli barsch und nahm ihn erneut beim Kragen. „Der Rabe hat dich verraten, nun aber Schluß mit dem falschen Spiel, sonst quetsche ich dich zu Mus!“ „Nein, nein, Doli, bloß nicht – ich bitte dich!“ jammerte Gwystyl. „Kaw ist ein dummes, unvernünftiges Vieh, er krächzt allen möglichen Blödsinn zusammen im Lauf des Tages, es hat nichts zu sagen.“ Doli schenkte ihm keinen Glauben, er begann seine Drohung wahrzumachen. Gwystyl verdrehte die Augen und kreischte: „Nein, Doli, Gnade! Nicht quetschen, ich bitte dich! Wenn ich euch alles sage, wollt ihr mir dann versprechen, daß ihr von hier verschwindet?“ „Dann ja“, meinte Doli und lockerte den Griff ein wenig. „Der Kessel“, fuhr Gwystyl eilig fort, „befindet sich in den Händen von Orddu, Orwen und Orgoch. Kaw wird es euch bestätigen, mehr weiß ich selber nicht.“ „Und wer sind diese drei mit den seltsamen Namen?“ fragte der Junge, von Ungeduld übermannt. „Wer sie sind?“ stöhnte Gwystyl. „Du hättest mich lieber fragen sollen, was sie sind!“ „Nun also“, rief Taran, „was sind sie?“ „Ich weiß es nicht“, ächzte Gwystyl mit einem Achselzucken. „Fest steht auf jeden Fall, daß sie den Schwarzen Kessel geraubt haben; und es wird gut sein, wenn ihr euch damit abfindet und die Geschichte auf sich beruhen laßt, glaubt mir das!“

„Orddu, Orwen und Orgoch“, sagte der Junge hartnäckig. „Gleichgültig wer oder was sie sein mögen: Unsere Aufgabe ist es, sie aufzuspüren und ihnen den Kessel wegzunehmen. Jetzt umkehren? frage ich – nie und nimmer! Los, Gwystyl, wo leben sie?“

„Leben?“ Der arme Gwystyl schüttelte sich vor Grauen. „Sie leben nicht – nicht im üblichen Sinne jedenfalls. Das alles ist sehr verschwommen und undurchsichtig, ich weiß es wirklich nicht.“

Wieder schlug Kaw mit den Flügeln, er krächzte: „Morr-va!“

„Möglicherweise“, beeilte sich Gwystyl zu sagen, um dem erzürnten Doli zuvorzukommen, der abermals nach ihm greifen wollte, „möglicherweise trefft ihr sie in den Marschen von Morva an. Aber die Marschen von Morva sind weit und weglos, ihr werdet vergeblich nach Orddu, Orwen und Orgoch suchen. Und falls ihr sie dennoch finden solltet, was ich jedoch bezweifle, so würdet ihr wünschen, sie niemals gefunden zu haben!“ Die Augen verdrehend, brach Gwystyl in lautes Gewimmer aus.

„Ich kenne die Marschen von Morva dem Namen nach“, sagte Adaon. „Sie müssen in westlicher Richtung liegen; wie weit von hier, weiß ich nicht.“

„Man braucht etwa einen Tag, bis man dort ist“, erklärte der Barde. „Es hat mich auf meinen Wanderungen einmal dorthin verschlagen, drum weiß ich das. Eine trostlose Gegend, zum Fürchten gewissermaßen. Ich selber habe mich freilich nicht davon stören lassen, furchtlos und unerschrocken bin ich hindurchgeschritten…“ Mit schrillem Klirren riß eine Harfensaite entzwei. „Nun ja“, berichtigte sich der Barde rasch. „Ich bin mehr oder weniger außen herumgegangen. Welcher vernünftige Mensch watet freiwillig mitten durch Sümpfe und stinkende Schlammkuhlen! Wenn es jedoch um den Schwarzen Kessel geht, bin ich Tarans Meinung und sage: Wir müssen hin! Ein Fflam schreckt vor nichts zurück!“

„Und schon gar nicht vor großen Sprüchen!“ spottete Doli. „Anfangs hat Gwystyl uns schamlos angelogen; doch jetzt bin ich sicher, daß er die Wahrheit spricht. Ich habe von Orddu, Orwen und Orgoch gehört, weit hinten in Eiddilegs Reich – und was ich von ihnen gehört habe, war nicht gerade erbaulich. Niemand weiß viel von ihnen; und die, welche mehr wissen, schweigen.“ Eilonwy wandte sich an den Jungen und meinte: „Ich finde, wir sollten Doli Gehör schenken. Hat uns Fürst Gwydion nicht befohlen, nach Caer Cadarn zu gehen?“

„Versteh mich doch endlich!“ bat Taran. „Als der Fürst uns nach Caer Cadarn beschied, hatte er keine Ahnung, daß wir den Kessel inzwischen finden könnten.“ „Noch hast du ihn nicht gefunden!“ erwiderte Eilonwy. „Immerhin wissen wir, wo wir zu suchen haben“, warf Fflewddur ein. „Ist das etwa nichts?“ „Trotzdem!“ fuhr Eilonwy fort. „Ich halte es für das einzig richtige, Gwydion aufzusuchen und ihm Bescheid zu geben.“

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