George Martin - Die Saat Des Goldenen Löwen

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Zwietracht und Verrat herrschen in den Sieben Königslanden.
Der Bürgerkrieg um die Herrschaft über die Sieben Königreiche hat ganz Westeros zerrissen und entsetzliche Verheerungen angerichtet. Die Ernten sind vernichtet, und die großen und kleinen Häuser haben einen schrecklichen Blutzoll entrichtet. Der grausame Kindkönig auf dem Eisenthron erweist sich als unfähig zu regieren, und seine Mutter, die Regentin, ist vor allem damit beschäftigt, ihre Macht gegen vermeintliche und echte Rivalen abzusichern. Arya Stark nutzt das Durcheinander am Königshof, um zu fliehen, doch der Weg nach Hause, nach Winterfell ist weit – und gefährlich. Und das liegt nicht nur an den Soldaten der verschiedenen Kriegsparteien, die noch immer durch die Lande ziehen. Denn während Westeros sich im Innern selbst zerfleischt, formieren sich jenseits der Grenzen weitere Gegner. Einer dieser Gegner ist noch weit entfernt, auf einem anderen Kontinent – doch Daenerys Targaryen, die Mutter der Drachen, ist gewillt, jedes erdenkliche Risiko einzugehen, um die Krone zurückzugewinnen, die rechtmäßig die ihre ist.

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Doch als sie die Rundfeste erreichten, wollte Geist abermals nicht folgen. Er tappte wachsam zu einer Lücke in den Steinen, schnüffelte und wich zurück. Was er roch, schien ihm nicht zu gefallen. Jon wollte ihn am Nackenfell packen und ihn in den Ring zerren, was jedoch keine leichte Aufgabe war; der Wolf wog ebenso viel wie er selbst, und er war bei weitem kräftiger. »Geist, was hast du denn?« Diese Ängstlichkeit sah ihm gar nicht ähnlich. »Wie du willst«, sagte er, »dann geh jagen.« Die roten Augen beobachteten ihn, während er durch die moosigen Steine zurückging.

Hier sollten sie eigentlich sicher sein. Der Hügel bot einen guten Ausblick, die Hänge im Norden und Westen waren sehr steil, und die im Osten nur wenig flacher. Doch als die Dämmerung unter den Bäumen von der Dunkelheit verdrängt wurde, nahm Jons Gefühl, dass Unheil drohte, noch zu. Dies ist der Verfluchte Wald, sagte er sich. Vielleicht gibt es Gespenster hier, die Geister der Ersten Menschen. Einst hat dieser Ort ihnen gehört.

»Hör auf, dich wie ein kleiner Junge zu benehmen«, wies er sich selbst zurecht. Er kletterte auf die Mauer und schaute zur untergehenden Sonne. Das Licht glänzte wie gehämmertes Gold auf dem Wasser des Milchwasser, der sich nach Süden schlängelte. Stromaufwärts war das Land zerklüfteter, der dichte Wald wich einer Reihe kahler felsiger Hügel, die im Norden und Westen hoch aufragten. Gegen den Horizont zeichneten sich die Berge mit klarer Silhouette ab, und Höhenzug um Höhenzug verloren sie sich in der blaugrauen Ferne; die rauen Gipfel waren in ewigen Schnee gehüllt. Sogar aus dieser Entfernung wirkten sie riesig, kalt und unwirtlich.

Im Vordergrund dagegen herrschten die Bäume. Nach Süden und Osten setzte sich der Wald fort, so weit Jon sehen konnte, ein riesiges Gewirr aus Wurzeln und Ästen in tausend verschiedenen Grüntönen, und nur hier und dort stach das rote Laub eines Wehrholzbaumes oder das Gelb eines herbstwelken Breitblattes aus den Kiefern und Wachbäumen hervor. Im Wind konnte er das Ächzen und Stöhnen von Ästen hören, die weit älter waren als er. Tausend Blätter raschelten, und einen Augenblick war der Wald ein tiefgrünes, ewiges Meer, das sich sturmumtost und unendlich fremd hob und senkte.

Geist war dort unten bestimmt nicht allein, dachte er. Alles Mögliche konnte in diesem Meer leben und von den Bäumen verborgen durch die Dunkelheit des Waldes auf die Rundfeste zuschleichen. Alles Mögliche. Wie sollten sie das jemals erfahren? Lange stand er da, während die Sonne hinter den Sägezähnen der Berge versank und die Finsternis durch den Wald herankroch.

»Jon?«, rief Samwell Tarly zu ihm hinauf. »Dachte ich mir doch, dass du es bist. Alles in Ordnung?«

»Ganz gut, ja.« Jon sprang hinunter. »Wie ist es dir heute ergangen?«

»Gut. Ich habe mich wacker geschlagen. Wirklich.«

Jon wollte dem Freund seine Unruhe nicht aufbürden, nicht, wenn Samwell Tarly gerade endlich etwas Mut fasste. »Der Alte Bär will hier auf Qhorin Halbhand und die Männer vom Schattenturm warten.«

»Scheint ein gut befestigter Ort zu sein«, antwortete Sam. »Eine Rundfeste der Ersten Menschen. Glaubst du, hier wurden Schlachten geschlagen?«

»Bestimmt. Am besten machst du einen Vogel fertig. Mormont wird eine Nachricht nach Hause schicken wollen.«

»Ich wünschte, ich könnte sie alle freilassen. Sie hassen es, im Käfig zu sitzen.«

»Das würdest du auch tun, wenn du fliegen könntest.«

»Wenn ich fliegen könnte, wäre ich längst wieder in der Schwarzen Festung und würde Schweinepastete essen«, sagte Sam.

Jon klopfte ihm mit seiner verbrannten Hand auf die Schulter. Gemeinsam gingen sie hinüber ins Lager. Überall wurden Feuer angezündet. Über ihnen kamen die Sterne zum Vorschein. Der lange rote Schweif von Mormonts Fackel leuchtete heller als der Mond. Jon hörte die Raben, lange bevor er sie sehen konnte. Manche riefen seinen Namen. Die Vögel waren nicht faul, wenn es darum ging, Lärm zu machen.

Sie fühlen es ebenfalls. »Ich sollte wohl mal nach dem Alten Bären schauen«, sagte er. »Der wird auch immer laut, wenn ich ihn nicht rechtzeitig füttere.«

Er ging zu Mormont, der sich mit Thoren Kleinwald und einem halben Dutzend anderer Offiziere unterhielt. »Da bist du ja«, sagte der alte Mann barsch. »Bring uns ein bisschen heißen Wein, ja? Die Nacht ist kalt.«

»Ja, Mylord.« Jon zündete ein Kochfeuer an, holte ein kleines Fässchen von Mormonts Lieblingswein, einem kräftigen Roten, aus den Vorräten, und goss ihn in einen Kessel. Diesen hängte er über die Flammen und suchte den Rest der Zutaten zusammen. Der Alte Bär nahm es mit seinem heißen, gewürzten Wein sehr genau. So und so viel Zimt, so und so viel Muskat, so und so viel Honig und kein bisschen mehr. Rosinen und Nüsse und getrocknete Beeren, jedoch keine Zitronen, das war die übelste Form südlicher Ketzerei – was eigentlich seltsam war, da Mormont sein Morgenbier mit Zitrone zu verfeinern pflegte. Das Getränk musste heiß genug sein, damit man sich daran wärmen konnte, doch der Lord Kommandant bestand darauf, dass es niemals kochen durfte. Jon behielt den Topf sorgsam im Auge.

Unterdessen hörte er die Stimmen aus dem Zelt. Jarman Bockwell sagte: »Am einfachsten gelangt man zu den Frostfängen, wenn man dem Milchwasser bis zu seiner Quelle folgt. Falls wir jedoch diesen Weg einschlagen, wird Manke Rayder uns mit Sicherheit bemerken.«

»Wir könnten die Treppe des Riesen nehmen«, schlug Ser Mallador Locke vor. »Oder den Klagenden Pass, falls er frei ist.«

Der Wein dampfte. Jon nahm den Topf vom Feuer, füllte acht Becher und trug sie ins Zelt. Der Alte Bär betrachtete die grobe Karte, die Sam ihm in Crasters Bergfried gezeichnet hatte. Er nahm einen Becher von Jons Tablett, nippte am Wein und nickte beifällig. Der Rabe hüpfte seinen Arm hinunter.

»Korn«, krächzte er, »Korn. Korn.«

Ser Ottyn Wyters lehnte den Wein mit einer Handbewegung ab. »Ich würde überhaupt nicht in die Berge gehen«, sagte er mit dünner, müder Stimme. »Die Frostfänge sind schon im Sommer kein Vergnügen, aber jetzt … wenn uns dort ein Sturm überrascht …«

»Ich werde dieses Risiko nur eingehen, falls es unbedingt sein muss«, erwiderte Mormont. »Wildlinge können genauso wenig von Schnee und Steinen leben wie wir. Sie werden bald aus den Bergen herunterkommen, und für ein Heer, gleich welcher Größe, stellt der Milchwasser den einzigen Weg dar. Insofern haben wir hier einen guten Platz gefunden. Sie können nicht hoffen, sich an uns vorbeischleichen zu können.«

»Vielleicht wollen sie das gar nicht. Sie sind Tausende, und wir sind höchstens dreihundert, wenn Halbhand uns erreicht. « Ser Mallador nahm einen Becher von Jon entgegen.

»Sollte es zur Schlacht kommen, kann ich mir keinen besseren Ort vorstellen als diesen«, verkündete Mormont. »Wir werden die Verteidigungsanlagen verstärken. Palisaden aus Gruben und Pfählen, Fußangeln auf den Hängen, jede Bresche wird wieder in Stand gesetzt. Jarman, Eure Männer mit den besten Augen sollen Ausschau halten. Postiert sie im Kreis um uns herum und entlang dem Fluss, damit sich uns niemand unentdeckt nähern kann. Versteckt sie in den Bäumen. Und wir sollten auch Wasser heranholen, mehr als wir brauchen. Wir graben Zisternen. Erstens haben die Männer dann etwas zu tun, und zweitens kann das später vielleicht sehr nützlich sein.«

»Meine Grenzer …«, setzte Thoren Kleinwald an.

»Eure Grenzer werden nur auf dieser Seite des Flusses ausschwärmen, bis Halbhand uns erreicht hat. Danach sehen wir weiter. Ich will nicht noch mehr Männer verlieren.«

»Manke Rayder könnte sein Heer einen Tagesritt von hier entfernt versammeln, und wir würden es nie erfahren«, wandte Kleinwald ein.

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