Christie Golden - Der Lord der Clans

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In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war die Welt Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen – bis die Ankunft der dämonischen Armee, die man die Brennende Legion nannte, den Frieden für immer aus der Welt verbannte. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Kobolde und Trolle um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche; und ein unheilvoller Plan bestimmt das Schicksal der Welt von
.
Sklave. Gladiator. Schamane. Kriegshäuptling. All dies hat man den geheimnisvollen Ork namens Thrall genannt. Von grausamen menschlichen Herren aufgezogen, die ihn zu ihrem perfekten Werkzeug schmieden wollten, trieben die Wildheit seines Herzens und sein ruheloser Geist Thrall dazu an, einem Schicksal zu folgen, das er gerade erst zu verstehen begann. Er wollte seine Ketten zerreißen und die uralten Traditionen seines Volkes wieder entdecken. Jetzt kann die stürmische Geschichte seines Lebens – eine Saga der Ehre, des Hasses und der Hoffnung – endlich erzählt werden …

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Plötzliche Wut stieg in Blackmoore empor. Er packte Tammis’ am Kragen und zog ihn zu sich herab, bis er nur Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war.

»Zählst du die Flaschen, du erbärmlicher kleiner Wicht?«, zischte er mit leiser Stimme. Tammis fürchtete kaum etwas so sehr wie öffentliche Erniedrigung, aber so betrunken Blackmoore auch war, diese besondere Karte wollte er noch nicht spielen. Er drohte lediglich gerne damit, so wie jetzt auch. Mit leicht verschwommenem Blick sah er, wie Tammis erbleichte. »Du bringst deine eigene Frau dazu, einen Ork zu säugen und wagst es anzudeuten, dass ich Schwächen habe?«

Das weiße Gesicht des Mannes widerte ihn an. Er stieß ihn beiseite. »Ich wollte wissen, wie viele Runden Thrall gewonnen hat!«

»Oh, natürlich, Sir. Ein halbes Dutzend hintereinander …« Tammis stockte. Er sah erbärmlich aus. »Bei allem Respekt, Sir, die letzte Runde ist ihm schwer gefallen. Seid Ihr sicher, dass Ihr ihn noch drei weitere Kämpfe bestehen lassen wollt?«

Narren. Blackmoore war nur von Narren umgeben. Als der Sergeant am Morgen die Kampfreihenfolge gelesen hatte, hatte er Blackmoore ebenfalls gebeten, dem Ork wenigstens ein paar Minuten Ruhe zu gönnen und vielleicht die Kämpferliste zu ändern, damit die arme verwöhnte Kreatur sich zwischendurch erholen konnte.

»Oh nein. Die Wettquoten gegen Thrall steigen mit jedem Kampf. Er hat noch nie verloren, kein einziges Mal. Klar, dass ich jetzt aufhören und all den netten Leuten ihr Geld zurückgeben will«, spottete er und winkte Tammis angewidert davon. Thrall konnte einfach nicht besiegt werden. Weshalb sollte er diesen Vorteil nicht ausnutzen, wenn er die Gelegenheit dazu erhielt?

Thrall gewann den nächsten Kampf, doch selbst Blackmoore bemerkte, dass es ihm schwer fiel. Er rückte seinen Stuhl zurecht, um eine bessere Sicht zu bekommen. Langston tat es ihm gleich. Bei dem Kampf, der darauf folgte, dem achten von neun, die der Ork bestehen sollte, geschah etwas, das weder Blackmoore noch die Menge je erlebt hatte.

Der mächtige Ork war erschöpft. Die Gegner in dieser Runde waren zwei Bergkatzen, die man Wochen zuvor gefangen hatte. Bis zu diesem Morgen hatte man sie eingesperrt, gequält und kaum gefüttert. Als sich nun die Türen zur Arena öffneten, schossen sie auf den Ork zu, als hätte man sie aus einer Kanone gefeuert. Ihr beigefarbenes Fell verschwamm vor den Blicken, als sich beide gleichzeitig bewegten, ihn ansprangen und Thrall unter ihren Klauen und Zähnen zu Boden ging.

Die Menge schrie entsetzt auf. Blackmoore sprang auf und musste sich am Stuhl festhalten, um nicht zu stürzen. Das ganze Geld …

Und dann kam Thrall wieder empor! Er brüllte wütend und schleuderte die großen Tiere von sich, als wären sie nicht mehr als Eichhörnchen. Die beiden Schwerter, die in diesem Kampf die ihm zugeteilten Waffen waren, setzte er mit großem Geschick ein. Thrall kämpfte beidhändig, und die Klingen blitzten in der Sonne, als sie wirbelten und schnitten. Eine Katze war bereits tot, ihr Körper von einem einzigen Schlag beinahe in der Mitte geteilt worden. Das zweite Tier war durch den Tod des ersten noch aggressiver geworden und griff mit erhöhter Wut an. Dieses Mal ließ Thrall ihm keine Chance. Als die Katze in einem Wirbel aus Fell, Klauen und Zähnen sprang, war Thrall bereit. Sein Schwert fauchte nach links, nach rechts und wieder nach links. Die Katze fiel in vier blutigen Stücken zu Boden.

»Seht Euch das an!«, rief Langston fröhlich.

Die Menge jubelte begeistert. Nur Thrall, der normalerweise den Jubel mit erhobenen Fäusten begrüßte und mit den Füßen aufstampfte, bis die Erde zu erbeben schien, stand mit hängenden Schultern da. Er atmete schwer, und Blackmoore sah, dass die Katzen ihre Spuren in Form einiger tiefer blutender Kratzer und Bisse hinterlassen hatten. Während Blackmoore seinen unersetzlichen Sklaven betrachtete, drehte Thrall langsam den hässlichen Kopf und starrte seinen Herrn an. In den Augen bemerkte Blackmoore Schmerz und Erschöpfung … und ein unausgesprochenes Flehen.

Dann sank der mächtige Krieger Thrall auf die Knie, und sofort reagierte die Menge erneut mit Zurufen. Blackmoore glaubte sogar Mitgefühl aus ihrem Geschrei herauszuhören. Langston sagte nichts, aber seine braunen Augen musterten Blackmoore durchdringend.

Verdammter Thrall! Er war ein Ork, der seit seinem sechsten Lebensjahr im Umgang mit Waffen und Gegnern geschult wurde. Die meisten Kämpfe hatte er an diesem Tag nur gegen Menschen bestritten, mächtige Krieger zwar, aber keine echten Herausforderungen für Thralls brutale Stärke. Es konnte nur ein Trick sein, mit dem er der letzten Runde entgehen wollte, von der Thrall wusste, dass es die schwerste von allen werden würde.

Selbstsüchtiger, dummer Sklave. Er wollte wohl nur zurück in seine gemütliche Zelle, etwas essen und ein paar Bücher lesen. Blackmoore würde ihm schon die nötigen Lektionen beibringen.

In diesem Moment trat der Sergeant in die Runde. »Lord Blackmoore!«, rief er, die Hände zum Trichter vor seinem bärtigen Mund geformt. »Werdet Ihr auf den letzten Kampf verzichten?«

Hitze stieg in Blackmoores Wangen. Wie konnte der Sergeant das in aller Öffentlichkeit wagen? Blackmoore, der immer noch schwankte, griff mit der Linken nach der Stuhllehne. Langston kam unauffällig näher, um ihm seine Hilfe anzubieten, sollte es nötig werden. Blackmoore streckte seine rechte Hand aus und führte sie zu seiner linken Schulter.

Nein.

Der Sergeant blickte ihn für einen Moment durchdringend an, als könne er nicht glauben, was er sah. Dann aber nickte er und gab das Kommando für den nächsten Kampf.

Thrall kam auf die Beine. Er sah aus, als trüge er tonnenschwere Steine auf seinem Rücken. Mehrere Männer liefen in die Arena, um die toten Bergkatzen und liegengelassenen Waffen zu entfernen. Sie gaben Thrall die Waffe, die er in diesem Kampf verwenden sollte: den Morgenstern – eine mit Dornen versehene Metallkugel, die mit einer Kette an einem massiven Stock befestigt war. Thrall nahm die Waffe und versuchte eine drohende Haltung einzunehmen. Selbst aus der Entfernung sah Blackmoore, dass der Ork zitterte. Normalerweise stampfte Thrall vor jedem Kampf mit dem Fuß auf. Dieser Rhythmus brachte die Menge in Rage und schien ihm zu helfen, sich für den bevorstehenden Kampf zu sammeln. Heute jedoch bereitete es ihm schon Mühe, auf den Beinen zu bleiben.

Nur noch ein Kampf. Die Bestie würde das schon schaffen.

Die Tore öffneten sich, sonst geschah für einen langen Moment nichts.

Das änderte sich, als er aus dem Halbdunkel hervortrat. Seine beiden Köpfe schrien unverständliche Provokationen, sein bleicher Körper überragte Thrall in gleichem Maße, wie er die Menschen überragte. So wie Thrall trug er nur eine einzige Waffe, aber es war die Bessere für einen Kampf wie diesen – ein langer, tödlich drohender Speer. Durch die Länge seiner Arme und die Länge des Speers hatte der Oger eine wesentlich größere Reichweite als der Ork. Thrall musste versuchen, nahe heranzukommen, um einen Treffer zu landen und den Sieg herbeizuführen.

Das war so ungerecht!

»Wer hat dem Oger diesen Speer gegeben?«, brüllte Blackmoore Langston an. »Er sollte eine Waffe haben, die mit der von Thrall vergleichbar ist!« Blackmoore dachte nicht an die vielen Male, bei denen Thrall mit einem Breitschwert oder einem Speer ausgerüstet war, während seine menschlichen Gegner nur ein Kurzschwert oder eine Axt führten.

Der Oger marschierte in die runde Arena und sah dabei einer Kriegsmaschine ähnlicher als einem lebenden Wesen. Er hielt den Speer nach vorn gerichtet. Ein Kopf begutachtete die Menge, der andere Thrall.

Thrall hatte noch nie ein solches Wesen gesehen und starrte es einen Augenblick lang einfach nur an. Dann riss er sich zusammen, richtete sich zur vollen Größe auf und begann den Morgenstern zu schwingen. Er warf den Kopf zurück, sein langes schwarzes Haar kitzelte den Rücken, und stieß einen Schrei aus, der ebenso dröhnend wie die Laute des Ogers war.

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